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BUCH ER. ÜBER.
MUSIKER
MUSIK UND
INSTRUMENTE
DAS
MUSIKBUCH
EINE NACH GRUPPEN UND GATTUNGEN
GEORDNETE ZUSAMMENSTELLUNG
VON BÜCHERN ÜBER DIE MUSIKER,
DIE MUSIK UND INSTRUMENTE
MIT ERLÄUTERNDEN EINFÜHRUNGEN
NACHTRAGSBAND 1926
AUS DEM VERLAGE VON
BREITKOPF ® HÄRTEL * LEIPZIG
VORWORT
V^Tenn der Verlag zu dem im Jahre 1913 herausgegebenen »Musikbuch«
W einen Nachtragsband erscheinen läßt, so geschieht das aus einem dop-
pelten Grunde. Einmal konnte das Musikbuch vom Jahre 1913 nicht
mehr als ein zuverlässiger Ratgeber gelten, insofern durch den Krieg und
die Inflationszeit sich die Preise der Bücher, ihre Auflagenzahl und äußere
Ausstattung vielfach geändert hatte,- es waren also Ergänzungen und Be=
richtigungen nach dieser Seite hin notwendig, die in einem neuen Register
vermerkt sind. Und dann ist in den letzten Jahren eine derartige Fülle
neuer und zum Teil hochbedeutsamer musikwissenschaftlicher Werke er¬
schienen, daß wir glaubten, allen Freunden der Musik dieselben in der
gleichen Form bekannt machen zu sollen, die seiner Zeit, wie aus zahl¬
reichen Besprechungen, Zuschriften usw, hervorgeht, allgemeine Zu¬
stimmung gefunden hat. Wieder dürfen wir sagen: »Kaum einen Namen,
der während dieser Zeit in der Musikgeschichte zu größerer Bedeutung
gelangt ist, dürfte das Musikbuch vermissen lassen«. Neben Werken, wie
Aberts »Mozart« und Frimmels »Beethoven-Handbuch« stehen die beiden
Reihenwerke »Handbücher der Musikgeschichte« und »Handbücher der
Musiklehre«/ auffallend umfangreich ist die Literatur, die sich mit stil¬
kritischen Problemen sowie der Musik des Mittelalters befaßt. Die Ent-
widdung, die die Musikwissenschaft in den letzten Jahren genommen hat,
kommt also auch hier zu vollem Ausdruck. / Die Einteilung des Nach¬
tragsbandes folgt in allem dem des Musikbuches von 1913/ die dort auf
Seite IV gegebene »Einteilung« gilt also auch für den neuen Band. /
Zu dem Register ist folgendes zu bemerken: Aufgenommen sind in das¬
selbe alle im Nachtragsband erwähnten Werke, ferner aber alle Werke
aus dem Musikbuch 1913, an deren Preis, Auflagenhöhe oder Ausstattung
sich etwas geändert hat, Für die Werke, die in dem neuen Register
fehlen, gelten also die alten Angaben des Musikbuches. Die Seitenzahlen,
mit der auf das Musikbuch 1913 hingewiesen wird, sind der größeren Über¬
sichtlichkeit wegen in Kursivschrift angegeben, die Seitenangaben aber,
die sich auf den Nachtrag beziehen, in gewöhnlicher Fraktur.
LEIPZIG, IM NOVEMBER 1926
BREITKOPF ® HÄRTEL
2
u
Tr
JOH. SEB. BACH
JOHANN SEBASTIAN BACH
Nach einem kürzlich aufgefundenen Ölgemälde im Besit
Fritz Volbadi in Mainz
Professor
In Heliogravüre, Format 29 X 41 cm, 3 Mark
JOH. SEB, BACH
DIE KIRCHENKANTATEN
JOH. SEB. BACHS
Von WOLDEMAR VOIGT
Ein Führer bei ihrem Studium ünd ein Berater für ihre Auffassung
HERAUSGEGEBEN
VOM WÜRTTEMBßRGISCHEN BACHVEREIN
176 Seiten. lgtSi, &°. In Ganzleinen 4 Mark
D as Budi, entstanden aus vleliäfeiger Arbeit auf dem Gebiete der 'praktischen Bach»
pflege, enthalt ausführliche Erörterungen über die Schwierigkeiten, welche der Auf¬
führung Bachscher Kantaten entgefgg^stehen,spricht vor allem über praktische Fragen, wie
Kürzungen, Textbearbeitung, Verwendung von Instrumenten, Behandlung der Begleitung
usw.,- darüber hinaus werden 100 ausgewählte Kantaten einer eingehenden Analyse unter¬
zogen. Es kommt dabei dem Verfasser darauf an, einem jeden, der in die Schönheiten der
Badischen Kantatenwelt tiefer eindringen will, einen Führer zu bieten, vor allem; aber denen,
die Bachkantaten aufzuführen gedenken, bei der Auswahl und Vorbereitung zur Auf¬
führung aus der Fülle praktischer Erfahrungen heraus an die Hand zu gehen.'
Joh. Seb. Bachs Kantatentexte
Im Aufträge der Neuen Ballgesellschaft
Herausgegeben von RUDOLF WUSTMANN
1914. XXXII, 298 Seiten 8°. Geheftet 4 Mark
W ’ustmann bietet den vollständigen Text aller uns noch erhaltenen Bachkantaten —
198 an der Zahl — und zwar nach dem Kirchenjahr geordnet, »Epistel und Evan¬
gelium wurde jedem Sonntag vorangeschickt, und eine knappe Andeutung der Beziehungen
zwischen Sonntag und Sonntagsdichtung hinzugefügt, wobei auch auf die verschiedenartigsten
Sonntagsbeziehungen der Werke hingewiesen werden konnte und so die einzelnen Kan¬
taten jedes Sonntags textlich unterschieden werden konnten. Glücklicherweise sind die
deutschen evangelischen Landeskirchen den alten Epistel- und Evangelienperikopen zum
größten Teil treu geblieben, so daß der Anschluß an das heutige Kirchenjahr für Bachs
Kirchenmusiken fast überall noch gegeben ist.« In einem Anhang finden sich zu jedfer
Kantate'kritisdie Anmerkungen.
LUTHER UND BACH
EIN VORTRAG VON JULIUS SMEND
1917. 20 Seiten 8°. Geheftet M —.20
M it Recht feiert Smend J.S. Bach als den höchsten künstlerischen Ausdruck des Luther¬
tums, in feinsinnigen Ausführungen zeigt er die geistigen Ströme auf, die von Luther
zu Bad» gehen.
JOH. SEB. BACH
BACHSTUDIEN
Von WILHELM WERKER
BAND I
Studien über die Symmetrie
im Bau der Fugen und die motivische Zusammen«
gehörigkeit der Präludien und Fugen des
»Wohltemperierten Klaviers «
von JOHANN SEBASTIAN BACH
Mit vielen Notenbeispielen und graphischen Darstellungen
Erschienen als Heft j der Abhandlungen des Sächsischen Staatlichen Forschungsinstituts
für Musikwissenschaft
1922. VIII, 356 Seiten 8°. Geheftet 6 Mark, gebunden 7.50 Mark
W erker verzichtet darauf, das »edelste Gedicht der Deutschen« ästhetisch erklären zu
wollen, sondern er führt uns in die Geheimnisse der Badischen Formenwelt ein.
Endlich einmal wird dieses Werk nicht nach modernen Gesichtspunkten beurteilt, sondern
wirklich mit den Augen des 18. Jahrhunderts gesehen. Wir erfahren, daß Bach seine Prälu-
dien und Fugen nach ganz verschiedenartigen, jedoch jedesmal mathematisch faßbaren Ge-
setzen, also gleichfalls »more geometrico«, geformt hat. Form und Inhalt, die man bei
der Kunst fälschlicherweise so oft trennen zu können glaubt, erscheinen hier in höchster
Einheit. Wenn Wolfrum in seiner Bachbiographie schon ahnungsvoll bemerkt, daß Bachs
Kunst in jene Geistestiefen hinunterfuhren, aus der höchste mathematische und musikalische
Phantasie ihre gemeinsame Nahrung ziehen, so bringt Werker als erster einen ausführlichen
Nachweis für diese Erkenntnis.
In dem vorliegenden Band werden die ersten zwölf Präludien und Fugen nach diesen
neuen formalen Gesichtspunkten untersucht.
BAND II
DIE MATTHÄUS-PASSION
Mit vielen Notenbeispielen und graphischen Darstellungen im Text
1923. IV, 96 Seiten 8°. Geheftet 3 Mark
Werfer behandelt die Architektur der Passion. Nicht in beziehungsloser Folge sind
W<he Stücke der Passion aneinander gereiht, sondern mit überlegener Gestaltungskraft
zu einem Wunderwerk getürmt. Die bedeutsame Rolle, die der im Mittelpunkt der Passion
stehende Haßlersche Choral spielt, wird aufgedeckt, ebenso wie die motivischen Zusammen¬
hänge zwischen Rezitativ und Arie, die sieh verhalten wie vorbereitendes Präludium zur
Fuge. Wenn Werker uns den Ardhitektoniker Bach aulzeigt, so vergißt er doch nie, daß
die Form uns Symbol ist für jenes Unsagbare, das hinter aller Kunst steht.
Die wertvollen neuen Erkenntnisse über die Art, wie Bach die Passion aufgeführt hat,
sowie Werkers Anregungen für eine neue, stilgemäßere Aufführungspraxis verdienen ein¬
gehendste Beachtung.
5
JOH. SEB. BACH
Badis Siegel
Bach-Urkunden
Ursprung der
musikalisch » Bachischen Familie
Nachrichten
über Johann Sebastian Bach
von Carl Philipp Emanüel Bach
Herausgegeben von
MAX SCHNEIDER
V er öffentlich ungen der Neuen Bachgesellschaft, Jahrg. XVII, Heft 3
7 Seiten Text und 18 Seiten Faksimile. 4 0 . 1917. Kartoniert 2 Mark
D ie grundlegenden Nachrichten über die Familie Bach, bekannt als die
53 Namen umfassende »Genealogie« und zwei Briefe Emanuel Bachs
an Forkel über Johann Sebastian sind hier-in Faksimile wiedergegeben. Max
Schneider hat in seinem Vorwort alles Wissenswerte über Geschichte und
Bedeutung dieser Manuskripte mitgeteilt.
HERMANN KRETZSCHMAR
Bach-Kolleg
Vorlesungen über Joh. Seb. Bach, gehalten an der Universität Berlin
1922. II, 90 Seiten. Geheftet 1.50 Mark
»Die letzte Buchgabe des heimgegangenen Altmeisters darf mit großem Dank
willkommen geheißen werden, übermittelt sie doch (fast genau im gleichen Um¬
fang wie vormals seine treffliche Händelstudie) eine Fülle von Bach-Kenntnissen,
die man sonst nirgendwo aufgezeidinet findet, so daß die 90 Druckseiten als aus¬
gezeichnete Ergänzung zu Spittas klassischem Werk angesprochen werden
müssen. Kretzschmar weiß eine Menge geistvoller Ausblicke auch auf die seit
Spitta in den Denkmälern neu gedruckten Vorgänger und Zeitgenossen ein¬
zuflechten, die ebenso von des Verfassers überragenden Kenntnissen wie von
der bei ihm ganz einzigen Fähigkeit Kunde geben, im behutsamen Plauderstil
des Essays an die großen Probleme seines Fachs zu rühren und für das seiner
zusammenschauenden Phantasie Vorschwebende gefällige Formeln zu finden...«
Hans Joachim Moser in »Die Musik«.
JOH. SEB. BACH
BACH-JAHRBÜCHER
IM AUFTRÄGE
DER NEUEN BACHGESELLSCHAFT
HERAUSGEGEBEN VON ARNOLD SCHERING
Das
Bachjahrbuch erscheint
seit 1904 alljährlich als eine der
Vereinsgaben der Neuen Dachgesellschaft,-
es hat den Zweck, der Bachforschung eine Stätte zu
bereiten und diejenigen, die Bachs Kunst
nahestehen, in enge geistige Be»
Ziehungen zu
bringen
NEUNTERJAHRGANG 1912
Mit 2 Notenanhängen. IV, 154 S.
8 °. Gebunden 4 Mark
BERNH. FRIEDR. RICHTER, Über
die Motetten Seb. Badis.
WOLDEMAR VOIGT, Ober die Fdur-
Toccata von J. S. Bach.
WERNER WOLFFHEIM, Die Möl¬
lers che Handschrift.
KARLGRUNSKY, Bachs Bearbeitungen
und Umarbeitungen eigener und fremder
Werke.
ARNOLD SCHERING, Über die Kir¬
chenkantaten vorbachischer Thomas¬
kantoren.
ARNOLD SCHERING, Beiträge zur
Bachkritik. — Aufführungen Badisdier
Kompositionen 1911/iz <Th Biebrich).
Mitteilungen. — Bericht über die Mit¬
gliederversammlung der Neuen Bach-
gesellschaft zu Breslau, den 17. Juni 1912.
ZEHNTER JAHRGANG 1913
Mit t Titelbild und t Beilage. 162 S.
8 Gebunden 4 Mark
ADOLF ABER, Studien zu Badis Kla¬
vierkonzerten.
HANS BOAS, Über Badis Konzerte für
3 Klaviere.
ARNOLD SCHERING, Die Kantate
Nr. 150: Nach dir, Herr, verlanget midi.
WANDA LANDOWSKA, Über die
Cdur-Fuge aus dem ersten Teil des
Wohltemperierten Klaviers.
HERMANN KELLER, Die Varianten
der großen g molI-Fuge für Orgel.
HERMANN KRETZSCHMAR, Ein
Bachkonzert in Kamenz.
HERMANN V. HASE, Breitkopfsdie
Textdrucke zu Leipziger Musikauffiih-
rungen zu Bachs Zeiten.
ALFRED HEUSS, Bachs Aria: Erbau¬
liche Gedanken eines Tabakrauchers.
FRIEDRICH NOAK, Bachs u. Graup-
ners Kompositionen zur Bewerbung um
dasThomaskantorat in Leipzig 1722-23.
BEILAGE: Register zu den ersten lojahr-
gängen des Badijahrbudies 1904—1913.
JOH. SEB. BACH
ELFTER JAHRGANG 1914
Mit i Titelbild und l Bilderbeilage.
IV, 248 Seiten 8 °. Gebunden 4 M.
ALBERT KURZWELLy, Neues über
das Battbildnis der Thomasscbule und
andere Bildnisse J. S. Bacbs.
KARL ANTON, Zur Geschichte der
Ba<tBelegung. Bericht über eine bisher
unbekannte frühe Aufführung der Mat«
thäus-Passion.
GEORG SCHÜNEMANN, Johann
Christoph Friedrich Bach.
W. NICOLAI, Die Wiederbelebung der
Kurrende in Eisenach. — Aufführungen
von Bachs Kompositionen Oktober 1912
bis Juli 1914 (Th. Biebrich). — Bacbauf«
führungen im ersten Jahr des deutschen
Krieges (Th.Biebrich).—Beriditüber die
Mitgl.-Vers. der Neuen Bachgesellscbafit.
— Kritik <Ritter, Wustmann, Falek).
ZWÖLFTER JAHRG. 1915
Mit' 1 Titelbild und t Bilderbeilage.
IV,208Seiten 8°. Gebunden 4M.
BERNH. FRIEDR. RICHTER, J. S. Bach
im Gottesdienst der Thomaner.
RUDOLF STEG LI CH, Karl Philipp
EmanuelBach und der Dresdner Kreuz¬
kantor Gottfried August Homilius im
Musikleben ihrer Zeit.
WOLDEMAR VOIGT, Eine Um¬
dichtung des Zufriedengestellten Aolus.
ARTHUR PRÜFER, Eine alte, unbe¬
kannte Skizze von Bachs Leben.
Bachaufführungen im zweiterr Jahr des
deutschenKrieges (Th.Biebrich). — Von
der Neuen Bachgesellschaft. — Kritik
(Hashagen). —Mitteilungen.
DREIZEHNTER JAHRG. 1916
133 Seiten 8 °. Gebunden 4 Mark
RICHARD HOFMANN, DieF-Trom-
pete im z. Brandenburgischen Konzert
von ). S. Bach.
HANS JOACHIM.MOSER, Zur Frage
der Ausführung der OrnamentebeiBach,
GEORG SCHÜNEMANN, Fr. Bachs
Briefwechsel mit Gerstenberg und Breit«
köpf. — Bach «Aufführungen im dritten
Jahrdes deutschen Krieges <Th.Biebrich>.
ZurliterarischenBeigabe. — Beigabe:
A. SCHERING, Der Thomaskantor.
Ein Gemüth« erfreuend Spiel von dem
Herren Cantori Sebastian Bachen.
VIERZEHNTER JAHRG.
1917 . Mit 1 Bildnisbeigabe. VIII,
176 Seiten 8°. Gebunden 4 Mark
CjUSTÄV SCHRECKT -Das dritte
Kleine Bachfest in Eisenach. I. Der Fest¬
gottesdienst in der St. Georgenkirche.
II. Vorträge und Abhandlungen in der
Mitgliederversammlung: Die reichere
• musikal.VersorgungdesGottesdienstes.
HANS JOACHIM MOSER, Bachs
Stellung z.Choralrhythmik d. Lutherzeit.
ERNST KURTH, Zur Motivbild. Bachs.
HANS MERSMANN, Ein Programm¬
trio Karl Philipp Emanuel Bachs.
Hermann Kretzschmar — Kritik —
Mitteilungen —- Zur Bildnisbeilage.
FÜNFZEHNTER JAHRG.
1918 . Mit 1 Bildnisbeigabe. 156
Seiten 8°. Gebunden 4 Mark
HANS LUEDTKE, Bachs Choral¬
vorspiele.
REINHARD OPPEL, Das Thema der
Violinchaconne und seine Verwandten.
HANS JOACHIM MOSER, Gesangs¬
technische Bemerkungen zu Bach.
A. SCHERING, Zu Gottfried Reiches
Leben u. Kunst. — Job. Phil. Kirnberger
als Herausgeber Bachscher Choräle. —
Übersicht über die wichtigsten in Zeit«
‘ Schriften erschienenen Aufsätze üb. Badi
■ a. d. Jahre 1915 bis <918 <G. Frotscher).
. SECHZEHNTER JAHRG.
1919. Mit zahlreichen Notenbei¬
spielen und 2 Vollbildern. 82 Seiten
8°. Kartoniert 3 Mark
AUGUST HALM, Über Bachs Konzert¬
form.
ROBERT HANDKE, Der neapoli¬
tanische Sextakkord.
HANS LUEDTKE, Zur Entstehung des
Orgelbüchleins.
ARNOLD SCHERING, Das Innere der
Leipziger Thomaskirche um 1710.
WILHELM ALTMANN, Zu Hans
Bischofs Badiausgabe. Aus Briefen Hans
Bischofs an Wilh. Rust mitgeteilt.
8
JOH. SEB. BACH
SIEBZEHNTER JAHRG. 1920
VI, 89 Seiten 8°. Kartoniert 3 M.
OSKAR VON HASEf.
HANS SCHÖTTLER, Predigt in der
Thomaskirche am 20.Vl, 1920 anläßlich
des 8. Deutschen <zugleich 4. Leipziger)
Bachfestes.
BERNH. FRIEDR. RICHTER, Der Ne¬
krolog auf Seb. Bach vom Jahre 1754.
ANDREAS MOSER, Zu Bachs Sonaten
und Partiten für Violine allein.
PAUL MIES, Die Behandlung der Frage
in den Badischen Kantaten.
ARNOLD SCHERING, Die Besetzung
Bachscher Chöre.
NEUNZEHNTER JAHRG.
1922 . Mit vielen Notenbeispielen.
IV, 88 Seiten 8°.
Kartoniert 3 Mark.
JULIUS SMEND, Predigt im Festgottes¬
dienst des ,10. deutschen Bachfestes am
8. Oktober 192z in Breslau.
PAUL MIES, Die Kraft des Themas,
dargestellt an BACH.
JOHANNES MÜLLER, Motivsprache
und Stilart des Jungen Bach.
ARNOLD SCHERING, Kritik über
Werker, Studien über d. Symmetrie usw.
ACHTZEHNTER JAHRG.
1921 . IV, 11t Seiten 8 °. Kart. 3 M.
JULIUS SMEND, Predigt im Festgottes¬
dienst des 9. deutschen Bachfestes am
5. Juni 1921 in Hamburg.
REINHARD OPPEL, Zur Fugentech¬
nik Bachs. '
ARNOLD SCHERING, Über Bachs
Parodieverfahren.
CURT SACHS, Die Litui in Bachs Mo¬
tette »O Jesu Christ«.
GEORG KINSKy, Ein Brief Joseph
Joachims z. Bearbeitungsfrage bei Bach.
—Ansprache, gehalten bei der Eröffnung
der Musikhistorischen Ausstellung zum
9. deutschen Bachfest in Hamburg, —
Neue Satzungen der Neuen Bachgesell¬
schaft. — Die Mitglieder des Vorstandes
und des Ausschusses der Neuen Bach¬
gesellschaft.
ZWANZIGSTER JAHRG.
1923 . Mit vielen Notenbeispielen.
III, 90 Seiten 8°. Gebunden 4M.
HERMANN KRETZSCHMAR T-
RUDOLF STEGLICH, Das cmoll-
Präludium aus- dem ersten Teil des
Wohltemperierten Klaviers.
ARNOLD SCHERING, »Vorhalte«
und »Vorschläge« in Bachs Passionen
und im Weihnachtsoratorium.
HANS LÖFFLER, Die Choralpartita:
»Ach, was soll ich Sünder machen«.
ERNST DADDER, Johann Gottlieb
Goldberg.
ARNOLD SCHERING, Hermann
Kretzschmars »Bachkolleg«. — Zur
Bachpflege in England.
RUDOLF STEGLICH, Kritik über W.
Werker, Die Matthätispassion.
EINUNDZWANZIGSTER JAHRGANG 1924 . Mit i Noten¬
beilage u. vielen Notenbeispielen u. Figuren. VIII, 153 S. 8°. Geb, 7.50 M.
FRIEDRICH SPITTA f.
GEORG BORNEMANN f.
PRINZ FRIEDRICH WILHELM VON PREUSSEN f.
WOLFGANG GRAESER, Bachs »Kunst der Fuge*.
ARNOLD SCHERING, Bach und das Scfiemellische Gesangbuch.
HANS LÖFFLER, J. S. Bach in Gera.
GEORG KINSKy, Zur Echtheitsfrage des Berliner Bachflügels.
Zwei Stammbuchblätter von W. Friedemann und C. Ph. Emanuel Bach.
Kritik: ERNST GRAF, Grundzüge der Orgeltechnik usw. — Mitteilungen — Register
zu den zweiten 10 Jahrgängen des Bachjahrbuches von 1915—1924. — Beilage: Tafel
I—VI zu Graeser, Bachs »Kunst der Fuge«.
9
JOH. SEB. BACH
FEST- UND
PROGRAMMBOCHER
zu den Deutschen Bachfesten der Neuen Bachgesellschaft
D iese Festbücher enthalten nicht nur die genauen Programme mit An¬
gabe der Ausführenden, Texte usw. der auf den Bachfest-Veran¬
staltungen zur Aufführung gelangenden Werke, sondern bringen eingehende
Einführungen in die einzelnen zur Aufführung gelangten Kompositionen.
Sie sind sonach sowohl von historischem als auch praktischem Werte.
Siebentes
Deutsches Bachfest
in Wien
9.—11. Mai 1514
Fest- und Programmbuch
1.50 Mark
Zehntes
Deutsches Bachfest
in Breslau
7.-9. Oktober 1922
- Fest- und Programmbuch
i.zo Mark
Achtes
Deutsches Bachfest
zugleich Viertes Leipziger Bachfest
in Leipzig
19,-21. Juni 1920
Fest- und Programmbuch
l.zo Mark
Elftes
Deutsches Bachfest
in Leipzig
23.—25. Juni 1923
Fest- und Programmbuch
1.20 Mark-
Neuntes
Deutsches Bachfest
in Hamburg
3.-7. Juni 1921
Fest- und Programmbuch
l.zo Mark
Zwölftes
Deutsches Bachfest
in Stuttgart
12.—14. Juli 1924
Fest- und Programmbuch
1.20 Mark
10
JOH. SEB. BACH.
Dreizehntes
Deutsches Bachfest
in Essen
11.—13. Juli 1925
Fest* und Programmbuch
1.20 Mark
Viertes
Kleines Bachfest
in Cöthen
26.-27. September 1925
Fest* und Programmbuch
1 Mark
Erstes
Kleines Bachfest
in Eisenach
23.-24. September 1911
Fest* und Programmbüch
i Mark
Bachfest
anläßlich der
Enthüllung des Bachdenlcmals
in Leipzig
16. — 18. Mai 1908
Fest* und Programmbuch
1.50 Mark
Zweites
Kleines Bachfest
in Eisenach
27.-28. September 1913
Fest* und Programmbuch
1 Mark
Zweites
Leipziger Bachfest
20.—22. Mai 1911
Fest* und Programmbuch
x.50 Mark
Drittes
Kleines Bachfest
in Eisenach
29.—30. September 1917
Fest- und Programmbuch
1 Mark
Drittes
Leipziger Bachfest
4.-6. Juni 1914
Fest* und Programmbuch
1.50 Mark
JOH. SEB. BACH n. a.
ARNOLD SCHERING
DER THOMASKANTOR
Ein Gemüth^erfreuencI Spiel von deme Herren
Cantori Sebastian Bachen
vorgestellt in zween AufFzügen
2 . Auflage. 1925. 69 Seiten klein 8°. Kart. 1.50 Mark
D er große Bachforscher beschert uns ein launiges Spiel, das uns Szenen aus Bachs
Familienleben vorführt und in dessen Verherrlichung durch Freunde und Studenten
auf Kosten des mißgünstigen Rektors Emesti gipfelt.
»Das Drama hat nicht nur zeit» und kulturgeschichtliche Bedeutung, sondern es ist
auch ein reizvolles Kunstwerk, dessen Wirkung schon heim Lesen nicht ausbleibt und das
bei der Aufführung von Anfang an packt. Die in den Text eingefügten Musikstücke
sind Originalkompositionen von Bach. Sie schließen sich ungekünstelt dem Dialog an.«
KSnigsberger Hartungsche Zeitung.
Anläßlich des 1. Haitischen Kirchenmusikfestes 1921 erfuhr das Stück seine Uraufführung.
DRAMATISCHE BILDER
aus der Jugend großer Komponisten
Von ERNST SPEER
Mit 2 Notenbeilagen, 1922. 152 Seiten 8°. Geb. 3.50 Mark, geh. 2 Mark
I. Mutters Geburtstag
.Eine Szene aus Mozarts Leben
IV. Ein Besuch bei Mozart
II. Ein Dialog im Himmel
Mozart und der Engel
V. Der kleine Händel
Ein Lebensbild
III. Der liebeMondensdiein
Eine Szene aus J.S.Bachs Kinderleben
VI.LuIly
Eine Komödie ■
' PEER <ein Pseudonym für einen unserer erfolgreichsten Fechter für das Deutschtum
im Ausland) hat während des Krieges diese kleinen Stücke für seine Kinder geschrieben
I und sie mit ihnen zu der Mutter Geburtstag zur Aufführung gebracht. Sie sind für
häusliche Aufführungen glänzend geeignet, zumal sie mit großem Verständnis dem
Vorstellungsvermögen der Kinder angepaßt sind.
12
G. F. HANDEL
DEUTSCHES HÄNDELFEST
6. BIS 8. JUNI 1925 IN LEIPZIG
Fest> u. Programmbuch
Kartoniert 1 Mark
D ieses Programmbucfi ist
analog den Programm»
büchern zu den Bachfesten
gehalten/ es enthält außer
dem genauen Programm die
Texte zu den Oratorien
»Belsazar« und »Salomo«
sowie unter anderm wert»
volle Ausführungen von
H. Roth zu Handels
»Tamerlan«.
ARNOLD SCHERING
DER JUNGE HÄNDEL
Ein Dramatisch Spiel, vorgestellt in zween Auffzügen
1918. 63 Seiten kl. 8°. Gebunden 1.50 Mark
H eitere und ernste Szenen werden uns aus der Zeit, da
Händel in Hamburg seinen »Rinaldo« aufführte (1715),
vorgeführt/ die Szenen sind dramatisch äußerst geschickt
gefügt und das Milieu der agierenden Personen aufs treff»
lichste gezeichnet. Das »Dramatisch Spiel« eignet sich vor»
trefflich zu Aufführungen bei Händelfeiern und Musikfesten.
CHR. W. VON GLUCK
Die deutsche Gluckliteratur
<Christoph Willibald Ritter von Gluck 1714 — 1789)
Von STEPHAN WORTSMANN
1914. VIII, 121 Seiten 8°. Geheftet 2 M.
D as vorliegende Verzeichnis beschränkt
sich nicht auf eine rein titelmäßige
Aufführung aller über Gludt erschienenen
Bücher und Aufsätze, sondern die wich=
tigerenWerke sind in Form von Aufsätzen
kritisch und ausführlich gewürdigt. --✓
. ^ . aJ&jfjzy .
4v^W CJ/ U-ureJ-LiLj^L. // pYUSt^-
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BEGINN DER OUVERTÜRE ZUR OPER »ALKESTE«
Nach Glucks OriginalhandsArift
15
CHR. W. VON .GLUCK
GLUCK-JAHRBÜCHER
IM AUFTRÄGE
DER GLUCKGESELLSCHAFT
HERAUSGEGEBEN VON HERMANN ABERT
U nsere Kenntnis Glucks weist nodi schmerzliche Lücken auf. Sogar über den äußeren
Lebensgang des Meisters sind wir immer nodb wenig genau unterrichtet. Zur Er«
kenntnis des Gluchschen Stils ist gleichfalls noch viel zu tun. Vor allem aber gilt es, in
weiteren Kreisen das richtige Verständnis für diesen »größten Aristokraten der Opern«
geschickte« zu wecken und zu fördern. Die Gluckjahrbüch er enthalten zahlreiche wert«
volle Beiträge zu all diesen Fragen/ sie greifen aber über dieses engere Thema hinaus und
dienen der Erforschung jener gesamt«geistigen Strömung, in die Gluck hineingehört und
aus der heraus einzig seine Reformversuche und seine Werke zu begreifen sind.
ERSTER JAHRGANG 1913
1914. 98 Seiten 8°. Geb, 2 M.
H. ABERT, Zum Geleit.
J. TIERSOT, Les premiers operas de
Gluck.
G. De SAINT-FOIX, Les Debüts Mi-
lanais de Gluck.
IL ABERT, Zu Glucks Ippolito.
R. ENGLÄNDER, Glucks »Cinesi«
und »Orfano«.
H. GOLDSCHMIDT, Eine bezeichnende
Äußerung Glucks zur Musikästhetik.
J.A.FULLER-MAITLAND, DerStreit
um die dramatische Wahrheit in der
■ Oper. — Notizen. — Bücherbespre¬
chungen. — Zeitschriftenschau. -Aufruf.
ZWEITER JAHRGANG 1915
1915. VIII, 166 S. 8°. Geb. 2 Mark
H. ABERT, Glucks italienische Opern
, bis zum »Orfeo«.
R. ENGLÄNDER, Zu den Münchener
Orfeo-Aufführungen 1773 und 1775.'
A.EINSTEIN, Calzabigis »Erwiderung«
von 1790.
Vermischtes! Calzabigis erster Opern¬
text (Einstein), Die erste Kritik des
»Orpheus« (Abert), Zum Kapitel
«Entstellungen u. Parodien Gluckscher
Opern« (Abert).
E. H. MÜLLER, Bücher« u. Musikalien¬
schau. — Zeitschriftenschau. — Aufruf.
DRITTER JAHRGANG 1917
1917. VIII, 116 S. 8°. Geb. 2 Mark
E.H.MÜLLER, Gluck und die Gebrüder
Mingotti.
H. GOLDSCHMIDT, Zur Psychologie
des Gludcschen Kunstschaffens.
A EINSTEIN, Calzabigis »Erwiderung«
von 1790 (Fortsetzung).
H. ABERT, Leopold Mozarts Notenbuch
von.176z.
M. SCHNEIDER, Die Begleitung des
Secco-Rezitatiys um 1750.
H. ABERT, Büchersch’au.
E. H. MÜLLER, Zeitschriftenschau. —
Aufruf.
VIERTER JAHRGANG 1918
1919. VI, 172 S. 8?. Geb. 2 Mark
R. MEyER, Die Behandlung des Rezi¬
tativs in Glucks italienischen Reform«
L. SACHSE, Bemerkungen zu den Gluck-
inszenierungen.
H. MICHEL, Ranieri Calzabigi als Dich¬
ter von Musikdramen und als Kritiker.
E. H. MÜLLER, Bücherschau. — Zeit¬
schriftenschau. — Besprechungen.
16
W. Ä. MOZART
Ratschläge für Aufführungen
klassischer Symphonien
Von FELIX WEINGARTNER
Band III: MOZART
1923. VIII, 29 Seiten 8®. Kartoniert ^.75 Mark
W eingartner schreibt im Vorwort: Eine Partitur Mozarts
gleicht einem Kristall. Intention und Ausführung decken
sich in vollkommensterWeise. Der Mechanismus dieser wunder*
vollen Tondichtungen gleicht — dem, nach den Gesetzen
höchster Mathematik sich bewegenden. Komplex eines Son*
nensystems. 'Dieses kosmische Uhrwerk verbessern,, diesen
überaus durchsichtigen Kristall irgendwie schleifen zcr wollen,
wäre, ein verhängnisvoller Fehler. Aber — der Kristall wird
noch heHer leuchten — wenn er in das bestmögliche Licht ge*
setzt wird.« Darin liegt der Zweck des Büchleins. Die drei
großen Symphonien Mozarts <gmoll. Es dur und C dur> wer*
den durchgesprochen und vor allem in dynamischer
Beziehung erläutert, Mozarts Bezeich*
nungen, wo nötig, ergänzt.
Mozarts Persönlichkeit
___ Von HERMANN ABERT
Mit einem Bildnis. 1922. VI, 36 Seiten. Geheftet 1 Mark
D ie Schrift stellt einen Sonderabdruck vom ersten Kapitel des
zweiten Bandes von Aberts großer Mozartbiographie dar, in dem
der große Mozartbiograph ein unübertrefflich musterhaftes Gesamt¬
bild vonMozartsmenschlicheru, künstlerischerPersönlichkeit zeichnet.
1.7 2
W. A. Mozart
W. A. MOZART
Von HERMANN ABERT
Neubearb. u r erweiterte Ausgabe von OTTO JAHNS, MOZART
ERSTER TEIL
ZWEITER TEIL
<1756—1782)
Mit 9 Bildnissen und Faksimiles
6. Auflage. 1923. XXV, 1035 S.
Geh. 15 Mark, geb. 20 Mark
<1783-1791)
Mit 1 Bildnis u. 11 Notenbeilagen
6. Auflage. 1924. VIII, 1084 S.
Geh. 15 Mark, geb. 20 Mark
Zwei Teile in Halbleder gebunden 60 Mark
Ä ls die grundlegende Mozartbiographie galt Jahrzehnte
^hindurch die von Otto Jahn. Zwei Forschergenerationen
haben jedoch so viel neues Material ans'Tageslicht gefördert,
daß sich schon aus diesem Grunde eine Neubearbeitung des
Werkes als notwendig erwies/ es kommt dazu, daß Mozart auf
uns eben anders wirkt als. auf die Generation, der Otto Jahn
entstammte und daß wir Mozart mit anderen Augen ansehen als
unsere Großväter. Diese neue Auffassung Mozarts galt es zu
formulieren. So konnte bei der Neubearbeitung des Jahnschen
Werkes kaum ein Stein auf dem anderen bleiben. — Abert
bricht mit der überlieferten romantischen Anschauung, von dem
ewig heiteren Götterliebling Amadeus, er stellt den Menschen
Mozart in den Mittelpunkt seines Werkes,- von dem Menschen
erst kommt er zum Künstler. Andererseits gibt Abert zum
erstenmal eine eingehende, wissenschaftlich hieb- und sticht
feste Schilderung des künstlerischen und geistigen Milieus, aus
dem Mozarts Kunst erwuchs. Bei jeder besonderen Gruppe
Mozartscher Kompositionen, Sinfonien, Kirchenmusik, Opera
buffa und seria usw., findet sich eine knappe, klare Geschichte
der Entwicklung der Gruppen bis Mozart hin; so wird gleich^
sam der geometrische Ort gefunden, an dem Mozarts Schaffen
ansetzt. Mit Recht hat man betont, daß Abert nichts Geringeres
als einen Querschnitt durch die Musik des 18. Jahrhunderts bietet.
18
W. A. MOZART
. . . Die Biographie ist abschließend . . . Das Lesen- dieses Werkes gibt uns
ein eigenartiges Gefühl sachlicher Spannung auf immer neu auftauchende Zu*
hammenhänge im ganzen und einzelnen und doch auch eine wunderbare Ruhe,
nur Sicheres, Undunkles zu erfahren. Alle gestellten Probleme werden gelöst.
Nicht schematisch*doktrinär, sondern mit einer ungemein feinen Einfühlung in
den Menschen und Künstler Mozart, wie sie nur einer trifft, der, wie Abert,
selbst Künstler ist. . . Ich kenne kaum ein zweites Werk, dessen Analysen so
feine und letzte Beziehungen des musikalischen Schaffens aufzeigen wie Aberts
»Mozart«. <*>, . (Die Musik.)
Bin glänzendes Werk deutscher Gelehrtenarbeit, das man heute mit bestem
Gewissen als di e Mozart=Biographie ansprechen kann. Hier ist mit bedeutendem
Forschergeist, mit sicherstem historischem Blick, mit unendlich feinem Stilgefühl
und mit starkem musikalischem Einfühlungsvermögen ein Monumentalwerk
geschaffen worden, an dem man um so mehr Freude haben kann, als es mit aus*
gezeichnetem Darstellungsvermögen in meisterlichem Deutsch'geschrieben ist.. ,
(Neup Muskgeitung.)
Es ist erstaunlich, wie viel neue Zusammenhänge die Gelehrsamkeit des
Verfassers, seine dem weitschichtigeri Stoff bis in die letzten Zweige durch»
dringende Sachkenntnis erschlossen hat. Hier ist zweifellos Neuland entdeckt
worden, das der weiteren Forschung .nun offen steht. Das neue Mozartwerk
darf aber auch jedem gebildeten Laien aufrichtig empfohlen werden. Abert ist
durchaus nicht das, was man so einen trockenen Gelehrten nennt, er steht
seinem Stoffe mit jener Herzenswärme gegenüber, die ja auch das Jähnsche
Buch so sympathisch macht, und da ihm die Gabe der künstlerischen Darstellung
in hohem Grade eigen ist, so ist die Lektüre nicht nur beiehrsam, sondern auch
literarisch ein Genuß. Wer sich heute eine Mozart»Biographie größeren Utn=
fanges anschaffen will, der wird unbedingt zu Abert»Jahn greifen. Berner Bund.
INHALT VON BAND I: Y or Z Q
/ Die Kindheit / Reisen des Wunderkindes / Die Werke aus
der großen Reise / Studien in Salzburg / Die ersten Opern
in Wien / Gesellschaft» und Kirchenmusik aus der Zeit des Salzburger Aufenthaltes / Die erste italienische
Reise / Die zweite und dritte italienisdie Reise / Die Opera seria / Mozarts Jugendopern. Das Ora¬
torium »La Betulia liberta« / Kirchen» und Instrumentalwerlce aus der Zeit der italienischen Reisen / Bis
zur Finta Giardiniera / Die opera buffa /' La Finta Giardiniera / Bis zur Eritlassung aus dem Salzburger
Dienst / München und Augsbnrg / Mannheim / Ankunft in Paris / Die tragddie lyrique / Die opera
comique / Das Musikdrama Glucks / Mozart in Paris / Die Heimkehr / Hofdienst in Salzburg / Die
Kirchen» und Instrnmentalwerke dieser Jahre / König Thamos. Zaide / Idomeneo / Erste Versuche in
Wien / Das deutsche Singspiel / Die Entführung aus dem Serail /. Verlobung, Braut» und Ehestand.
INHALT VON BAND II: Mozarts Persönlichkeit / Häusliche und kameradschaftliche Verhält»
\ nisse von Ende 1782 bis 1786. Die Freundschaft mit Joseph Haydn/
Mozart und die Freimaurerei / Im Dienste des Adels urtd der Gesellschaft. Bäron von Swieten / Nene
Opernpläne J. Mozarts künstlerisches Schaffen / Die große Stilwandlang unter dem Einfluß Seb. Bachs,
Händels und Ph. E. Bachs / Kammer» und Orcheslerwerke zwischen Entführung und Figaro / Die großen
Klavierkonzerte / Chorwerk«, Lieder und Arien / Opernfragmente zwischen Entführung und Figaro / Le
nozze di Figaro / Zwischen Figaro und Don Giovanni / Mozart in Prag / Don Giovanni / Die Zeit der
drei großen Symphonien / Die Reise nach Norddeutschland / Cosi fan tutte / Gehäufte Not und Arbeit/
Instrumental» und Gesangswerke der beiden letzten Jahre / La Clemanza di Tito / Die Zauberflöte /
Krankheit und Tod / Das Requiem / Obers Grab / Beilagen: Familiendokumente / Marianne Mozart/
Zeugnisse / Dedikationen / Text der Kirchenmusik / Bearbeitungen von Mozarts Kirchenmusik / Wolf»
gangs Bäsle / Mozart als komischer Dichter / Mozart und Vogler / Zwei Briefe aus Mozarts erster
Liebeszeit / Die Chöre aus König Thamos / Zur Entstehung des Idomeneo / Die Kontraverse über das
Requiem / Mozarts Wohnungen in Wien / Mozarts Portraits / Ein Verzeichnis von Mozarts Jagend*
werken / Personen- and Sachregister / Autorenregister / Notenbeilagen.
L. VAN BEETHOVEN
Beethoven » Büste
Von
PROFESSOR HAGEN
Höhe 4 6 cm
Elfenbeinmasse 24 M.
Thematisches Verzeichnis
der im Druck erschienenen Werke von
Ludwig van Beethoven
Zusammengestellt und mit dironologisch-biographisdien An¬
merkungen versehen von GUSTAV NOTTEBOHM
Unveränderter Abdruck der zweiten, vermehrten Aufl. von 1868 nebst der
B 1 BLIOTHEKA BEETHOVENIANA
Versuch einer Beethoven-Biographie von EMERICH KÄSTNER
2. Auflage mit Ergänzungen und Fortsetzung von THEODOR FRIMMEL
1925. XVIII, 116 u.VI, 84 S. In einem Band gebunden 13 M., geheftet 10 M.
F ür die Bibliotheka Beethoveniana erwies sich eine Ergänzung als notwendig, die von
Theodor Frimmel fachmännisch besorgt wurde. Die Kastnersche alte Fassung berück¬
sichtigte nämlich nur die gedruckte Literatur seit Beethovens Tod bis 1913, so daß also die
ältesten bedeutungsvollen Drucknachrichten über Beethoven fortfielen, die bisher gerade am
schwierigsten auffindbar waren. Diese Frimmelschen, sich auch auf die jüngste Zeit 1913 — 25
erstreckenden Ergänzungsarbeiten erweitern die gewissenhafte alte Biographie Kästners
zu einem allen Anforderungen genügenden, restlos umfassenden Nachschlagewerk. Die
BIBLIOTHEKA BEETHOVENIANA
von KASTNER-FRIMMEL erschienen auch in Einzelausgabe. / Geheftet 4 Mark.
20
L. VAN BEETHOVEN
Beethoven = Handbuch
Von
THEODOR FRIMMEL
2 Bände. 1926. V, 477 und I, 485 Seiten. 8°.
In Ganzleinen 24 Mark, geheftet 20 Mark
1 trimmet gibt in diesem Handbuch, in dem die
J. Ergebnisse jahrzehntelanger kritischer Beet-
hovenforschung niedergelegt sind, alles irgend«
wie Bemerkenswerte über Beethovens Künstler«
tum, seine Arbeitsweise, seine Lebensführung,
seinen Charakter und sein Äußeres, aber auch
über seine bedeutenderen Werke,- desgleichen
alles Wichtige über seine Freunde und Feinde,
über alle Personen, die mit Beethoven je in Be=
Ziehungen gestanden haben. — Der gewaltige
Stoff ist nach lexikalischen Gesichtspunkten ge=
ordnet, also alphabetisch nach den Stichworten,
wodurch das Auffinden des Gesuchten wesent«
lieh erleichtert ist. — Frimmels Buch stellt also
ein Kompendium unseres Gesamtwissens über
Beethoven dar, ein Nachschlagewerk, das in
allen Fragen, die in Beziehung auf Beethoven
auftauchen, sicherste Auskunft gibt, zumal stets
die jeweils einschlägige Spezialliteratur
angegeben ist.
21
L. VAN BEETHOVEN
GUSTAV NOTTEBOHM
ZWEI SKIZZENBÜCHER
VON BEETHOVEN
AUS DEN JAHREN 1801-1803
Neue Ausgabe mit Vorwort von Paul Mies
1924, VIII, 80 Seiten 8°. Gebunden 6.5o Mark, geheftet 4.50 Mark
M an weiß, wie abhängig die Beethovenforschung von den Skizzenbüchern noch heute ist.
Wer die Keime zur formellen Gestaltung, die musikal. Urzusammenhänge des fertigen
Beethovenschen Kunstwerkes zu begreifen tra&tet. Abschließendes über seinen Stil aussagen
will, wird sich in keinen Falle dem Blick in diese »Werkstatt« des Meister entziehen können.
PAUL MIES
Die Bedeutung der Skizzen Beet¬
hovens zur Erkenntnis seines Stiles
1925. VI, 173 Seiten 8°. Gebunden'5.50 Mark, geheftet 4.— Mark
T n dem soeben erschienenen Buch von Paul Mies wird zum ersten Male der Versuch
j. gemacht, aus der Gesamtheit der Beethovenschen Skizzen ein Bild über das Eigentümliche
im Stile des Meisters zu gewinnen. Der Entwicklungsgang der Beethovenschen Melodik,
wie ihn die Skizzen aufzeigen, wird in universellen Vergleich gesetzt zum Endresultat im
fertigen Werk. Das ästhetische Urteil, das Mies aus dem Neugesehenen heraus fällt, seine
neugewonnene Anschauung vom Schaffen des Genies, vertiefen und erweitern unsere
Kenntnis von Beethovens genialischer Persönlichkeit und seiner Arbeitsweise.
Abhandlungen des Sächsischen Staatlichen Forschungsinstituts
für Musikwissenschaft. Unter Leitung von Hermann Abert. Heft '2
STUDIEN ZU
BEETHOVENS PERSONALSTIL
DAS SCHERZOTHEMA
Von GUSTAV BECKINO
Mit einem bisher unveröffentlichten Sdherzo Beethovens
1921. VIII, 166 Seiten. 8°. Geheftet 2.50 Mark
E in Buch, Jas für Musiker bestimmt ist die wirklich in die Tiefe der Beethovenschen
Musik eindringen wollen. Die Bedeutung und musikalische Eigenart des Scherzos bei
Beethoven wird nach allen Seiten hin klargelegt. Interessante Vergleiche mit den ent¬
sprechenden Formen bei Haydn und: Mozart weiten das Blickfeld.
22
C. M. V. WEBER
CARL MARIA VON WEBER
SÄMTLICHE SCHRIFTEN
KRITISCHE AUSGABE VON GEORG KAISER
1908. CXXIV, 585 Seiten 8°. Gebunden 10 Mark, geheftet 8 Mark
~\XTT ahrhaft überraschend ist die Fülle edelster Gedanken,
W die in diesen Schriften ausgebreitet sind. Aus ihnen lernen
wir nicht nur den Menschen und Künstler Weber in voller
Klarheit kennen, es finden sich in ihnen auch derartig viel
interessante und wichtige Bemerkungen über Zeitfragen und
Zeitgenossen, daß Webers Schriften jedem, der in das musi=
kalische Streben zu Beginn des vorigen Jahrhunderts Einblick
gewinnen will, nicht dringend genug empfohlen werden können.
Die Sammlung gliedert sich in folgende Abschnitte: Vorwort des
Herausgebers / Einführung / Bemerkungen des Herausgebers
zur Geschichte der literarischen Arbeiten Webers / Auto*
biographische Skizze / Literarische Arbeiten zur Organisation
musikalischer Anstalten und zur Hebung des Musikerstandes /
Literarische Arbeiten vorwiegend kritischen Inhalts <Konzert*
kritiken, Opernkritiken, Kunstzustände, Besprechungen) /
Einführungen und »dramatisch*musikalis<heNotizen« <Einfüh*
rungen in eigene Werke, Einführungen in fremde Werke,
Dramatisch*musikalische Notizen) / Charakteristiken / Zur
Technik einzelner Instrumente/ZurWahrung eigener Interessen
Belletristik und Poetisches.
C. M. v. WEBER
ALS KLAVIERKOMPONIST
- Von WALTER GEORGII
Mit zahlreichen Notenbeispielen. 1914. VIII, 45 Seiten 8°. Geheftet 2 M.
G eorgii gibt eingangs einen Überblick über die Entwicklung der Virtuosen*
und Salonmusik bis Weber', um dann Webers Klavierstil mit dem Seiner
Vorgänger und Lehrer zu untersuchen und Webers Eigenarten feszustellen.
Der 2. Teil enthält eine eingehende Analyse sämtlicher Klavierwerke Webers,
23
SCHUBERT - SCHUMANN
Die Lieder Franz Schuberts
Von MORITZ BAUER
Erster Band. 1915. X, 258 Seiten 8°. Geheftet 3 Mark
»In ungemein sachlicher Art untersucht der Verfasser das Lied
Schuberts auf die Form (reine Strophenlieder, variiert strophische
Lieder, durchkomponierte Lieder, das Rezitativ im strophischen und
variiert strophischen Lied, der neue Typus der Verschmelzung von
geschlossener Melodie und Rezitativ), auf die Melodik, deckt die
Einflüsse von Zumsteeg, Neefe, Beethoven und Mozart auf, geht
allen Eigenarten der Melodik nach, wie auch der Harmonik und der
Klavierbegleitung und kommt dann zum speziellen Teil des Buches,
in dem die Lieder Schuberts nach Gruppen der Textdichter einzeln
interessant besprochen und analysiert werden. Wertvoll ist immer
die Angabe der Entstehungszeit der Lieder, der Varianten und
mehrfachen Kompositionen ein und desselben Textes. ... Diese Art
wissenschaftlicher Untersuchung gibt interessante Aufschlüsse über
Kunst und Handwerk und dürfte besonders dem Sänger in mancher
Hinsicht für seinen Vortrag von Nutzen sein. . .«
(Schweizerische Musikzeitung-.)
BERTHOLD LITZMANN
CLARA SCHUMANN
AN ARTIST'S LIFE
Ba?ed on material found in diaries and letters.
Translated and abridged from the fourth edition by Grace
E. Hadow. With a preface by W. H. Hadow.
Vol. I and II. 1913. Ulustrated. Vol. I. XXXVI, 486 p„
Vol. II. XII, 458 p. 8°. 20/- sh.
D iese englische Ausgabe von Litkmanns großem Werk über
Clara Schuinann schließt sich eng an die deutsche Ausgabe an.
24
SCHUBERT - SCHUMANN
Ratschläge für Aufführungen
klassischer Symphonien
Von FELIX WEINGARTNER
Band II
Schubert und Schumann
1918. IV, 119 Seiten 8®. Gebunden 4 M., geheftet 2.50 M.
C iner der größten Dirigenten unserer Tage bietet all denen, die die
X— J Meistersymphonien unserer-großen Romantiker auffuhren oderstu- .
dieren wollen, wertvollste Fingerzeige. Von Schubert werden nur die
beiden letzten großen Symphonien, die C dar« und die h molI-Symphonie
<»Unvollendete«> behandelt. Hier erweisen sich nur gelegentliche Be-
Zeichnungen und instrumentale Retuschen als notwendig, während für
Schumanns 4 Symphonien viel umfangreichere Abänderungen vorge-
schlagen werden, vor allem gilt es den oft unzulänglichen Orehestersatz
zu verbessern, um diese herrlich-schönen Werke so herauszubringen,
wie sie Schumann vorschwebten. Daß das mit Pietät und sehr viel
praktischen Verständnis geschieht, braucht bei einem
Musiker vom Range Weingartners nicht
erst versichert zu werden.
Robert Schumanns Lieder
in ersten und späteren Fassungen
Von VIKTOR ERNST WOLFP
1914. Mit zahlreichen Notenbeispielen. 158 Seiten 8°,. :
Kartoniert 2.50 Mark ;
*1 \ er Verfasser zeigt auf Grund dreier Schumannscher Notenbücher
J_/ die Entstehungsgeschichte der Sthumannschen Lieder, gibt also
tiefe Einblicke' in Schumanns Art zu schaffen/ die Arbeit beweist, wie
Schumann allen realistisch-bildhaften Ausdryck zu vermeiden sucht, mehr
ahnen als schauen lassen will. Das Büchlein wird, jeden Musiker, der
sich mit Schumanns Liedern, eingehender befassen möchte, dienlich sein.
25
FRIEDRICH CHOPIN
CHOPIN
4 Von BERNARD SCHARLITT
Mit 22 Abbildungen und vielen Notenbeispielen
1919. XII, 289 Seiten 8°.
In Halbleder 10 Mark, in Halbleinen 7 Mark, geheftet 5 Mark
U nter den vorhandenen Biographien Chopins darf die von Bernard Scharlitt als eine
besonders wertvolle gewertet werden, schon darum, weil sie sich an die große Masse
der Musikliebhaber wendet, die aus der bisher erschienenen Literatur zu wenig Nutzen ziehen
konnte . . . Chopins Leben ist an äußeren Geschehnissen nicht reich, und würde es sich nur
um ihre Feststellung handeln, könnte ein dünnes Bändchen genügen. Mit Recht verlegt
darum der Biograph den Schwerpunkt seiner Darlegungen auf das Seelenleben des Ton-
dichters. Und er darf das mit um so größerer Berechtigung tun, als Chopins Musik nur aus
der genauen Kenntnis seiner Persönlichkeit heraus ganz zu verstehen ist. Denn darin wird
man Scharlitt unbedingt zustimmen müssen, daß Chopins Musik vielleicht die allerpersön-
liebste ist, die je geschrieben wurde. Daß der Biograph auf Grund des ihm zurVerfügung
stehenden Materials manche Irrtümer der bisherigen Chopinforschung berichtigt und ins¬
besondere über die Jugendjahre des Tondichters, seinen Aufenthalt in Wien, sein Ver¬
hältnis zu George Sand und seinen Lebensabend völlig Neues bietet, erhöht nur den Reiz
der Darstellung. Der zweite Teil des Werkes enthält Analysen sämtlicher Kompositionen
Chopins, die jeden Freund der Dichtungen des großen Klavierpoeten besonders will¬
kommen sein werden . .. Das gediegene Werk sei jedem Chopinfreund warm empfohlen.
<Dle Harmonie.}
20
HECTOR BERLIOZ
HECTOR BERLIOZ
Von LA MARA
1913. 8. Auflage. 94 Seiten, Kartoniert 1.20 Mark
Mit einem Bild und einem Verzeichnis seiner Werke
M it tiefem Verständnis spricht LaMara von diesem exzentrischen, von
pessimistischen Phantasmen innerlich gehetzten größten französischen
Instrumentalkomponisten, dem Schöpfer des modernen Orchesters und der
»Programmusik«. — Das Werkch'en erschien in der Sammlung »Breitkopf
' 3 D Härtels Kleine Musikerbiographien«.
HECTOR BERLIOZ: BRIEFE
an die
Fürstin Carolyne Sayn^Wittgenstein
Herausgegeben von LA MARA
Mit einem Bildnis
1903. VI, 184 Seiten. Gebunden 4 M., geheftet 3 M.
». . . Eben darin, daß diese brieflichen Ergüsse den ganzen, echten
Berlioz widerspiegeln, liegt ihr Wert. Sein schöpferisches Ringen, seine
Kritikerqualen, seine Stimmungen, wechselnd wie der Hauch des Windes,
seine physischen und moralischen Leiden klingen darin aus. Sie offen-
baren uns sein vulkanisch eruptives Wesen, seine Verbitterung darüber,
daß ihm der heißersehnte Ruhm nur zögernd naht, seine beißende Ironie,
seinen sprühenden Witz, seinen tiefen Pessimismus, die Gluten seines
Herzens, das nach dem Schiffbruch zweier Ehen, noch im Greisenalter, bei
Wiederbegegnung mit seiner Jugendliebe, .von der ihn ein halbes Jahr¬
hundert trennt, in hellen Brand gerät und jegliches Gleichgewicht verliert.
Das alles beichtet er der fürstlichen Freundin . . .«
<Aus dem Vorwort La Maras.)
Die Brieftexte sind in der Originalfassung, also französisch mitgeteilt.
In Band V der Literarischen Werke von Berlioz <vergl. Seite 72 ff. des
Musikbuches) findet sich eine deutsche Übersetzung von La Mara.
27
FRANZ LISZT
Briefwechsel zwischen Franz Liszt und
Carl Alexander, Großherzog v. Sachsen
Übersetzt und mit Bildnissen und Briefnachbildungen
herausgegeben von PETER RAABE
1918. V, 113 Seiten 8°. Gebunden 3 Mark
E s ist wundervoll zu sehen, wie diese beiden edlen Männer, die in ganz seltener Weise
aufeinander abgestimmt waren, sich ein ganzes Leben lang die Treue halten, wie alle
Stürme, die über beider Leben dahingingen, ihrer Freundschaft doch keinen Schaden hat
tun können, weil einer fest an den andern glaubt.
Franz Liszts Briefe an seine Mutter
Aus dem Französischen übertragen und herausgegeben
von LA MARA
Mit 5 Bildnissen. 1918. 156 Seiten 8°. Gebunden 3 Mark
D ie Sammlung beginnt mit einem Briefe des sechzehnjährigen Liszt aus dem Jahre 1827,
in dem er der Mutter von der Erkrankung'seines Vaters schreibt, die zu dessen Tode
fuhren sollte,- der letzte Brief ging wenige Wochen vor'der Mutter Tode, im Februar 1866
bei ihr ein. So spiegeln sich in diesen Briefen die wichtigsten Jahrzehnte von des Meisters
so wechselvollem Leben,- je älter er wird, je schwerer die Schläge sind, die ihn treffen, desto
inniger schließt er sich an seine Mutter an, desto rückhaltloser enthüllt er ihr seine geheimsten
Gedanken. Dieses Buch ist wohl das schönste Denkmal des Menschen Franz Liszf,
das wir besitzen.
N. DE GUTMÄNSTHAL
SOUVENIRS DE F. LISZT
Lettres inedites
1913. 69 Seiten 8°. Geheftet 2 Mark
»Als Liszt auf seiner letzten Konzertreise 1847 nach Odessa kam, fand er in dem gast¬
freien Hause des österreichischen Generalkonsuls Gutmansthal freundlichste Aufnahme. Aus
den ursprünglich rein geschäftlichen Beziehungen der beiden'Männer entwickelte sich bald
ein aufrichtiges Freundschaftsverhältnis, hei dem ausnahmsweise einmal Liszt der emp¬
fangende Teil werden Sollte. Das Interessante an den hier von dem Sohne Gutmansthals
veröffentlichten Lisztbriefen sind die Streiflichter, die daraus auf Liszts ersten Aufenthalt
hei der Fürstin Wittgenstein in Woronince fallen und vor allem auf die Stellung, die deren
Mutter in dem bald anhebenden Ringen um die eheliche Vereinigung der beiden Liebenden
einnahm. Gutmansthal spielte später, als die Fürstin aus Rußland verbannt und ihr ein
direkter brieflicher Verkehr mit der Mutter unmöglich gemacht wurde, den sich, treu
bewährenden Vermittler. ..« <Die Musik.)
RICHARD WAGNER
RICHARD BÜRKNER
RICHARD WAGNER
Sein Leben und seine Werke
Mit einem Bild und dem Faksimile eines Briefes
8. Aufl. 1924. XII, 324 S. 8°. Geheftet 4 M., gebunden .5.5p Mark
»Ein herrliches Buch, dem die weiteste Verbreitung im deutschen
Volke ZU wünschen ist, , .« <Uterar. Jahresbericht.»
»... Die Anzahl von Auflagen, welche dies Werk hinter sich hat, kann als Maßstab
für seine Güte gewertet werden. Es ist eine hinreichend orientierende Einführung in
Wagners Leben und Werke/ Wagners Schaffen, sein Wollen und Könnetfwerden dem
Verständnis des Lesers erheblich näher gerückt und er vermag nun dieses eigenartigen,
großenTorimeisters Werken mit gesteigertem Interesse und erhöhtem Genuß zu folgen...
Der Autor zeigt ein feines Verständnis sowohl für den Menschen wie den Künstler
Richard Wagner. . .« <Lokal-Anzeiger.)
»Das Werk ist seiner ganzen Anlage nach dazu bestimmt, ein echtes Volksbuch über
Wagner zu sein. . . Was hier gegeben ist, ist bei aller Knappheit erstaunlich er-
schöpfend. 'Der. Verfasser verfügt über einen außerordentlich klaren, gewinnenden.und
reizvollen Stil. Mit bewundernswerter Einfachheit des Ausdrucks wird er den
schwierigsten Punkten vollkommen gerecht.. .« <Der Türmer.)
»In dem Buche Bürkners spürt man einen Geist der-Liehe, des tief*en,.innigen Ver¬
senkens in die Göttlichkeit, die in dem Geschaffenen unsterblich fortlebt. . . Die
ohne jegliche Überschwänglichkeit, aber mi.t großer Liebe, tiefbohrendem, erschöpfendem
Verständnis geschriebene Biographie verdient in hohem Maße als ein deutsches Haus¬
buch angesehen ZU werden. . .« <New Yorker Staatszeitung.)
». . .Was aber hier gegeben ist, das ist bei aller Knappheit erstaunlich erschöpfend.
Der Verfasser verfügt über einen überaus gefälligen, lebendigen Stil. Mit wenigen,
1 aber gutgewählten-Worten trifft er stets das Richtige. Mit erstaunlicher-Einfachheit
im Ausdruck erschöpft er wirklich schwierige Punkte. . .« <Bühne und Welt.)
». . . Ein Buch, das in keiner Volksbibliothek, keiner Schülerbibliothek fehlen
sollte. , .« <Neu^s Wiener Tagblatt.)
»... DasWerk umfaßt nur ^Seiten, doch scheint es vermöge seiner Gedrungenheit,
knappen, aber charakteristischen Sprache und durchaus einsichtsvollen Gründlichkeit ein
echtesVolksbuch zu werden, und'das kann unser Publikuni immer gebrauchen. DerAutor
verfügt-über eine höchst gewandte Feder/ er versteht wirklich innig, schön und tief zu
schreiben und hat das Bild Wagners und seiner Kunst mit klarem Verständnis, wahrer
Liebe und Begeisterung in sich aufgenommen. Seine Vorrede schließt ja auch mit dem
charakteristischen Satze, daß das Bach hiMuS^flien solle ohne einen andern'Anspruch,
als den ein£n: an seinem.bescheidenen Teile um wahre Liebe für Richard Wagner
werben zu wollen. Selbst der in unsere Meisterkunst tiefst Eingeweihte liest das Werk
mit hohem Interesse und wirklicher Spannung, und so mag es auch dem musikalischen
Publikum besonders empfohlen Sein.« ,<Neue Musik-Zeitung.)
»Ein feines, stilles Budl. . .« <Dresdner Nachrichten.)
29
RICHARD WAGNER
Richard Wagner
von FRITZ SCHAPER
Lebensgroß :: :: Höhe 79 cm
Elfenbein.M. 90.-
Gips.M. 60. —
Dieselbe verkleinert
Höhe 49 cm
Elfenbein.M. 36.—
Gips.M. 24. —
Höhe 36 cm
Elfenbein.M.21.-
Gips.M. 18.—
RICHARD WAGNER
Ein Erfüller und Vollender
deutscher Kunst
Von CARL WAACK
1918. X, 416 Seiten 8°. Mit z Bildnissen und 2 Tabellen
Gebunden 7 Mark
VYZaadts Wagner-Biographie ist vor allem für die weiteren
vVKreise der Wagnerfreunde bestimmt, die Wagners
Kunstwerke nicht vom Standpunkt der Musikwissenschaft
aus erläutert sehen wollen, sondern die nichts als ein knappes
Bild des Meisters, eine kurze Geschichte seines Lebens und
eine Einführung in seine Musikdramen suchen. Waack gibt
diesem Lebensabriß mit der ganzen Begeisterung eines
Musikers, der die Großartigkeit der Wagnerschen Welt
voll und ganz in sich aufgenommen hat.
RICHARD WAGNER
RICHARD WAGNER
* SEIN LEBEN IN BRIEFEN
Eine Auswahl aus den Briefen des Meisters
mit biographischen Einleitungen
herausgegeben von
CARL SIEGMUND BENEDICT
Mit einem Bildnis
1913. VIII, 472 Seiten 8°. Gebunden 7 Mark, geheftet 5 Mark
B enedict hat aus den etwa 3000• bekannten Briefen'
Wagners die charakteristischsten ausgewähit, vor
allem solche, die uns einen tiefen Einblick in des Meisters
Innenleben verstatten, Die Briefe sind chronologisch ge-
ordnet und gliedern sich in die 6 Hauptabschnitte von
Wagners Leben. Jedem dieser Abschnitte wurde eine
kurze biographische Skizze yorausgeschickt, um denen,
die mit Wagners äußerem Leben wenig vertraut sind,
das Verständnis der Briefe zu erleichtern. Nicht ohne
weiteres verständliche Stellen in den Briefen sind in
Schlußanmerkungen erläutert. Der Wert dieser Briefe
auswahl liegt auf der Hand. Sind doch nur wenige
Wagnerfreunde in der Lage, sich mit dem gesamten
Briefwerk des Meisters, das etwa 20 Bände umfassen
dürfte, zu befassen. Man weiß, mit welcher Offenheit sich
Wagner in seinen Briefen äußerte, mit welcher Leiden¬
schaft er den jeweils ihn beherrschenden Gedanken und
Gefühlen Ausdruck verlieh. So ist diese treffliche Aus¬
wahl in besonderem Maße geeignet, uns ein lebensvolles
Bild vom Menschen und Künstler Wagner
zu vermitteln.
31
RICHARD WAGNER
Doppelrelief
Von EUGEN SCHLIPF
Gips getönt 8 M., Bronze*Imitation 10 M.
RICHARD WAGNER
A MATHILDE WESENDONK
Journal et Lettres <1853 —1871)
Traduction par GEORGES KHNOPFF
Preface de HENRy LICHTENBERGER
2 Bände. 1905. XV, 414 und IV, 260 Seiten 8°.
Mit 2 Bildnissen und Faksimiles. Geheftet 4 Mark
Numerierte Ausgabe, auf Bütten, Lex. 8°. In Ganzledereinband 12 Mark
D ie französisdie schließt sich inhaltlich genauestens an die deutsche
an,- die Übersetzung von Khnopff ist in jeder Weise vollendet.
32
RICHARD WAGNER
Richard Wagner
Schriften
in Einzelausgabe
Ausgewählte Schriften über Staat und Kunst
und Religion
Mit einem Vorwort von Hans Freiherr von Wolzogen
z. Auflage 1914. XVIII, 242 Seiten 8 Gebunden 2.50 Mark, geheftet 2 Mark
Das Judentum in der Musik
Mit Einleitung und Anmerkungen ver«
sehen von R. STERNFELD
1914. VII, 70 Seiten 8°. Geheftet 1 Mark
Über das Dirigieren
Mit Einleitung und Anmerkungen ver»
sehen von R, STERNFELD
1914, IV, 84 Seiten 8°. Geheftet 1 Mark
Schriften über Beethoven
Herausgegeben v. R, STERNFELD
1916. VIII, 168 Seiten 8°.
Gebunden 1.75 Mark, geheftet 1.25 Mark
Was ist deutsch?
Schriften und Dichtungen des Meisters
f. d. Zeit des heiligen deutsch. Krieges,
ausgewählt von R, STERNFELD
1915. VI, 106 Seiten 8°.
Gebunden 1.75 Mark, geheftet 1.25 Mark
Zukunftsmusik
Mit Einleitung und Anmerkungen versehen von R. STERNFELD
1914. VIII, 60 Seiten 8°. Geheftet 1 Mark
W r agners Schriften gehören zu dem wertvollsten geistigen Gut des deutschen Volkes.
Ein jeder wird aus ihnen Anregungen in Fülle schöpfen können. Gerade heute, wo
man daran geht, sich erneut mit Wagner auseinanderzusetzen, sollten wenigstens die
wichtigsten Schriften des Bayreuther Meisters in allen Händen sein. — Obenstehende
Schriften erschienen in gemeinsamem Verlage mit Kistner und Siegel in Leipzig.
33
RICHARD WAGNER
HANS THOMA
Kostümentwürfe zu Rieh. Wagners Ring des Nibelungen
Mit einer Einleitung von Henry Thode. 18 Blätter
Die drei Rheintöchter / Fridca / Froh /
Freia / Erda / Wotan in der Walküre / Kopf Wotans /
Brünnhilde / Brünnhildes halbe Figur / Brünnhildes Brustbild / Wotan als
Wanderer / Siegfried im Walde / Siegfried Brünnhilde gewahrend / Die
drei Nornen / Günther / Gutrun / Hagen /
Hägens Brustbild
1897. Folio. Gebunden 10 Mark. Englische Ausgabe 10/- sh.
Wagner überTannhäuser
Aussprüche des Meisters über sein
Werk. Aus seinen Briefen und
Schriften, sowie anderen Werken
zusämmengestellt und mit erläu¬
ternden Anmerkungen versehen von
Edwin Lindner.
1914. LIX, 572 Seiten 8°. Ge¬
bunden 7.50 Mark, geheftet 6 Mark
Wagner über den Ring
des Nibelungen
•Aussprüche des Meisters über sein
Werk in Briefen und Schriften. Be¬
gonnen von Erich Kloß, fort¬
gesetzt und mit Anmerkungen ver¬
sehen von Hajvs Weber. 1913.
X, 132 Seiten 8°, Geb. 4 Mark,
geheftet 2.50 Mark
R.Wagner: Parsifal
Dichtung — Entwurf
Schriften
Mit Einleitung und Anmerkungen
versehen von
R. Sternfeld.
1914. IV, too Seiten 8 °. Gebunden
1.75 Mark, geheftet 1.25 Mark
R. Wagner über Parsifal
Aussprüche des Meisters über sein
Werk. Aus seinen Briefen und
Schriften, sowie anderen Werken
zusammengestellt und mit erlaub
ternden Anmerkungen versehen von
Edwin Lindner.
1913. XLVIII, 121 Seiten 8°. Ge¬
bunden 5.50 Mark, geheftet 4Mark
D iese Zusammenstellungen aller Äußerungen des Meisters über seine
Werke sind außerordentlich dankenswert,- sie zeigen uns, wie Wag¬
ner seine Werke verstanden wissen will und schärfen uns den Blick für die
vielen gehejmen Schönheiten in seinen Musikdramen.
34
RICHARD WAGNER
Wagners dramatischer Entwurf:
»JESUS VON NAZARETH«
Entstehungsgeschichte und Versucfi einer kurzen Würdigung
von PAUL GERHARD GRAAP
1921. 95 Seiten. Geheftet 1.50 Mark
I n Wagners Jesusdrama taudien zuerst die Gedanken auf, die dann später im »Parsifal«
ihre endgültige Form erhielten. Graap führt uns in jene Geistesströmungen ein, die im
März 1848 in der Revolution gewaltsam.hervorbrachen. Wir lernen die geistigen Führer
kennen, die Wagner damals besonders in ihren Bann zogen, vor allem also Rockel, Bakunin,
Proudhon, Weitling und Feuerbad), und sehen, wie aus diesem geistigen Milieu die Ge¬
danken zu jenem Revolutionsdrama erwachsen, dessen letzter Sinn der Schrei nach einer
neuen, reinen Menschheit ist.
DIE TRISTANSAGE
In der Bewertung des Mittelalters und der neuen Zeit
von HELENE RABE
Sonderdruck aus den Bayreuther Blättern 1913
1914. 3t Seiten. Geheftet — .30 Mark
‘T~''vie prägnante Darstellungskunst der Verfasserin hat es verstanden, auf knapp 30 Seiten
I J ihren Stoff ebenso, gründlich wie ohne jeden für den gebildeten Laien überflüssigen
wissenschaftlichen Ballast zu behandeln. Sie gibt einen geschichtlichen Abriß der Sage,
stellt dann diese selbst in ihrer ursprünglichen Form sowie in der Gestalt, die ihr Gottfried
von Straßburg gab, dar, um sich dann zu der Behandlung durch Ernst Hardt zu wenden.
Hardts Drama gegenüber stellt sie dann Wagners Schöpfung, die sie mit wenigen Worten
aufs feinste in ihrer Grundidee analysiert und mit der ursprünglichen Sage in Verbindung setzt.
VOM RING DES NIBELUNGEN
ZUM PARSIFAL
Zwei Kriegsvorträge zur Kennzeichnung der Bedeutung
Richard Wagners für die sittlichen Aufgaben der Gegenwart
~ von OTTO MENSEN DIECK
1917. 70 Seiten. Geheftet x.8o Mark
I n geistvoller und unaufdringlicher Weise spricht der erfahrene Psychologe von den beiden
Welten, die in ewigem Kampf einander gegenüberstehen: Idealismus und Materialismus.
In Wagners großem Werk finden sie eine gewaltige künstlerische Fassung. Der »Parsifal«
ist eine notwendige Ergänzung zum »Ring«, bedeutet ein notwendiges Weiterschreiten zu
höherer Welt» und Lebensauffassung.
35
RICHARD WAGNER
Richard Wagner als Kulturerscheinung
Sieben Betrachtungen von
WILHELM’PETERSON-BERGER
Autorisierte Übersetzung aus dem Schwedischen von Marie Franzos
1917, XVII, 100 Seiten 8°. Geheftet 1,50 Mark, gebunden 2 Mark
INHALT: I. Richard Wagner und die Musikgesdiidite. — II. Die Wurzeln des germa¬
nischen Musikdramas. — III. Die Lebensprobleme in Wagners Drama. — IV. Die Wag«
nersche Kultursynthese. — V. Die Wagnerfehde. — VI. Nach dem Siege. —
VII. Schweden und die Wagnerbewegung.
»Wie die Sprache ist auch der Inhalt dieses außerordentlich gedankenreichen und knapp
gehaltenen Buches ... ein ursprünglicher. Selbst dann noch, wenn die Gedankengänge
Nietzsches ... in Petersons grundlegenden Kapiteln ihre gelegentlichen Reflexe haben.
. . . Petersons Vorliebe für den Gedanken, das Problem Wagner vom rein deutschen
Gesichtspunkte aus zu begreifen und ihren Wurzeln bis in die altnordische Zeit nah¬
zugraben, die Verwandtschaft mit der attishen Tragödie wachzurufen, den religiösen Ernst
des Kultursynthetikers Wagner zu definieren, beherrscht das ganze Buh und selbst noh
die Shlußbetrahtung über Hoffnungen auf eine gleichgerichtete germanische Geistes¬
äußerung in Schweden. Mehr als diese Luftgebilde fesseln den Deutshen und selbst den
geshulten Wagneränhänger der straffe, feurige, lebenweckende Gedankengang, die. Weihe
der Anshauung des Musikers und Kulturidealisten in den Hauptkapiteln über die Kraft
des Lebens und das Lebensproblem — vom dramatischen Erkennen aus — im synthetischen
Schaffen Wagners ...» - <Neue Hamburger Zeitung.)
Die Jugendsdiriften Ridiard Wagners
Von PAUL BÜLOW
1917. 136 Seiten 8°, Geheftet 2 Mark
B ülow will den Geist erfassen lehren, aus dem heraus Wagners so vielseitige Shriften in der
Zeit seines Pariser Aufenthaltes enstanden sind. Ferner erläutert der Verfasser die Ein¬
flüsse, dieWagner von seiten des »Jungen Deutschland« und der Romantiker empfangen hat
und bringt Ausführliches über Wagners Stellung zu diesen beiden Geistesströmungen.
Uber Ridiard Wagners Harmonik
und Melodik
Ein Beitrag zur Wagnersdien Harmonik von EMIL ERGO
Mit 169 Notenbeispielen, 1914. XXXIV, 156 Seiten 8 °. Geheftet 5 Mark
D as Buh ist ein Sonderabdruck einer Reihe von Aufsätzen, die der Antwerpener Musik¬
gelehrte von 1907—191 z in den Bayreuther Blättern ersheineh ließ. Ergo gibt weit mehr
als nur einen Beitrag zur Wagnerscheij Harmonik, nämlih wichtige Gedanken zur Weiter¬
bildung der Harmonielehre, Metrik und Phrasierungslehre auf Riemannscher Grundlage.
36
HANS VON BGLOW
Hans von Bülows Leben
Dargestellt aus seinen Briefen
Von
MARIE VON BQLOW
2. Aufl. 1921. XXI, 600 Seiten 8°
Gebunden 9 Mark, geheftet 7 Mark
arie von Bülow legt uns eine trefflich zusammengestellte Auswahl
von Briefen, die das kämpfe und sturmbewegte Leben dieses unver¬
gleichlich edelmütigen Menschen und Künstlers dem Leser vorführen will.
Also eine Biographie für die weiteren Kreise all der Musikfreunde, der.en
Lesebedürfnis nicht bei feuilletonischen Musikantengeschichten aufhört. Daß
die Herausgeberin, Bülows zweite Gattin, mit dieser einbändigen Ausgabe
in der Tat einem fühlbaren Bedürfnis entgegengekommen ist, beweist die
zweite Auflage des Buches nach drei Jahren. Man kann hier mit vollem
Recht von einer Briefkunst sprechen, die kaum ihresgleichen unter den großen
Erscheinungen der Musikgeschichte findet. In diesem geist* und witz*
sprühendem Briefstil lebt und webt Bülows reiche, große Persönlichkeit,
sein unbändiges Temperament, seine fabelhafte Beweglichkeit, seine heilige
Begeisterung für die Kunst. Es sind keine trockenen Berichte von seinen
riesenhaften Pianistenerfolgen in allerWelt, von seinen Leiden und Kämpfen
für die Sache Wagners, der ihm so schweres Leid zugefügt, von seiner für
alle Beiten vorbildlichen Dirigententätigkeit, sondern lebendigste Erleb*
nisse von unerhörter Bildhaftigkeit und Wärme. Und zudem ersteht eine
Periode höchster musikalischer Kultur vor unserem geistigen Auge, wider*
spiegelt im Licht einer Künstlernatur von seltener Objektivität und Reinheit.
Möge das prächtige Buch dazu beitragen, das Bild dieses getreuen Ekkehard
der deutschen Musik, der zu seiner Zeit schon über die Meinung sich zu er*
heben wußte, in den Augen und Herzen der Nachwelt lebendig zu erhalten!
37
PETER CORNELIUS
Der Diditermusiker
PETER CORNELIUS
Von MAX HASSE
ERSTER BAND
Mit einem Titelbild und g Abbil¬
dungen. 1922. VIII, 194 Seiten 8 °.
Gebunden 4.50 Mark,
geheftet 3 Mark
ZWEITER BAND
Mit einen Titelbild und 6 Abbil¬
dungen. 1923. IV, 196 Seiten 8°.
Gebunden 4.50 Mark,
geheftet 3 Mark
D ieses Buch stellt den ersten Versuch dar, das Leben des Dichter¬
musikers auf breitere Grundlage zu stellen. Vor allem wird hier
zum erstenmal Näheres über die ersten 30 Lebensjahre, also die Ent¬
wicklungsjahre des lange verkannten Meisters, die bisher völlig im Dunkeln
lagen, mitgeteilt. Hasse bringt das Biographische in stetem engen Zu¬
sammenhang mit dem dichterischen und musikalischen Schaffen des Schöp¬
fers vom »Barbier von Bagdad«. Niemand war mehr dazu berufen, uns
diese Biographien zu geben, als Max Hasse, der Revisor der bei
Breitkopf Härtel erschienenen Gesamtausgabe
der Werke des Meisters.
, . . »Die vorliegenden zwei Bände sind das Muster einer Musikerbiographie.
Hasse weiß die Ansprüche des Musikers wie des Laien zu befriedigen. Er
bespricht die Hauptwerke an Hand von Notenbeispielen in eingehenden Ana¬
lysen, hält dabei aber die Darstellung stets in den Grenzen einer jedem musik¬
liebenden Laien zugänglichen Verständlichkeit. Sein Stil, anmutig und ein wenig
verhalten, entspricht genau der Art des feinen Dichterkomponisten. — So liest
man die beiden Bände mit großem Genuß und gewinnt das Bild einer äußerst
sympathischen Musikerpersönlichkeit, die in ihrem eigensten Gebiet, der Wort¬
ton-Lyrik, Werke von allereigenstem Gepräge geschaffen hat. Seine, herrlichen
Lieder werden sehr zu Unredit so selten gesungen. Neben Wolf und Strauß
gebührte ihnen ein besserer Platz im Repertoire, als ihnen die
meisten Konzertgrößen unserer Tage einräumen.«
| INHALT VON bXnd~T~|
eigenen Füßen / Der Messenkomponist / Der Dichter / Der Dichtermusiker / Das Grund¬
gesetz seines Schaffens.
| INHALT VON BANPlT|
Bertha« / Seine unproduktiven Perioden / »Gunlöd« / »Stunden geben, immer Stunden!« /
Die Chorlyrik / Der Ausklang / Sein Menschen- und Künstlertum.
PETER CORNELIUS
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ALTMEISTER UND VORBACHISCHE ZEIT
HEINRICH SCHÜTZ
HELIOGRAVÜRE
di dem In der Leipziger Universitätsbibliothek befindlichen Originale
Größe: 32X45 cm. Preis 3 Mark
G. P. DA PALESTRINA - HEINRICH SCHÜTZ
Giovanni Pierluigi da
PALESTRINA
Von EUGEN SCHMITZ
Mit einem Bildnis. 1914. 55 Seiten 8°. Kartoniert 1.20 Mark
Aus der Sammlung »Breitkopf 'S) Härtels Kleine Musikerbiographien«
T v er Dresdner Musikgelehrte .faßt in diesem Büchlein in knapper, aber erschöpfender
Form alles zusammen, was auf Grund der neuesten Forschungsergebnisse über diesen
größten Meister des 16. Jahrhunderts zu sagen ist, Es ist sonach das Zuverlässigste, was es
über den »Fürst der Musik aller Zeiten« derzeit gibt. Ein besonderer Vorzug der Bio¬
graphie besteht darin, daß sie in allen Partien auch dem Laien, der mit den Problemen, die
das i6. Jahrhundert der Musikwissenschaft stellt, nicht vertraut ist, voll verständlich ist.
KNUD JEPPESEN
DER PALESTRINASTIL
UND DIE DISSONANZ
Mit vielen Notenbeispielen
XIV, 270 Seiten 8°. Gebunden 10 Mark, geheftet 8 Mark
TNer erste Versuch, die Eigenart des Palestrinastils kritisch-wissenschaftlich zu erfassen.
J _ sV oraus geht eine ausführliche Einleitung, die sich mit den allgemeinen Voraussetzungen
des Stils an sich, sowie mit den stilbildenden Faktoren befaßt. Die Eigenart des Palestrina¬
stils wird aufgedeckt nach seiten der Melodie-, Harmonie- und Dissonanzbehandlung.
Hervorgehoben sei, daß es dem Verfasser gelungen ist, den Palestrinastil genetisch zu er¬
fassen und aus dem Geist der Zeit heraus darzustellen. Somit liegt hier der erste große '
Beitrag vor zur Geschichte des Stils überhaupt und zugleich eine stilkritische Würdigung
des Höhepunktes mittelalterlicher Musik. Außerdem stellt das Buch den ersten Versuch
dar, die Dissonanzbehandlung, also eines der gewichtigsten Probleme der Musikwissen¬
schaft, historisch zu ergründen.
HEINRICH SCHÜTZ
Von
ERICH H. MÜLLER
Mit einem Bildnis. 64 Seiten 8 °. 1925. Kartoniert t.20 Mark
1 \ er Verfasser gibt in allgemeinverständlicher Form eine auf den Quellen aufgebaute
X-J anschauliche Lebensskizze des größten deutschen Meisters des 17. Jahrhunderts, ver¬
mittelt aber zugleich tiefe Einblicke in die Kunst Heinrich Schützens selbst und die künstle¬
rischen Verhältnisse des 17. Jahrhunderts im allgemeinen. Das Werkchen erschien in
Breitkopf 'S) Härtels Sammlung »Kleine Musiker-Biographien«.
41
HEINRICH SCHÜTZ - ORLANDO DI LASSO
DIE KOMPOSITIONSLEHRE
HEINRICH SCHÜTZENS
in der Fassung seines Schülers Christoph Bernhard
eingeleitet und herausgegeben von
JOSEPH .MARIA MÜLLER*BLATTAU
1926. 153 Seiten 8°. Geheftet 7 Mark
C hristoph Bernhard, der vertrauteste Sdiüler Heinrich Schützens, hat
des Meisters Kompositionslehre unter ständiger Fühlungnahme mit
ihm in aller Ausführlichkeit aufgeschrieben. Diese Kompositionslehre des
größten Meisters des 17. Jahrhunderts ist nicht nur das wichtigste Werk seiner
Art, sondern überhaupt eine der bedeutendsten theoretischen Auslassungen
dieser Epoche,- es stellt einen Ersatz dar für den nicht erschienenen 4. Band
von Michael Prätorius 7 Syntagma musicum. — Müller-Blattau bringt zu
dieser Neuausgabe des in deutscher Sprache geschriebenen Traktates einen
ausführlichen kritischen Kommentar, daneben aber auch alles Wissens«
werte über Christoph Bernhard und dessen Verhältnis zu seinem Lehrer.
ORLANDO DI LASSO
Von EUGEN SCHMITZ
Mit einem Bildnis. 6z Seiten 8°. Kartoniert 1.20 Mark
Aus der Sammlung »Breitkopf 'S) Härtels Kleine Musikerbiographien«
»In Orlando di Lasso, in dem schon seine Zeitgenossen einen ,Fürsten
der Musik' erkannten, sieht die musikalischeWelt einen der fruchtbarsten
Komponisten' aller Zeiten,- beträgt doch' nach Riemann die Zahl- seiner
Kompositionen über 2000. Der überwiegende Teil, seine kirchlichen Werke,
repräsentieren unvergängliche Meisterwerke im klassischen Kirchenstil der
zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts, die heute noch die ihnen gebührende
Bewunderung finden, Seine vielseitige Begabung zeigen auch seine weit«
liehen Werke, in denen er als ein kühner Neuerer auftritt.
Die vorstehende Darstellung, die sich auf breitem musikhistorischen, all«
gemein kulturellen Hintergrund abspielt, läßt nicht nur den Palestrina eben«
bürtigen großen Meister altkirchlicher Tonkunst erkennen, sondern vor allem
den fortschrittlichen, in die Zukunft verweisenden weltlichen Komponisten.«
(Siona.)
42
SCHEIDT - OBRECHT
Sammlung musikwissenschaftlicher Einzeldarstellungen, 2. Heft
Samuel Scheidt
Sein Leben und seine Werke
Von
Christhard Mahrenholz
VIII, 144 Seiten 8°. Geheftet 5 Mark
D rei große S bat das ausgebende 16. und beginnende 17. Jahrhundert nach dem ein¬
stimmigen Urteil aller Zeitgenossen hervorgebradht: Schütz, Schein, Scheidt. Von dem
ersten liegen fast sämtliche Kompositionen in Ph. Spittas Ausgabe vor, zwei Nachtrags-
bände werden vorbereitet. Der zweite, Schein, fand seinen Biographen in Arthur Prüfer,
der auch die der Vollendung nabe Gesamtausgabe seiner Werke redigiert. Von Scheidt
dagegen war bislang nur die Tabulatura nova neu veröffentlicht: man sieht daher in ihm
in erster Linie den großen Orgelmeister. Als solchen hat ihn Max Seiffert eingehend ge¬
würdigt. Zum biographischen Teile trug Arno Werner reiches neues Material bei. Die
Vokal- und weiteren Instrumentalwerke Scheidts dagegen sind weniger bekannt. Hier er¬
gänzend einzugreifen, das biobibliographische Material zu vervollständigen, die Stellung
Scheidts im Musikschaffen seiner Zeit zu skizzieren, und daneben auch die liturgische Be¬
dingtheit der Werke Scheidts näher berauszuheben ist der Zweck der Arbeit von Mahrenholz.
Sammlung musikwissenschaftlicher Einzeldarstellungen, 4, Heft
OTTO JOHANNES GOMBOSI
JAKOB OBRECHT
Eine stilkritische Studie
Mit einem Notenanhang. XVII, 218 Seiten 8°. 9 Mark
I n dieser Arbeit wird der Versuch gemacht, den Stil Obrechts und seiner Schule stilkritisch
zu durchforschen. In einem einleitenden Kapitel gibt Gombosi eine Charakterisierung
der stilistischen Richtungen der nachdufayschen Zeit, um in dem Hauptteil seiner Schrift
zehn verschiedene cantus firmi in der Verarbeitung Obrechts der Verarbeitung, die diese
bei anderen Meistern der Zeit gefunden haben, gegenüberzustellen. In dem dritten Kapitel
wird auf die Entwicklung und Bedeutung Obrechts selbst näher eingegangen. Der Noten¬
anhang enthält 31 bisher unveröffentlichte Kompositionen aus der Zeit zwischen 1460—1510,
43
HEILIGE HILDEGARD - GESUALDO
Die Lieder der hlg. Hildegard
Ein Beitrag zur Geschichte der geistl. Musik des Mittelalters
Von Ludwig Bronarski
Mit Tabellen und Notenbeispielen im Text
1922. 109 Seiten Text und 6 Seiten Notenanhang 8°. Geh. 2 Mark
D ie hlg. Hildegard gehört zu den wenigen künstlerisch produktiven
Frauen des Mittelalters/ nicht nur in der Literaturgeschichte
nimmt sie eine bedeutsame Stelle ein: weit großartiger noch sind
ihre kompositorischen Leistungen. Sie schrieb nicht nur Lieder, son-
dern eine »Moralität«, ein Singspiel »Ordo virtutum«, das 70 »musi=
kalische Nummern« enthält, eines der frühesten dieser Gattung und
das bedeutungsvollste, das aus dieser Zeit <Mitte des 12. Jahrhun-
derts) bekannt ist. Besonders bedeutungsvoll ist, daß die einzelnen
musikalischen Teile des »Ordo virtutum« durch strenge thematische
Arbeit engstens verbunden sind, ferner die Tatsache der dramatisch
außerordentlich geschickten Gegenüberstellung von Chor und Soli.—
Die Schrift erschien als Heft 9 der Veröffentlichungen der
Gregorianischen Akademie zu Freiburg (Schweiz).
Die Madrigale
Gesualdos von Venosa
Von Ferdinand Keiner
Mit einer Beispielsammlung
1914. 62 Text- und XLIV Notenseiten 8 °. Geheftet 2 Mark
G esualdo, Fürst von Venosa <1560 —1614), der Freund Torquato
Tassos, ist einer der berühmtesten Madrigalisten seiner Zeit.
In der Harmoniebildung ist er so kühn und neuartig, wie. neben ihm
höchstens noch Monteverdi. DerVerfasser wird in seiner Studie dem
fürstlichen Sänger nach jeder Seite hin gerecht.
44
JOHANNES DE MURIS
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»tUictAfum« y..*c r.,"P fl.tWcfV, <vm«p« /«nfinM^ ™>" pfltonr i^Sl»
JOHANNES DE MURIS, SPECULUM MUSICAE:
Beginn des ersten Kapitels
Aus: Großmann, Die einleitenden Kapitel des Speculum Musicae
(vergleiche die folgende Seite)
*%*)
JOHANNES DE MURIS - SANTINO GARSI
Sammlung musik wissenschaftlicher Einzeldarstellungen, 3. Heft
Die einleitenden Kapitel des
SPECULUM MUSICAE
von JOHANNES DE MURIS
Ein Beitrag zur Musikanscbauung des Mittelalters
Von WALTER GROSSMANN
1924. IV, ioo Seiten 8 °. Geheftet 3 Mark
N achdemCoussemaker in seinen sScriptores« das 6 . und 7. Buch des Speculum musicae
von Joh. de Muris veröffentlidit und Hugo Riemann nach dem damaligen Stand der
Forschung auf die einzigartige Bedeutung dieses Traktats wiederholt hingewiesen hat,
werden in der vorliegenden Studie die grundlegenden Einleitungskapitel des Speculum nach
der'einzigen vollständig erhaltenen Pariser Handschrift im Originaltext zum erstenmal im
Drude vorgelegt und kommentiert. Hierdurch wird ein Anfang gemacht mit der wissen»
schaftlichen Erschließung des umfassendsten und einflußreichsten, den großen zeitgenössischen
theologischen Summen ebenbürtigen Musiktraktäts des Spätmittelalters und zugleich der
Grund gelegt für eine objektiv? — von der üblichen Vermischung mit wesensfremden, aus
der Eigenart des neuzeitlichen und heutigen Musikbegriffs gewonnenen Gesichtspunkten
und Maßstäben freie — Erforschung und Würdigung der gotischen Musikanschauung.
Indem der Versuch unternommen wird, die Struktur des spätmittelalterlichen Musikbegriffs
zu zergliedern und auf Grund seiner geschichtlichen Voraussetzungen zu klären, ergeben
sich wesentlich neue Erkenntnisse für die Stellung'der Musik im spätmittelalterlichen Geistes«
leben, ihre musiktheoretische Begriffswelt und Terminologie. Ferner ergibt sich,' daß das
Speculum musicae nicht von dem gelehrten Pariser Johannes de Muris, dem Verfasser der
Summa musicae, stammt, sondern von Johannes de Muris Normannus, dem Magister
an der Universität Oxford.
Sammlung musikwissenschaftlicher Einzeldarstellungen, 6,'Heft
DER LAUTENIST
SANTINO GARSI DA PARMA
Ein Beitrag zu! G&chichte der
oberitalienischen Lautenmusik am Ausgang der Spätrenaissance
Von HELMUTH OSTHOFF
Mit einem Überblick über die Musikverhältnisse Parmas im 1 6. Jahrhundert und
59 bisher unveröffentl. Kompositionen der Zeit. 1926. 188 S. 8°. Geh. 7i5oM.
S antino Garsi ist eine für den Musikwissenschaftler außerordentlich interessante Er»
scheinung, fallt doch sein Wirken in die Wende des 16. zum 17. Jahrhundert, also in
jene bedeutsame Epoche der Musikgeschichte, in der die Monodie über die alte Pölyphonie
siegt. An den Kompositionen Garsis läßt sich diese Stil wandlung aufs deutlichste verfolgen.
Osthoffs Studie bietet zudem den ersten bedeutsamen Beitrag zu einer Geschichte der alten
italienischen Lautenmusik, die als einer der wichtigsten Ausgangspunkte der Instrumental»
musik späterer Jahrhunderte noch nicht nach ihrer Bedeutung gewürdigt ist. / Freunden
alter Lautenmusik werden die 59 Kompositionen, die Osthoff in moderner Notation mit»
teilt, als eine Bereicherung der ihnen erschlossenen Literatur willkommen sein.
46
B. v. WATT - JOH. SCHULTZ - KRIEGER
BENEDICT VON WATT
Ein Beitrag zur Kenntnis des bürgerlichen Meistergesangs
um die Wende des 16. Jahrhunderts
Von ROBERT STAIGER
1914. VIII, 114 Seiten 8°. Geheftet 2 Mark
S taiger gibt außer der Biographie Benedicts einen Überblidt über die Literatur zum
Meistergesang von Puschmann bis auf unsere Tage; stellt ferner die Handschriften zu¬
sammen, welche Meistergesänge enthalten. Vor allem aber untersucht er die Weisen in
rhythmisch-musikalischer Beziehung und stellt'ihren engen Zusammenhang mit den geist¬
lichen Volksliedern und Kirchenliedern jener Zeit fest. Die Schrift erschien als Publikation
der Internationalen Musikgesellschaft, Beihefte 2. Folge, Heft 13.
JOHANNES SCHULTZ
Fürstlich Braunsdiweigisdi-Lüneburgischer Organist in Dannenberg
Ein Beitrag zur Geschichte der Musik in Niedersachsen
in der ersten Hälfte des 17, Jahrhunderts
Von ROBERT SIEBECK
1913. VIII, 191 Seiten 8°, Geheftet 3 Mark
S iebeck fuhrt uns in da^ >lange,. einsame und beschwerliche« Leben eines soliden, konser¬
vativ gerichteten Kapellmeisters und Komponisten am Hof einer kleinen Residenz/
neben ihrem musikwissenschaftlichenWert für die Erkenntnis der Musik des frühen 17. Jahr¬
hunderts bietet die Arbeit reiches kulturhistorisch interessantes Material.
MAX SEIFPERT
Johann Philipp Krieger
Verzeichnis
der von ihm 1Ö82—1725 in Weißenfels auf¬
geführten, sowie sonst in Bibliotheken hand¬
schriftlich erhalteneneigenen Kirchenstücke.
Als Nachtrag zu R. Eitners Quellenlexikon
aus Band 53 — 54 der Denkmäler deutscher
Tonkunst wieder abgedruckt.
1916.113 S. 8°. Geb. 2 M., geh. 1.20 M.
Johann Krieger
Verzeichnis ■
seiner von seinem Bruder Philipp in Weißen¬
fels 1684—1725 aufgeführten, sowie sonst
in Bibliotheken erhaltenen kirchlichen und
weltlichen Vokalwerke.
Als 2. Nachtrag zu R. Eitners Quellen¬
lexikon.
1919. 23 Seiten 8°. Geh. —.60M,
47
JOHANN DAVID HEINIGHEN
Das Leben des Kgl. Polnischen und Kurfürstl.
Sächsischen Hofkapellmeisters
JOHANN DAVID HEINICHEN
nebst chronologischem Verzeichnis seiner Opern und thematischem
Katalog seiner Werke
Von GUSTAV ADOLPH SEIBEL
1913, VII, 102 Seiten 8°. Geheftet 2 Mark
»Alles, was sich über das Leben Heinichens aus Akten, Archiven, Briefen,
Büchern und Vorreden Zusammentragen.läßt, ist hier in einer mit Fleiß und
Sorgfalt gearbeiteten, anregenden Biographie verwertet worden. Ein eigen«
artiges Künstlerleben zieht an uns vorüber. Mit 13 Jahren komponiert und
dirigiert Heinidien bereits Kirchenmusiken, studiert dann auf"der Thomasschule
bei Kuhnau und vertieft sich so in die Musik, daß er ,für lauter Contrapunkts«
begierde' kaum Zeit ,zum essen, trinken und schlafen' findet. Er geht nach
Weißenfels, wo er seine erste Advokatenstelle bald aufgibt und ganz zur
Musik Übertritt ... In Venedig bringt er Opern und andere Arbeiten zur Auf«
führung, bis er einen Ruf nach Dresden erhält. Dort wird er als Hofkapellmeister,
Komponist und Lehrer schnell bekannt. Er schreibt Opern, Kantaten, Sinfonien,
Konzerte, Serenaden, Tafelmusiken und besorgt im Jahre 1728 die Neuredaktion
seines weltberühmten Buches ,Der GeneraLBaß in der Komposition', Bereits
im-folgenden Jahr stirbt er an der Schwindsucht.« (GeorgSdiünemann.)
JOHANN DAVID HEINICHEN
als dramatischer Komponist
Ein Beitrag zur Geschichte der Oper
Von RICHARD TANNER
1916. 122 Seiten 8°. Gebunden 3 Mark, geheftet 2 Mark
»Heimchen, welcher als Kapellmeister in Dresden lebte und 1729 starb, ist als
Verfasser einer Generalbaßschule bekannt und bedeutend. Daher nimmt auch
diese Arbeit von den wichtigsten stilkritischen Abschnitten der Generalbaßschule
ihren Ausgang. Sie unterwirft dann die vier erhaltenen Opern Heinichens einer
eingehenden Untersuchung und bespricht im Zusammenhänge damit auch die
anderen dramatischen Kompositionen, die Serenaden und Kantaten. Der Stand*
punkt Tanners, Heinichen mit den Augen de's praktischen Musikers zu sehen,
führt zu gesunden Ergebnissen und könnte der Arbeit, ebenso wie die Noten¬
beispiele und als Anhang scheinbar recht glücklich ausgewählten ganzen Stücke,
größeres Interesse vermitteln.« (Allgemeine-Musikzeitung.)
48
VON BACH BIS BEETHOVEN
BMANUBL D'ASTORGA
Von HANS VOLKMANN
2. BancL Die Werke des Tondichters
1919. IV, 248 Seiten 8°. Gebunden 5 Mark, geheftet 4 Mark
Mit Proben der Handschrift Astorgas und einem Notenanhang
W ährend Volkmann im ersten Band seines Werkes das Leben Astorgas
darstellt, gibt er im vorliegenden zweiten eine kritische, durch zahl«
reiche Notenbeispiele verlebendigte und von feinem künstlerischen Takt
getragene Würdigung der Werke Astorgas. Näheres auf Seite 146 .
JOHANN ADAM HILLER
UND BREITKOPFS
Von HERMANN VON HASE
1919. 22 Seiten 4 0 . Geheftet —.30 Mark
D iese Schrift bringt, über ihr Thema hinausgehend, viel Interessantes^
über das musikalische Leben in Leipzig während der 50 er bis 90 er
Jahre des 18. Jahrhunderts.
GIOV ALB. RISTORI
Ein Beitrag zur Geschichte italienischer Kunstherrschaft in
Deutschland im 18. Jahrhundert
Von CURT RUDOLF MENGELBERG
Mit vielen Notenbeispielen. 1916, VIII, 151 Seiten 8°. Geheftet 2.50 M.
U nsere Kenntnis von der italienischen Kunstherrschaft in Deutschland,
speziell in Dresden, wird durch diese Arbeit erfreulich bereichert.
Ristori <1692 — 1753) hat als Dresdner Kapellmeister im Schatten zweier
Großen, erst Lottis, dann Hasses gestanden, trotzdem aber verdient er
das Interesse des Musikwissenschaftlers, denn er ist einer jener Meister
mittleren Ranges, die am klarsten den Charakter ihrer Zeit verkörpern.
VON BEETHOVEN BIS WAGNER
Johann Gottlieb Naumann
als Opernkomponist
<1741—1801)
Mit neuen Beiträgen
zur Musikgeschichte Dresdens
und Stockholms
Von
RICH. ENGLÄNDER
Mit vielen Notenbeispielen im Text
1922. VIII, 430 Seiten Text und
72 Seiten Notenanhang, 8°.
Gebunden 11 Mark, geheftet 8 Mark
»Der kurfürstlich sächsische Kapellmeister, der als Dreißiger ernste und ko=
mische italienische Opern komponiert, später an der Schöpfung einer schwedischen
und dänischen Nationaloper beteiligt ist und eine Rolle in der nachfriderizia-
nisdien Oper spielt, ist eine jener Entwidklungserscheinungen, die für den
Historiker von besonderem Interesse sind. Zeitgenosse Mozarts, um die Wende
des 18. Jahrhunders weit über Deutschlands Grenzen gewertet, wurde er bald ver=
gessen. Sein Werk wuchs nicht zu verschmelzender Einheit, sondern blieb Sammel¬
becken gegensätzlicher, sich kreuzender Einflüsse/ er stand noch in der Entwicke¬
lung der spätneapolitanischen Oper, welche Mozart in sich zusammenfaßte und
abschloß, und ragt in Einzelzügen bereits in die deutsche Romantik hinein.
Das dramatische Lebenswerk dieses Komponisten wird in dem vorliegenden Buche
zusammengefaßt. Es trägt zunächst die Grundlage einer Lebensbeschreibung,
dann die Bibliographie und Analyse der Opern und faßt die Ergebnisse der
Teilarbeit in einer Analyse der ganzen Persönlichkeit zusammen.«
<Hans Mersmann in der Zeitschrift für Ästhetik.)
»Solche Bücher braucht die Wissenschaft, und es macht ihralleEhre, daß solche
minutiöse Untersuchungen heute noch auf den Markt kommen können. Nau=
mann und sein Opernschaffen feiern eine verdiente Auferstehung. Die dunkle
Welt zwischen Hasse und Weber lichtet sich. Der Blick, den man von Nau=
mann aus auf die Operentwicklung des letzten Drittels des 18. Jahrhunderts
richtet, ist in vieler Hinsicht neu und lehrreich, und weit hinausreichend über
das, was der Untertitel des Buches angibt. . . Ein Buch, das als ein unent=
behrliches Hilfsmittel zur Kenntnis des 18. Jahrhunderts fortan dienen wird. . .«
(Zeitschrift für Musikwissenschaft.)
50
NAUMANN - PRINZ LOUIS FERDINAND
Louis Ferdinand, Prinz von Preußen
als Mensch und Musiker
Von ELISABETH WINTZER
1915. 82 Seiten 8°. Kartoniert 1.20 Mark
j )rinz Louis Ferdinand ist einer der glänzendsten Vertreter musi*
A kalisdien Talents im Hohenzollernhause, »er steht«, wie Hermann
Kretzsdimar, der Herausgeber seiner musikalisdienWerke, urteilt, »in der
geschichtlich langen Reihe der Leier und Schwert gleich gut meisternden
Männer an hervorragender Stelle«. Als Musiker schätzten ihn die Zeitge*
nossen sehr hoch, keinGeringerer als R. Schumann stellt ihn neben Schubert.
Seine Werke bilden, musikhistorisch betrachtet, die Brüche vom Klassik
zismus zur Romantik/ auch heute noch verdienen sie aufmerksamstes
Interesse aller Musiker. Elisabeth Wintzer gibt auf Grund strenger
Forschung ein lebensvolles Bild dieser eigenartigen genialen Persönlichkeit,
51
VON BEETHOVEN BIS WAGNER
ERNST THEODOR AMADEUS
HOPPMANN
Von ERWIN KROLL
Mit 1 Bildnis u. 1 Verzeichnis der erhaltenen bzw. wieder
aufgefundenen Kompositionen Hoffmanns.
1923. 82 Seiten 8°. Kartoniert 1,20 Mark
D er Dichter E. Th. A. Hoffmann ist heute, allgemein
bekannt, aber den Musiker kennen nur wenige, und
doch fühlte sich der Verfasser des »Kapellmeister Kreis»
ler« zeitlebens mit dem, was er für sein besseres Ich hielt,
als Musiker. Er steht am Beginn der musikalischen Ro»
mantik als der bedeutendste Vorgänger Webers,- seine
Oper »Undine« hat kein geringerer als Hans Pfitzner in
jüngster Zeit der Vergessenheit entrissen. — Kroll drängt
in seiner Biographie in vorbildlicher Weise das Wissens»
werte auf kleinstem Raum zusammen. Das Büchlein ist
für den gebildeten Laien berechnet, so daß die zahlreichen
Hoffmann »Verehrer nunmehr auch den Musiker
Hoffmann näher kennenlernen können.
NICOLO PAGANINI
Von EDGAR ISTEL
Mit 1 Bildnis. 1919. 60 Seiten 8°. Karton, t.20 Mark
E ine knappe, flott geschriebene Lebensskizze des
großen »Hexenmeisters«, die zwar mit mancher Le»
gende, die sich um das nach-vielen Richtungen hin noch
-völlig dunkle Leben des großen Geigers geschlungen hat,
aufräumt, aber wieder einmal die Wahrheit des Satzes
erweist, daß ein Menschenschicksal viel romantischer sein
kann, als es Dichter auszudenken vermögen.
52
HOFFMANN - PAGANINI - CHERUBIN I
LUIGI C HERUBINI
Sein Leben
und seine Werke
Von
R. HOHENEMSER
Mit einem Titelbild,
Musikbeilagen und 2 Faksimiles
1913. X, 562 Seiten 8°
Geheftet 8 Mark
C herubini gehört zu der nicht kleinen Gruppe von Musikern,
die von dem Fachmusiker wohl bewundert werden, deren
Werke aber einem breiteren Publikum fremd geworden sind.
Und doch galt Cherubini mehr denn 30 Jahre lang als der
größte Opernkomponist seiner Zeit, auch seine kirchenmusika¬
lischen Werke und seine Kammermusik ward nicht weniger
geschätzt. Man weiß, wie hoch ein Beethoven von ihm dachte,
und alle unsere großen Meister bis zu Brahms und Wagner
sprechen mit Bewunderung von dem Schöpfer des »Wasser¬
träger« und der »Medea«. Hohenemser hat sich die Aufgabe
gestellt, durch seine erste grundlegende deutsche Biographie
das Verständnis für die Schönheiten dieser Kunst wieder in
weitere Kreise zu tragen. — »Daß er ebenso gefühlvoll als
sentimentalitätsfrei ist, macht ihn so dauerbar« <M.Hauptmann>.
— Er legt darum in seinem Werk das Hauptgewicht auf eine
ausführliche Besprechung wenigstens der bedeutendsten Werke
des Meisters und weist daneben den Einfluß nach, den Cheru¬
bini auf die Musik des vorigen Jahrhunderts ausgeübt hat.
53
VON BEETHOVEN BIS WAGNER
ALBERT LORTZING
Von
GEORG RICHARD KRUSE
Mit einem Bildnis. 1914. 65 Seiten 8°. Kartoniert 1.20 Mark
L ortzing ist einer der — in Sestern Sinne — volkstümlichsten deutsdien Kom¬
ponisten, einer der ehrlichsten, vornehmsten Künstler, die es je gegeben hat.
Seine anspruchslosen Opern bergen Ewigkeitswerte in sich, denn sie sind aus
der Volksseele geboren und leben imVolke; »Lortzing wächst im Sarge«, schrieb
Peter Cornelius zu einer Zeit, als die Großen der Kunst nicht an die Zukunfts«
werke der Lortzingschen Opern glauben wollten. Wir wissen heute, daß
Cornelius Recht behielt.
DIDI LOE
Robert Franz
Adolf Henselt
Brevier
Mit einem Geleitwort und
einem Bildnis
1915. XII, 5z Seiten 8°.
Gebunden 1 Mark, geheftet —.50 Mark
Brevier
Mit einem Geleitwort und
einem Bildnis
1919. VIII, 32 Seiten 8°.
Gebunden 1 Mark, geheftet —.50 Mark
D ie beideaBüchlein bringen Gedanken, Aussprüche, Auszüge aus ihrenBriefen
in vortrefflicher, charakteristischer Auswahl. Sie sind trefflich geeignet, uns
in die Gedankenwelt dieser deutschen Meister einen tiefen Einblick zu gewähren,-
und Henselt und Franz sind Meister, die es wert sind,
daß man sich mit ihnen befaßt.
NIELS W. GADE
Von WILLIAM BEHREND
Mit ejnem Bildnis. 1918. 86 Seiten 8°. Kartoniert 1.20 Mark
»Die in dem altberuhmtenVeriage erschienenen ,Kleinen Musikerbiographien'
gehören, zu den Gaben, die man mit besonderer Freude begrüßen kann, weil
sie in gedrängter Kürze ein knappes und doch erschöpfendes Bild über eine
Reihe ausgezeichneter Musiker geben. W. Behrend hat seine dankbare Auf¬
gabe auf das trefflichste gelöst. Frei von aller Überschätzung Gädes gibt er
mit rühmenswerter Klarheit ein Bild von dem Entwicklungsgänge des großen
dänischen Komponisten, dessen Name auch im deutschen Vaterlande den besten
Klang hat. Angefügt ist ein Verzeichnis der gedruckten und ungedruckten
Werke Gades.« <Die Harmonie.)
54
LORTZING - VOLKMANN
BRIEFE
VON
ROBERT VOLKMANN
Gesammelt und herausgegeben von
HANS VOLKMANN
Mit einem Bildnis
1917. XVI, 513 Seiten 8 °. Geb. 10 Mark, geh. 8 Mark
»Diese Briefsammlung ist eine gehörige Überraschung! ... Ith
wünschte vor allem, daß sie unsere Musiker und besonders unsere
Orthesterleiter und Chordirigenten lesen! Sie würde ihnen vermut-
lieh Veranlassung, die vergessenen Partituren des Meisters wieder
einmal aufzuschlagen und sie darauf prüfen, ob von der ganz pracht¬
voll kernigen, geistvoll herzlichen Natur Robert Volkmanns, wie sife
aus seinen Briefen so unmittelbar lebendig anspricht, nicht doch am
Ende auch in ihnen mehr steckt, als in einem halben Dutzend kniff-
liehen sinfonischen Modesätzen und als der Vergessenheit anheim¬
gegeben auf die Dauer verantwortet werden könnte . . . « schrieb die
Deutsche Zeitung zu dieser- Briefpublikation. —- In der Tat ist Volk¬
mann einer der markantesten und eigenwüchsigsten Musikergestalten
des-vorigen Jahrhunderts.- Sein Geschick wollte es, daß’der- Höhe-"
punkt seinesWirkens in-jene Jahrzehnte-fiel, die durch den-Kampf der
»Wagnerianer«- gegen die »Brahmsianer« jeden freien Blick für an-
. deres Geschehen im Musikleben verloren hatte. »Die einen halten
■ mich immer noch für einen ,Zukunftsmusiker', schreibt er 18Ö4,
»während andere einen Zopf an mir sehen wollten. Ich weiß nur so
viel,-daß ich weder Zukunftler noch Zopfsein will, sondern Volk-
i mann, und das ist mein Malheur, so 'ne Gesinnungslosigkeit ver-
1 zeiht man schwer-.« Die Briefe enthalten außer zahlreichen
, geistvollen Urteilen über zeitgenössische Meister und deren Werke
’-sehr viel Interessantes über das Musikleben in Ungarn und Österreich-
in" den 40 er bis 80 er Jahren. — Es spricht aus ihnen eine durchaus
selbständige- Persönlichkeit, ein weises Verstehen und vor allem ein¬
tiefer, ganz deutscher Humor, wie er nur starken,
leiderfahrenen Menschen eigen ist,-
55'.
VON BEETHOVEN BIS WAGNER
Joseph Lanner und Johann Strauß
Ihre Zeit, ihr Leben und ihre Werke
Nach authentischen Quellen und nach den neuesten
Forschungen dargestellt
von Fritz Lange
Mit 20 Abbildungen u. 3 Faksimiles. 2. Auflage. 1919.
197 Seiten 8°. Gebunden 4 Mark, geheftet 2.50 Mark
I n lustigem Plauderton erzählt Lange von dem alten, braven Wien,
»dem Falstaff der deutschen Städte«, wie es Bauernfeld genannt
hat, von seiner Tanzseligkeit und von den beiden Walzerkönigen
Lanner und Strauß, den Lieblingen Wiens und der Welt. Viele
Beilagen aller Art erhöhen den Wert des Buches, das, nach dem Ur¬
teil der »Zeitschrift für Musikwissenschaft«, für die Kultur»
und Musikgeschichte des Wiener Vormärzes
geradezu unschätzbar ist.
56
LANNER - STRAUSS - MILDE - SUCHER
EIN IDEALES KÜNSTLERPAAR
Rosa und Feodor von Milde
Ihre Kunst und ihre Zeit
Von FRANZ VON MILDE
2 Bände. 1918. I: 324 Selten, II: 368 Seiten 8°. Mit 22 Bildern u. Faksimiles
Gebunden 10 Mark
»Ein Denkmal, den Eltern errichtet von dem Sohne. Aber nicht wie ein
Relief mit zwei Antlitzen, die man sich höchstens wegen ihrer kunstvollen Aus»
führung einmal beschaut, ohne inneren Anteil an ihm zu gewinnen, sondern wie
ein reiches Gemälde, von Gestalten wimmelnd, in seinem Rahmen ... Berühm¬
teste, deren Namen nicht verklingen können. Das ganze geistige Leben Weimars,
in jener Frische und Fruchtbarkeit, jener Bedeutsamkeit und inneren Größe, die
es als Erbe einer unvergleichlichen Blütezeit bewahrt hatte und die der kleinen
thüringischen Residenz den Rang einer der wichtigsten Kunststätten der Welt
verliehen. Das Künstlerpaar, dessen Gedächtnisse das Werk zunächst gewidmet
ist, gehörte lange Jahrzehnte hindurch zu den berühmtesten Vertretern des edlen
Bühnengesanges, anerkannt und bewundert von den ersten Größen ihrer Zeit,
ihr Haus ein Sammelpunkt des gesamten geistigen Lebens in Weimar, nicht nur
des musikalischen, das seinen Mittelpunkt in Liszt fand; auch ausgezeichnetste
Vertreter der bildenden Künste, ein Preller oder Genelli, der Wissenschaft und
schönen Literatur; standen in unmittelbarem persönlichen, vielfach treu aus¬
dauernd auch in schriftlichem Verkehr mit den Mildes, Wir sehen große Künstler,
die auch als Menschen groß sind, oder unter dem Einflüsse dieses Verkehrs sich
bemühen, so zu erscheinen. Wir lesen in diesen Briefen und Aufzeichnungen
die Kunst- und Kulturgeschichte ein tf Zeit, wo' Deutschland noch nicht dem
Materialismus verfallen, wo die alten guten Geister deutschen Wesens noch
tonangebend waren . . .« <Mündiner Allgemeine Zeitung.)
AUS MEINEM LEBEN
Von ROSA SUCHER
Mit 4 Bildnissen. 1914. II, 95 Seiten 8°. Geheftet 1.50 Mark
». . . Es ist ein freundliches liebenswürdiges Plaudern, ohne alle Künstelei,
ohne jegliche Verstiegenheit/ auch ohne strenge Gebundenheit von Sprache und
Stil/ mit einem reizenden Oberton der Freude an den eigenen Erfolgen und
dennoch ohne Eitelkeit und selbstgefälliges Bespiegeln. Aufrichtig und ehrlich
erzählt die berühmte Wagnersängerin von ihrem Leben, von Leid und Freud,
von Begegnungen mit großen Künstlern, von ihren Fahrten in deutschem und
österreichischem Land , . (Hamburger Nachrichten.)
57
VON BEETHOVEN BIS WAGNER
DURCH MUSIK UND LEBEN
IM DIENSTE DES IDEALS
_ Von LA MARA
2 BÄNDE
2. Auflage. 1925. I, 376 Seiten/ II, 505 Seiten 8°.
Mit 8 Vollbildern. / / In Ganzleinen 15 Mark.
E in langes, von fleißiger Arbeit erfülltes und schönen Erfolgen begleitetes
Leben breitet sich in diesen, der Erinnerung an Leben und Kunst gewid-
meten Blättern aus. Die Verfasserin stand inmitten großer Zeit, die
insbesondere mit dem Triumvirat eines Berlioz, Liszt und Wagner ver¬
knüpft ist und die Umwälzung grundlegender musikalischer Anschauungen wie
auch vollkommen neue Ideen mit sich brachte. Begabt mit außerordentlicher
Aufnahmefähigkeit und ausgerüstet ebensowohl mit reichen Kenntnissen auf
verschiedenen Gebieten von Kunst und Wissenschaft, wie auch mit feinem Ge¬
schmack von der Natur begabt, schaute La Mara <Märie Lipsius> in das viel¬
fältig bewegte und oft sogar stürmische Kunsttreiben und schloß sich nach eigener
Überzeugung der Partei des musikalischen Fortschritts an. Ihre Aufzeichnungen
gehen aber trotzdem nicht ausgesprochen von einseitigem Parteistandpunkt aus.
Im Gegenteil hat sich die greise Memoirenschreiberin den freien Blick und das
unbefangene Urteil bewahrt allen denjenigen Erscheinungen gegenüber, die, an
sich von Bedeutung, auch im jenseitigen Lager auftauchten und gerechte Be¬
achtung gebieterisch erforderten oder aber früheren Zeiten angehörten. Der
von Natur gegebene stark persönliche Einschlag der La Marasdhen Aufzeich¬
nungen wird, da er sich mit erklärter Objektivität verbindet, dem Leser will¬
kommen sein, denn er gibt eben einer jeden Erscheinung, einem jeden Ding
die bestimmte Farbe. Von Ländern und Menschen, von bereits lange Ver¬
gangenem und vielen unter uns auch noch Gegenwärtigem weiß die Verfasserin
anziehend und gehaltvoll zu erzählen, oft so unmittelbar, daß man sich geradezu
in dem betreffenden jeweiligen Lebenskreis selbst mit hineinversetzt wähnt und
um so inniger und bereitwilliger Anteil nimmt an allen realen und idealen Ge¬
schehnissen. La Maras Erinnerungen, die dem gewählten Titel entsprechend,
wirklich »Durch Musik und Leben im Dienste der Kunst« sich durch viele Jahr¬
zehnte hindurchziehen, dürfen mit Fug und Recht als ungewöhnlich reiche Doku¬
mente der Zeit und hier insbesondere des musikgeschichtlichen Entwicklungs¬
ganges des 19. Jahrhunderts gelten. Denn nicht wenigen Lesern, vornehmlich den
jüngeren unter ihnen, wird darin Antwort zuteil werden auf die Normenfrage:
»Weißt du, wie das ward? « — (Allgemeine Mosikzeinmg.)
LA MARA
AUS DEM INHALT
D A XTFi T. I J u g en< Hand / Liszt, mein Schicksal / Musikalisches
_ ^ I Neuland / Vaterhaus und Freunde / O du mein liebes
Wien / Leipziger Originale / Mein entdeckter Beruf: Studienköpfe / Die ver»
fehmten Neudeutschen / Weimar / Das Weimarer Beethovenfest / Modelle
der Studienköpfe / Das'siegreiche'- Bayreuth'/'Bergfahrten und erste italienische
Eindrücke / Wien, meine zweite Heimat-/ Herbst an den Lagunen
I R A ‘M D "TT ■ 1 E‘ n2U S in Ösertal und seine Weihe durch Liszt / Im
I _‘ | Lande der Sehnsucht / Musikerbriefe /Entschwundene
Sterne / Liszts Briefe / Bismarck in Jena / Abschied von Wien / Schloß Fried»
stein, eine Insel der Glücklichen / Sizilischer Zauber / Die Liszt »Wittgenstein-
Briefe / Unter Dolomiten / Letzte Ausfahrt zu zweien / Sorgen- und Trauer¬
tage / Der wiederauflebende Cornelius / Altenburgbuch und Mouchanoff-
briefe / Aus dem Paradies vertrieben / Der Liszt-Carl Alexander-Briefwechsel/
Memoiren der Gräfin Brünsvik / Liszts »Chopin« / Liszt und die Frauen / Liszt-
Jahrhundertfeier in Budapest, meines Lebens Krönung / Nun die Schatten
dunkeln / Nachwort zur z. Auflage / Namensregister
LA MARA
An der Schwelle des Jenseits
Letzte Erinnerungen an die Fürstin Carolyne Sayn-
Wittgenstein, die Freundin Liszts
54 Seiten mit 5 Bildbeigaben 8°. Kartoniert 2.50 Mark
T a Mara ist in der Lage, in diesen Blättern eine Fülle von inter»
\—/essanten Einzelheiten über Liszt und seine edle Freundin
mitzuteilen, insbesondere über die Ereignisse des Jahres 1860 in
Rom, wo die Fürstin 1 vergeblich beim Papst ihre Scheidung durch-
zusetzenversuchte. Genaue Kenntnis des im Hohelohenschen Hause
aufbewahrten und bisher geheimgehaltenen Nachlasses der Fürstin
ermöglichen es der Verfasserin, die bekanntlich gleichfalls zu Liszts
Freundeskreis gehörte, manchen Schleier zu lüften. Außerdem
gibt La Mara mit gewohnter Erzählkunst einen
Lebensabriß der Fürstin.
59
JOHANNES BRAHMS
H. C Colles
Johannes Brahms' ^t£rke
Autorisierte Bearbeitung von
A. A. STURM
Mit 3 Bildern
1915. VIII, 229 Seiten 8°. Gebunden 5 Mark, geh. 3 Mark
I m Vorwort sagt der Bearbeiter: »Der Inhalt dieses kleinen
Buches ist durch -den Umstand bedingt, daß es sich an den
Laien wendet, nicht an den Musiker von Fach. Es will zum
Studium reizen, nicht das Studium, die eigene Arbeit ersetzen.«
Das Buch stellt also einen ausführlichen Führer durch Brahms'
Schöpfungen dar. Zahlreiche Notenbeispiele verdeutlichen die
Ausführungen des Verfassers^ Das Buch gliedert sich in fol»
gende Kapitel: Sonaten / Klaviermusik / Kammermusik / Or»
ehester / Konzerte / Ein» u, zweistimmige Lieder / Kleinere
Chorwerke und vierstimmige Gesänge / Größere Chorwerke
mit Orchester / Nachwort / Vollständige Liste der Werke
von Joh. Brahms^
Paul Mies
Stilmomente und AusdrucksstiL
formen im Brahmsschen Lied
Mit vielen Notenbeispielen
im Text u. 1 Verzeichnis der behandelten Lieder u. Gesänge
1923. VI, 147 Seiten 8°. Gebunden 4 Mark, geh. 3 Mark
M ies versucht die Eigenarten des Brahmsschen Liedschaffens auf rein
wissenschaftlichem Wege zu erforschen,- er untersucht die Lieder
des Meisters auf ihre äußere Form und auf ihre innere musikalische Struk»
tur hin, und da der Verfasser mit äußerstem Scharfsinn vorgeht, so bietet
sein Buch einen bedeutsamen Beitrag zum Verständnis des
Persönlichkeitsstils von Johannes Brahms.
VON BRAHMS BIS ZUR GEGENWART
Giuseppe
Verdi
Von
Arthur Neißer
Mit einem Bildnis
1914.103 Seiten 8°
Karton. i.2oMark
»... Leben und Lebensweise
Verdis sind in gedrängter, fes»
selnder und durchgearbeiteter
Weise behandelt. Der vor»
handene Stoff über Verdi ist
ungemein geschieht ausgenutzt
worden, bei aller Knappheit
des Werkleins hat man doch
nirgends das Empfinden, daß
Wesentliches übersehen worden ist. Neißers Urteil ist durchaus selbständig und fein for»
muliert und seine kurze Durchnahme all der vielen Werke Verdis verdient in ihrer würzigen
Kürze besondere Beachtung ...« <Sd»weizerisAeMasikzeitung.>
I Copialettere di Giuseppe Verdi
Publicati e illustrati
da GAETANO CESARI e ALESSANDRO LUZIO
e con prefazione di MICHELE SCHERILLO
Acura della Commissiore Esecutiva per le Onoranze a Giuseppe Verdi
nel primo centenario della nascita
1913. XX, 760 Seiten. Geheftet 7 Mark
E in umfangreicher Band, der 393 Briefe Verdis, ferner zahlreiche Briefe von bedeutenden
Zeitgenossen an Verdi enthält. Es ist damit nicht nur eine reiche Quelle zum Leben
des größten italienischen Meisters der Neuzeit erschlossen, sondern die — stets ausführlich
kommentierten — Briefe sind nicht zum wenigsten deshalb lesenswert, weil in ihnen ein
eigenartiges, interessantes Licht auf viele bedeutende Personen und künstlerisch wichtige
Ereignisse fällt. Das Werk kann von Breitkopf <3D Härtel nach allen Ländern,
mit Ausnahme von Italien, geliefert werden.
62
VERDI - ABERT
Johann Joseph Abert
Sein Leben ünd seine Werke
Mit einer Reihe bisher unveröffentlichter Briefe von Dichtern und
Musikern und einem Exkurs über die große französische Oper
Von Hermann Abert
Mit 2 Bildnissen. 1916. VI, 216 Seiten 8°. Geb. 4.50 Mark, geh. 3 Mark
»Der Sohn hat hier dem verstorbenen Vater ein literarisches
Denkmal gesetzt, das nach Umfang, Stil und Haltung geradezu als
mustergültig bezeichnet werden muß. Das Büchlein hat alle die Vor»
züge, die sich aus einem nahen und intimen Verhältnis der Biographie
zu seinem Gegenstand ergeben: die Zuverlässigkeit der Angaben,
den Reichtum der Quellen, die Herzlichkeit und Wärme des Vor»
trags,- und es vermeidet doch alle die Gefahren, die ein solches Ver»
hältnis mit sich bringen kann: die Trübung der Objektivität des
Blickes, die Versuchung, dem Dargestellten eine andere, höhere ge»
schichtliche Stellung anzuweisen, als ihm auch ein ,fremder'Betrachter
gönnen müßte . . . Einen besonderen Reiz erhält die Darstellung
durch die Mitteilung einer Reihe von Originalbriefen Kerners, Liszts,
Hillers, Rubinsteins, Wagners ... Vor allem für die Opernwerke
J. J. Aberts gewinnt der Verfasser durch die ganz eigene, leiden»
schaftslose, von einem hohen und richtigen geschichtlichen Stand»
punkt gesehene Charakteristik der französischen ,Historischen Oper'
ein gerechteres und objektiveres Urteil: keine Geschichte der Oper
des 19. Jahrhunderts wird mehr an diesen Betrachtungen vorüber»
gehen können.« Zeitschrift für Musikwissenschaft.)
D er Stuttgarter Hofkapellmeister J. J. Abert ist ein eigenartiger
und eigenwilliger Künstler, der die gewaltige Entwicklung un»
serer Musik von Mendelssohn bis R. Strauß miterlebte und in durch»
aus selbständiger Weise zu allen Problemen, die in diesem halben
Jahrhundert auftauchen, Stellung nimmt. Zudem ist er rein mensch»
lieh eine der liebenswertesten Erscheinungen unseres Musiklebens,
so daß schon aus diesem Grunde eine nähere
Bekanntschaft mit ihm reichen
Gewinn bringen wird.
63
VON BRAHMS BIS EUR GEGENWART
HERMANN GOETZ
Sein Leben und seine Werke
Von EDUARD KREUZHAGE
Mit einem Notenanhang
—: 1916. VIII, 536 Seiten 8°. Geheftet 5 Mark -
H ermann Goetz gehört nicht zu den ganz großen Meistern,
deren Name in aller Munde ist, aber doch zu denen, die es
■wert sind, in weiteren Kreisen näher gekannt zu werden. Kreuz»
hagen berichtet in schlichtem Tone von dem so kurzen Leben des
Schöpfers einer unserer besten heiteren Opern, »Der Widerspenstigen
Zähmung«, . . .»es weht aus dem Buch der warme Hauch der Be»
geisterung. Tief ergreifend sind namentlich die letzten Lebens» und
Leidensjahre beschrieben. Hier schwingt sich die Sprache zu dichte»
rischer Gewalt auf.« Aber der Verfasser spricht nicht nur von dem
— wie wenige — edlen und vornehmen Menschen, er breitet auch
in sorgsamer Abwägung der Werturteile das gesamte
Schaffen von Hermann Goetz vor uns aus.
PETER TSCHAIKOWSKy
Ein Lebensbild von
OTTO KELLER
Mit einem Bildnis. — 1914. 67 Seiten 8°. Kartoniert l.zo Mark
», . . inhaltlich gediegen und volkstümlich im guten Sinne. Keller
bemüht sich, Tschaikowskys Stellung in Rußland und Deutschland so
zu zeichnen, wie sie wirklich war, ... er versteht es, aus dem ner»
vösen und doch weitabgewandten Leben Tschaikowskys das psycho»
logisch Interessanteste, den Hang zur Melancholie, das slawische
Dämmergrau der Seele für eine allgemeingültige Erklärung der
Hauptwerke geltend zu machen. . ,« {Deutsche Musiker-Zeitung.)
64
GOETZ - TSCHAIKOWSKy - HUMPERDINCK
EE Engelbert Humperdinck ~=
Von
Otto Besch
• Mit 8 Abbildungen u. 2 Faksimiles
1914. VIII, 195 Seiten 8".
Geheftet 3 Mark
Besch hat der großen Zahl von Humperd in des Verehrern mit seiner
Arbeit ohne Zweifel eine willkommene Gabe dargebracht. Das Buch will
nicht geschichtlich werten oder musikliterarisch einreihen, will von dem
stillen, fleißigen Leben seines Helden und der Schönheit von Humperdincks
Werken erzählen. Soweit die Absicht. Und die Ausführung? Sie ist im
ganzen wohlgelungen, hat ein Werk ergeben, das sich frisch und leicht
liest . . . Das, was Besch von Humperdincks Lehr» und Wanderjahren
erzählt, ist so hübsch und gut dargestellt, daß man wohl einzelnes lieber
noch breiter ausgeführt sähe . . . Besch hat trotz der volkstümlichen Ridi=
tung seiner Arbeit nichts Wesentliches zur Bildungsgeschichte Humper»
dincks oder zur Darstellung seines so verschiedenartige Interessensphären
kreuzenden Freundeskreises beiseite gelassen. Diese Gewissenhaftigkeit
der Darstellung neben der Geschicklichkeit, mit der sie geschehen ist, sei
ganz besonders hervorgehoben . . . Mit Recht sieht er in des Meisters
Werk das Erzeugnis einer naturnotwendigen Gegenströmung gegen das
geheuchelte Pathos der kritiklosen Wagner»Nachahmung und er betont
weiter, wie Humperdinck gegen die Brutalität des Verismus deutschem
Humor und Gemüte wieder zum Siege verholfen habe . . .
(Neue Musikzeitung.)
65
VON BRAHMS BIS ZUR GEGENWART
GUSTAV MAHLER
Von RUDOLF MENGELBERG
Mit einem Bildnis. 1923. 72 Seiten 8°. Kart. 120 Mark
Leidenschaftliche Liebe, und Verehrung für seinen
Helden, einen der Großmeister der modernen Sym-
phonie, führten dem Verfasser die Feder. Mengel-
berg gibt nach einem Überblick über Mahlers wechsele
volles Leben eine Einführung in dessen Werke, die
von einem tiefinneren Verstehen zeugt.
0TTOLOHSE als Opernleiter
Von ERNST,. LERT
1918. 80 Seiten 8°. Mft einem Bildnis
In Leder 3 Mark, karton. 1.20 Mark
Ernst Lert, der bekannte Operndramaturg, gibt einen
glänzend geschriebenen Lebensabriß des großen Straß*
burger, Cölner, Leipziger Operndirektors, einen der
größten Wagnerdirigenten seiner Zeit.
OTTO RIPPL
Eine Komponistenlaufbahn
Von ALOIS HARTL
1918. 44 Seiten 8°. Geheftet —.60 Mark
Otto Rippl ist der Gründer und Direktor der Musik¬
schule »Habertinum« in Linz/ auch als Komponist
hat er viel Anerkennung gefunden.
MAHLER BIS REGER
MAX REGER
Von HERMANN POPPEN
Mit einem Bildnis. 2. Auflage. 1921. 95 Seiten 8°. Kart. 1.20 Mark
»Der Verfasser dieses kleinen, wertvollen Beitrages zur Kenntnis
des früh verblichenen Meisters gehört zu den persönlichen Freun»
den Regers. ... In der knappen llmrissenheit, wie sie die ,KIeinen
Musikerbiographien 7 erfordert, führt Poppen uns an der Hand
des äußeren Lebensganges durch die staunenswerte Arbeit hin»
durch, die ein deutscher Künstler, gefeiert von den einen, von den
anderen heftig bekämpft, in unverrückbarem Blidc auf sein Künste
ideal geleistet hat. Von den ersten Werken aus der Präparanden»
anstatt bis zu op. 147, das im 148. Takt des Rondos abbricht,
geleitet uns der Verfasser durch diese riesenhafte Arbeit hin»
durch, schärft unser Urteil und bringt uns dem Meister näher. Mit
größter Anteilnahme liest man das schlicht und einfach gehaltene
Schriftchen, das, wie aus einem Vorwort hervorgeht, im Felde
entstanden ist.« <Korrespondenzb!att des evangelischen Kirchengesangs.)
67
5*
VON BRAHMS BIS ZUR GEGENWART
Die Kunst Siegfried Wagners
/ Ein Führer durch seine Werke
von Paul Pretzsdi
Mit zahlreichen Notenbeispielen und Bildschmudc von Franz Stassen
1919. X, 712 Seiten 8 °. Gebunden 9 Mark
In Einzelheften je —.60 Mark
I. Der Bärenhäuter.50 S. VT. Banadietrich.56 S.
II. Herzog Wildfang.64 S. VII. Schwarzschwanenreich. 57 S.
III. Der Kobold.66 S. VIII. Sonnenflammen.56 S.
IV. Bruder Lustig.60 S. IX. Der Heidenkönig.58 S.
V. Sternengebot.54 S. X. Der Friedensengel.... 54 S.
^ XI. An allem ist Hütdien schuld .... 64 S.
Während Giasenapp in seinem großen S. Wagner = Werk in eingehenden
wissenschaftlichen Untersuchungen den jeweils den betreffenden Bühnenwerken
zugrunde liegenden Volkssagen und ethischen Ideen nachgeht, gibt Pretzsch
nach einem einleitenden Kapitel über Siegfried Wagners künstlerische Entwidc=
lung nur schlichte Einführungen in Dichtung' und Musik jedes Werkes. »Es
soll«, wie es im Vorwort heißt, »nur ein schlichter Führer sein hiii zu S. Wag^
ners in ihrer schlichten Ehrlichkeit so wohltuenden, liebenswerten und reichen
Kunst, ein Führer, der dem Leser alles an die Hand zu geben bestrebt ist,
was ihm die Bildung eines eigenen Urteils ermöglicht. Daher denn auch in=
Sonderheit die Fülle der Nolenbeispiele, die . . . ich dem Buche beigab . . .«
Siegfried Wagner u. seine Kunst
Gesammelte Aufsätze
über das dramatische Schaffen Siegfried Wagners
von C. Fr. Giasenapp
Mit Buchschmuck u. Federzeichnungen von Franz Stassen
Neue Folge
I. Schwarzgeh wanenreich II. Sonnenflammen
1913. XIV, 117 S. 4°. Geh. 3 Mark 1919. VIII, 130 S. 4 0 . Geh. 3 Mark
Geb. 5 Mark
Näheres über das gesamte Werk siebe Seite 191
SIEGFRIED WAGNER - F. BUSONI
FERRUCCIO BUSONI
Von
HUGO LEICHTENTRITT
Mit i Bildnis. 1916. 101S. Kart. 1.20 M.
... So italienisch das Wort auch klingen
mag, wir wissen es doch, daß es eigentlich
nur der Name des Meisters ist, der uns
fremdländisch anmutet, denn die deutsche
Abstammung mütterlicherseits hat Ferruc-
cio Busoni von Jugend auf der Kunst des
musikalischen Deutschlands gewonnen.
Nichts beweist das tiefe Wurzeln in deut¬
scher Kunst so unwiderlegbar, als seine
Stellung zu unseren Klassikern, zu Bach,
Mozart, Beethoven, Brahms und Wagner,
deren geistreicher Ausleger und Bearbeiter
Busoni geworden ist, und wer noch tiefer
in das Wesen dieses Idealisten sehen will,
der lese seine Mozart-Aphorismen und die
Vorreden zu den Bearbeitungen Bachscher
Werke, zu den Beethoven-Kadenzen und das Geleitwort zu den Choralvorspielen. Sie
künden wundervoll die große Innerlichkeit u. Strenge seiner deutschen Natur. Hugo Leichten-
tritts Buch geht bei der kritischen Bewertung des Busonischen Lebenswerkes von dieser Seite
in des Künstlers Wesen aus und bietet dem Leser ein fesselndes Bild von dem Wirken des
Meisters als Pianist, als Komponist, Bearbeiter und Schriftsteller. Geschieht dies auch
größtenteils nur in großen Zügen, so ist doch nichts Wesentliches übersehen, was den hoch¬
interessanten Charakterkopf unvollständig erscheinen lassen würde. <Breslauer Zeitung.)
FERRUCCIO BUSONI
WERKVERZEICHNIS
Auf Grund der Aufzeichnungen Busonis zusammengestellt und
herausgegeben von seinen Verlegern
1924. 62 Seiten 8°. Kartoniert 2 Mark
B usonis — gedruckte und ungedruckte — Werke sind nach mehreren Gesichtspunkten
angeführt/ einmal in einer Reihenfolge nach künstlerischen Gesichtspunkten, die Busoni
selber ordnete, dann in einer Ordnung, wie sie die Musikwelt und die Musikalienhandlungen
braucht, nämlich nach Instrumentalgruppen geordnet, mit Nennung der Ausgaben, Ver¬
leger und Preise. Ferner wurde ein Verzeichnis nach Opuszahlen und ein alphabetisches
Schlagwortverzeichnis beigegeben.
69
VON BRAHMS BIS ZUR GEGENWART
JEAN SIBELIUS
Von WALTER NIEMANN
Mit 1 Bildnis. 1917. XVII, 70 Seiten 8°. Kart. 1.20 Mark
Niemanns Arbeit über Sibelius füllt in dankenswerter Weise eine
Lücke aus, da genaue Kenntnis der eigenartigen Kunst des unbe-
strittenen Führers der finnischen Musik in Deutschland bisher selten
war. Niemann, ein gründlicher Kenner der nordischen Kultur, erklärt
den Boden, aus dem die Musik des Sibelius erwuchs (Natur undVolk,
und als Stoffe und Gedankenwelt, Sage, Mythus, Geschichte der Hei¬
mat), erzählt kurz seine Lebensgeschichte und würdigt dann Sibelius'
Schaffen, indem er, abschließend und zusammenfassend, zwar vieles
erkennt, was uns, weil völkisch begrenzt, unverständlich bleiben muß,
aber auch persönlich, menschlich und künstlerisch so Eigenartiges und
Bedeutendes sieht, »daß wir über das anfänglich Befremdende und
Begrenzende seiner Kunst hinüber zugleich auch einen guten Teil
finnischer Musik würdigen und nachfühlen können. . .«
(Neue Musikzeitung.)
70
SIBELIUS - STRAUSS - PFITZNER
RICHARD STRAUSS
und seine Zeit
Von MAX STEINITZER.
Mit einem Abdrude
der auf der Straußwoche in Stuttgart im Kgl. Hoftheater
gehaltenen Rede und einem Bildnis
1914. 64 Seiten 8°. Kartoniert 1.20 Mark
A Tit sjeheren Strichen gibt Steinitzer, einer unserer nämhaf-
IV 1 testen Straußkenner, einen Lebensabriß von dem erfolge
reichsten Meister unserer Tage, gibt tiefe Einblicke in sein
Wesen, seinen Werdegang und sein Werk, unter, steter Be=
rücksiditigung der Umwelt, in der R. Strauß steht und wirkt.
HANS PFITZNER
Von WILHELM LÜTGE
Mit einem Bildnis. 1924. 75 Seiten 8°. Kartoniert 1.20 Mark
D s ist dem Verfasser in vorzüglicher Weise gelungen, in
J—''kurzen Strichen ein treffliches Bild von dem Meister des
»Palestrina« und der Kantate »Von deutscher Seele« zu
zeichnen. Pfitzner nimmt eine so selbständige und seiner
ganzen geistigen Haltung nach so eigenartigeStellung im Kunst»
leben unserer Zeit ein, daß ein jeder, der die Strömungen
unserer Zeit verstehen will, sich mit Pfitzner auseinandersetzeri
muß. Lütges Büchlein wird ein guter Führer sein.
71
HERMANN ZILCHER
HERMANN ZILCHER
Von HANS OPPENHEIM
Mit einem Bildnis. 1921. 114 Seiten 8°. Geheftet 1.50 Mark
T Termann Zildier gehört zu den wenigen zeit»
1 I genössischen Komponisten von großem For»
1 1 mat. Er ist einer der wenigen, die sidi von
X X den formzersetzenden, kulturahhauenden Ge»
bahren unserer Modernsten nicht haben mitreißen
lassen, sondern der sicher seinen Weg geht, der, von
Schumann und Brahms kommend, in die Zukunft
führt. Zildier wagt es, allgem€inverständlich, volks»
tümlidi zu schreiben, er macht nicht Musik, die
höchstens bei Spezialisten fadimännisdies Interesse
erweckt, nicht Musik; die »auf die Nerven geht«,
sondern Musik, die zu Herzen spricht, weil sie aus
einem übervollen Herzen quillt.
Hans Oppenheim, ein praktischer Musiker,
spricht in seinem Büchlein mit Begeisterung und
einfühlender Liebe von dem Meister, der, als
Direktor des Bayerischen Staatskonservatoriums
in Würzburg, endlich eine Stelle gefunden hat,
von der aus er unbehindert wirken kann.
<Das Buch wurde zum Mitvertrieb aus dem
Drei»Masken«Verlag A.»G., München, erworben.)
72
ALLGEMEINE MUSIKGESCHICHTE
I-1
HERMANN KRETZSCHMAR
Einführung in die Musikgeschichte
1920. IV, 82 Seiten 8°. Geheftet 1.50 Mark
D as Büchlein will allen denen, die sidi mit der Geschichte
unserer Kunst beschäftigen wollen, einen Einblick in Art
und Wesen dieser Wissenschaft und einen Überblick über die
Probleme geben, mit denen sie sich zu befassen hat, gleichzeitig
aber auch eine kurze Einführung in die großen Epochen der
Musikgeschichte. So gliedert sich das Buch,, das als Band VII
der von Hermann Kretzschmar herausgegebenen Handbücher
der Musikgeschichte nach Gattungen erschien, in folgende Ab»
schnitte: Entwicklung der Musikgeschichte / Vorgeschichte / Das
Mittelalter / Die neue Zeit: Geistliche Vokalmusik,
Weltliche Vokalmusik, Instrumentalmusik
GUIDO ADLER
Methode der Musikgeschichte
1919. IV, 222 Seiten. Gebunden 4.50 Mark, geheftet 3 Mark
E in Werk, das hinter einem exklusiv gelehrt anmutenden
Titel eine Fülle des Lebendigen und für jeden Musikfreund
Wissenswerten enthält, ein Werk, in dem der Begründer der
neueren musikwissenschaftlichen Forschung in Österreich über die
prinzipiellen Grundsätze spricht, nach denen er sich die Erfor¬
schung des musikalischen Kunstwerkes denkt. Adler setzt sich mit
den vorhandenen zahlreichen Methoden der musikgeschichtlichen
Forschung auseinander und sucht das Wesentliche herauszuschälen.
Besonderen Wert legt er im Gegensatz zu der an den Lebens¬
geschichten der großen Meister hängenden alten Geschichts¬
schreibung auf die Klärung des Stilbegriffs und die Erforschung
der einzelnen Stilperioden. So knüpft dieses Buch an des
Verfassers Buch »Der Stil in der Musik« an.
73
ALLGEMEINE MUSIKGESCHICHTE
ANGUL HAMMERICH
Mediaeval Musical Relics of Denmark
Translated from Danish by Margaret Williams Hamerik
With Subvention of-the Carlsberg Fund
Mit 21 Faksimiles in Lichtdruck. VIII, 124 Seiten 4°. 1913.
Gedruckt in 200 numerierten Exemplaren. Gebunden 20 Mark
H ammeridi, Professor der Musikgeschichte an der Universität
Kopenhagen, bietet im vorliegenden Bande der Öffentlichkeit
die Reste der mittelalterlichen Musik in Dänemark, die sich in den
Archiven erhalten haben. In zwei einleitenden Kapiteln behandelt
Hammeridi die Sequenzen, sowie die Notenschrift der dänischen
Manuskripte. Die Beschreibung und Interpretation der neu aufge-
fundenen Quellen nimmt den Hauptteil des Buches ein. Besonders
aus der Musik des 12. Jahrhunderts konnten wertvolle Denkmäler
vorgelegt werden.
MAX SCHNEIDER
Die Anfänge des Basso continuo
und seiner Bezifferung
1918. VIII, 92 S. Text und 110 S. Notenbeilagen 8°. Geh. 2 Mark
D er »monodische Stil«, d. h. die Herrschaft einer Stimme, der »Me»
lodie« über die anderen Stimmen, die zur bloßen Begleitung herab-
sinken, ja, bald gar nicht einmal mehr ausgeschrieben, sondern nur durch
Bezifferung des Basses angedeutet werden, datiert etwa vom Jahre 1600.
Meister wie Cavalieri, Caccini, Peri und Viadana teilen sich in den Ruhm
dieser umwälzenden stilistischen Neuerung. Schneider untersucht an Hand
zahlreicher Notenbeispiele im einzelnen die Anfänge dieser »nuovo mu-
sice«, bespricht aber auch praktische Probleme, nämlich die Bearbeitungs¬
frage und Ausführungsprobleme. In dem 3. Kapitel beantwortet Schneider
z. B. die Frage: Geschah das Mitspielen von Orgel und Klavier buch¬
stäblich nach dem Satze des Komponisten oder wurde ausgestaltet? War
dem Begleiter die Kunst bekannt, Zusatzstimmen aus dem Stegreif zu
erfinden? — Der Anhang enthält 44 Werke von Meistern
des beginnenden 17. Jahrhunderts.
74
MERSMANN - SCHMIDT
HANS MERSMANN
Beiträge zur Ansbacher Musikgeschichte
<Bis zum Tode des Markgrafen Georg Friedrich 1703)
1916. IV, 45 Seiten. Geheftet i Mark.
Aus Bittschriften und Empfehlungsschreiben, aus Aktenstücken und Proto-
feotlen hat Hans Mersmann diese Geschichte der jungen Ansbacher Oper zu¬
sammengestellt, die in historischer Bedeutsamkeit über das Musikleben an
anderen deutschen Fürstenhöfen um 1700 weit hinauszugehen scheint. Mit dem
Beginn des spanischen Erbfolgekrieges ist allerdings ihre Blütezeit vorbei, die
das Bild eines bemerkenswerten Streites zwischen Italienern und Deutschen
bietet. Aus einfachen sparsamen Anfängen heraus hat aber Markgraf Georg
Friedrich <f 1703) für einen Reichtum der markgräflichen Bibliothek gesorgt, die
der Forschung heute noch mancherlei neuen Stoff liefert und weitgehende Rück¬
schlüsse auch für die Musikpflege in der Nachbarresidenz Bayreuth zuläßt. Die
für den Charakter jener Zeit typische Geschichte wirft nicht nur auf die örtliche
Entwicklung in Ansbach bezeichnende Streiflichter, sondern nennt eine Reihe
wohlbekannter Komponisten. Die aufschlußreiche Arbeit ist als Teil einer
Dissertation erschienen, die sich mit dem Großenhainer Organisten Christian
Ludwig Boxberg beschäftigt. Sandberger hat die Partitur zu dessen Oper
»Sardanapal«, die 169g in Ansbach aufgeführt wurde, in der dortigen Regie¬
rungsbibliothek entdeckt. (Literarisches Zentralblatt.)
KARL SCHMIDT
Beiträge zur Kenntnis des musikalischen Lebens
in der ehemaligen Reichsstadt Friedberg i. d. W.
1918. 76 Seiten 8°. Kartoniert 2 Mark
D iese”Schrift bildet ursprünglich einen Teil der »Festgabe« zum 5ojäh-
rigen Jubiläum des Musikvereins in Friedberg/ die Abhandlung hat
aber insofern für weitere Kreise Bedeutung, als sie über zwei Kantaten¬
komponisten des 18. Jahrhunderts Aufschlüsse gibt, von denen man bisher
wenig oder nichts wußte, über Liebhold und Anton Englert, Im
übrigen gibt Schmidt ein fesselndes Bild von dem musikalischen Leben
in einer nicht unbedeutenden Stadt in vergangenen Tagen.
75
ALLGEMEINE MUSIKGESCHICHTE
HUGO RIEMANN
Musikgeschichte in Beispielen
Eine Auswahl von 150 Tonsätzen
Geistliche u. weltliche Gesänge u. Instrumentalkompositionen zur
Veranschaulichung der Entwicklung der Musik im 13.—18. Jahrh.
in Notierung auf zwei. Systemen
Mit Erläuterungen von ARNOLD SCHERING
3. Auflage 1925. XXI, 334 Seiten 4 0 . In Ganzleinen to.— Mark
R iemann will allen denen, die sich mit der Geschichte der Musik beschäftigen
wollen, die Möglichkeit geben, an praktischen Beispielen die Stileigen« o
tümlidikeiten der bedeutenden Komponisten aller Zeiten zu studieren,- Riemann
geht dabei von der Einsicht aus, daß alles theoretische Studium der Musik«
geschickte eben nur graue Theorie bleibt, wetin nicht die praktische Vertraut«
heit mit der Musik selbst hinzukommt. Die Auswahl, die Riemann getroffen
hat, erfüllt ebenso wie die Einführung von Arnold Schering alle Wünsche, die
man an eine derartige Sammlung stellen kann.
AUTORENVERZEICHNIS
DEUTSCHE:
Adam von Fulda
H. Albert
K. P. E. Bach
J. S. Badi
S. Dietrich
J.F. Fasch
H. Finde
Ch. Foerster
M. Franck
J. J. Froberger .
J.J.Ftix
J. Gallus
Gluck
Hände?' 111 ’' 1 "
A. Harnmersdimidt
H. L. Hassler
J. A. Hasse
P. Hofhaimer
R. Keiser
J. P. Krieger
G. Muffat
J. Padtelbei
B. Praetorius
E. Reusner
F. X. Richter
J. Rosenmüller
S. Scheidt
J. H. Schein
H. Schütz
L. Senfl
K. Stamitz
Th. Stoltzer
G. Ph. Teleman
E. Widmann
ENGLÄNDER:
Th. Battishiü
J. Dunstabte
J. of Fornsete
O. Gibbons
Th. Moriey
H. Purcell
S. Webbe
J. Wübye
FRANZOSEN:
Anonymus
P. Fontaine
CI. Janneqoin
J. B. Litily
G, de Machant
M. Marais
J. P. Ramean
CI. de Sermisy
ITALIENER:
G. Allegri
Annibale Padovano
C. Antegnati
E. d'Astorga
A. Banchieri
G. A. Bontempi
G. Caccini
A. Caidara
G. Carissimi
F. Cavaili
G. Cavazzoni
M. A. Cesti
A. Coreili
G. Croce
A. Draghi
F. Durante
). de Floren tia
G. Frescobaidi
G. Gabrieli
M. da Gagliano
F. Landino
G. Legrenzi
L. Luzzaschi
B. Marini
P. G. Martini
F. Maschera
T.'Meruia
CI. Merulo
C. Monteverdi
M. Neri
C. Pailavicino
O. P. da Palestrina
G. P. Pergolesi
J.Peri
P. Qgagliati
S. Rossi
A. Scarlatd.
D. Scarlatd
A. Steffani
O. Vecchi
NIEDERLÄNDER:
A. Busnois
J. Depres
G. Dufay
B. Ducis
N. Gombert
H. Isaak
N. a Kempis
O. di Lasso
H. de Lands
L. Le Grant
J, Mouton
J. Obrecht
J. d'Okeghem
P. de la Rue
J. P. Sweelinds
P. Verdelot
A. WÜIaert-
SPANIER:
Enrique
A. Fevlm
M. de Fuenliana
C. Morales
J.Ponce
T. L. da Vittoria
76
RIEMANN-SCHERING-MUSIKWISSENSCHAFT^ EINZELDARSTELLUNGEN
ARNOLD SCHERING
Tabellen zur Musikgeschichte
Ein Hilfsbuch beim Studium der Musikgeschichte
Mit i Register. 3. Auflage. 1921. VIII, 132 Seiten 8°
Gebunden 3.50 Mark, geheftet 2 Mark
»Bei jeder Art geschichtlichen Studiums ist es ein unabweisliches Bedürfnis, den Stoff
neben der zusammenhängenden Darstellung auch in übersichtlicher chronologisch geordneter
Form zu besitzen/ dem Gedächtnis können solche knappen Fassungen der Tatsachen —
nicht zuletzt mit Hilfe des Auges — leichter eingeprägt werden. . ., Nun hat einer der
führenden Geister, Schering, unter vollständig neuen, der weit vorgeschrittenen Forschung
angepaßten Gesichtspunkten eine tabellarische Zusammenstellung der wichtigsten Daten und
Ereignisse vorgenommen, die man als willkommene Ergänzung zu jeder Musikgeschichte
beim Unterricht nicht wird missen wollen. Das Heft ist aber nicht nur kompilatorische Ar»
beit, sondern eigene Forschung läßt sich überall erkennen; ein hoher Vorzug liegt auch
darin, daß am Rande den Jahreszahlen die wichtigsten Ereignisse auf geistigem Gebiet, in
Kultur» und Kunstgeschichte, die ja zu jeder Zeit auf die Musik eingewirkt, haben, bei»
gefügt sind.« (Basier Nachrichten.)
SAMMLUNG
musikwissenschaftlicher Einzeldarstellungen
Unter diesem Namen werden wertvolle musikwissenschaftliche Arbeiten, die sich mit
einem interessanten Sperialprobfem der Musikgeschichte beschäftigen, zusammengefaßt.
HEFT 1:
RUDOLF SCHÄFKE, Eduard Hanslick
und die Musikästhetik. 1922. IV, 74 Seiten 8°. Geheftet l.zo Mark.
HEFT 2:
CHRISTHARD MAHRENHOLZ, Samuel Scheidt.
Sein Leben und sein Werk. 1924. VII, 144 Seiten 8°. Geheftet 5 Mark.
HEFT 3:
WALTER GROSSMANN, Die einleitenden Kapitel des Speculum
Musicae von Johannes de Muris. Ein Beitrag zur Musikanschauung des Mittel»
alters. »924. IV, 100 Seiten . 8°. Geheftet 3 Mark.
HEFT 4:
OTTO JOHANNES GOMBOSI, Jakob Obrecht.
Eine stilkritische Studie. Mit einem Notenanhang, enthaltend 31 bisher unveröffentlidite
Kompositionen aus der Zeit zwischen 1400—1510. 1925. VIII, 131 Seiten und VIII,
87 Seiten 3 °. Geheftet 9 Mark.
HEFT 6:
HELMUTH OSTHOFF, Ddr Lautenist Santino Garsi da Parma.
Ein Beitrag zur Geschichte der oberitalienischen Lautenmusik am Ausgang der Spät»
renaissance. Mit einem Überblick über die'Musikverhältnisse Parmas im ld. Jahr»
hundert und 39 bisher unveröffentlichten Kompositionen der Zeit.
1926,188 Seiten 8®. Geheftet 7.50 Mark.
Näheres über die einzelnen Werke siehe unter den Verfassernamen.
77
/
ALLGEMEINE MUSIKGESCHICHTE
Breitkopf *cD Härtels
Kleine Musiker-Biographien
Johann Sebastian Bach
Von La Mara
Ludwig van Beethoven
Von La Mara
Hector Berlioz
Von La Mara
Johannes Brahms
Von La Mara
Anton Brüden er
Von Max Morold
Hans v. Bülow
Von La Mara
Ferruccio Busoni
Von Hugo Leicfitentritt
Friedrich Chopin
Von La Mara
Robert Franz
Von La Mara
Niels W. Gade
Von W. Behrend
Willibald v. Gludc
Von La Mara
Edvard Grieg
Von La Mara
Georg Friedrich Händel
Von La Mara
Joseph Haydn
Von La Mara
Adolf Henselt
Von La Mara
Emst Th. Amad. Hoffmann
Von Erwin Kroll
Orlando di Lasso
Von Eugen Sdunitz
Franz Liszt
Von La Mara
Otto Lohse
Von Ernst Lert
Gustav Albert Lortzing
Von Richard Kruse
Prinz Louis Ferdinand
von Preußen
Von Elisabeth Wintzer
Gustav Mahler
Von Curt Rudolf Mengelberg
Felix Mendelssohn Bartholdy
Von La Mara
Wolfgang Amadeus Mozart
Von La Mara
Nicolo Paganini
Von Edgar Istel
Pierluigi da Palestrina
Von Eugen Schmitz
Hans Pfitzner
Von Wilhelm Lütge
Max Reger
Von Hermann Poppen
Anton Rubinstein
Von La Mara
Franz Schubert
Von Lä Mara 1
Robert Schumann
Von La Mara
78
KLEINE MUSIKER-BIOGRAPHIEN - HANDBÜCHER DER MUSIKGESCHICHTE
Heinrich Schütz
Von Erich H. Müller
Jean Sibelius
Von Walter Nsemann
Richard Strauß
Von Max Steinitzer
Peter Tschaikowsky
Von Otto Keller
Giuseppe Verdi
Von Arthur Neißer
Richard Wagner
Von La Mara
Carl Maria v. Weber
Von La Mara
Hugo Wolf
Von Max Morold
I n ebenso erschöpfender wie gedrängter Form bringt diese Sammlung
Lebensbeschreibungen aller bedeutenden Tonkünstler der Vergangen¬
heit und Gegenwart. Die Bearbeiter sind durchweg angesehene Musik-
Schriftsteller und ihre Namen bürgen dafür, daß jede der Biographien
auf streng wissenschaftlicher Grundlage aufgebaut ist, auch wenn sie für
die gebildete Laienwelt bestimmt sind. Jedes Bändchen enthält ein Bildnis
und ein Verzeichnis der Werke des betreffenden Komponisten.
Preis kartoniert je 1.20 Mark
Näheres über die einzelnen Bändchen siehe unter den Komponisten.
Handbücher der Musikgeschichte
nach Gattungen. Herausgegeben von
HERMANN KRETZSCHMAR
D ie Sammelreihe der »Handbücher der Musikgeschichte« wurde aus
der Erkenntnis heraus geschaffen, daß es für einen einzelnen Ge¬
lehrten unmöglich ist, eine in jeder Weise vollständige allgemeine Ge¬
schichte der Musik zu schreiben/ der Stoff ist gar zu umfangreich. So
traten unter Hermann Kretzschmars Führung eine Anzahl unserer be¬
deutendsten Gelehrten .zusammen, um in gemeinsamer Arbeit, jeder auf
seinem Spezialgebiet, einen allumfassenden- Überblick über die Geschichte
der Musik zu liefern.
BAND I:
ARNOLD SCHERING, Geschichte, des Instrumentälkonzerts
bis auf die Gegenwart. Zur Zeit vergriffen.
BAND II:
HUGO LEICHTENTRITT, Geschichte der Motette.
Gebunden 10 Mark, geheftet 8 Mark.
BAND III:
ARNOLD SCHERING, Geschichte des Oratoriums.
Gebunden 12 Mark, geheftet 10 Mark.
79
ALLGEMEINE MUSIKGESCHICHTE
Handbücher der Musikgeschichte
BAND IV:
HERMANN KRETZSCHMAR, Geschichte des neuen deutschen
Liedes. Erster Teil. Gebunden 7.50 Mark, geheftet 6 Mark.
BAND V;
EUGEN SCHMITZ, Geschichte der Kantate
und des geistlichen Konzerts. Erster Teil: Geschichte der weltlichen Solo»
kantate. Gebunden 8.50 Mark, geheftet 7 Mark.
BAND VI:
HERMANN KRETZSCHMAR, Geschichte der Oper.
Gebunden 6.50 Mark, geheftet 5 Mark.
BAND VII:
HERMANN KRETZSCHMAR, Einführung in die Musik¬
geschichte. Geheftet 1.50 Mark.
BAND VIII.
JOHANNES WOLF, Handbuch der Notationskunde.
Erster Teil: Tonschriften des Altertums und des Mittelalters, Choral» und
Mensurainotation. Zweiter Teil: Xonschriften der Neuzeit, Tabulaturen,
Partitur, Generalbaß und Reforinversuche.
Je geb'ün'den 12 Mark, gebeitet 10 Mark.
BAND IX:
HUGO BOTSTIBER, Geischichte der Ouvertüre
und freien Orchesterformen. Gebunden 8 Mark, geheftet 6 Mark.
BAND X:
GEORG SCHÜNEMANN, Geschichte- des Dirigierens.
Gebunden 7.50 Mark,, geheftet 6 Mark.
BAND XI:
PETER WAGNER, Geschichte der Messe.
Erster Teil. Gebunden 10 Mark, geheftet 8 Mark..
BAND XII:
CURT SACHS, Handbuch der Musikinstrumentenkunde.
Gebunden 8.50 Mark, geheftet 7 Mark.
BAND XIII:
ADOLF ABER, Handbuch der Musikliteratur,
in systematisch-chronologischer Anordnung. Gebunden 10 M., geheftet 8 M,
BAND XIV:
KARL NEF, Geschichte der Symphonie und Suite
für Orchester. Gebunden ö.jo Mark, geheftet 5 Mark.
RIEMANN - P. WAGNER - WEINMANN
HUGO RIEMANN
Kleines Handbuch der Musikgeschichte
mit Periodisierung nach Stilprinzipien und Formen
4. und 5. durdigesehene Auflage. 1922. XI, 296 S. 8°.
Gebunden 6 Mark, geheftet 4 Mark
I n diesem Handbudi bietet Riemann einen knappen, aber alles Wesentliche
erschöpfenden Überblick über die Entwicklung der Musik von den Ur»
Zeiten an bis Reger und Strauß. Das Buch ist gearbeitet aus der ganz
souveränen Beherrschung des Stoffes heraus und mit der Objektivität, die
Hugo Riemann in einzigartigerWeise besaß. Biographisches tritt völlig in
den Hintergrund, das Buch soll in erster Linie über das weite Gebiet der
Entwicklung unserer Kunst allgemein orientieren und von dem Werden
und Vergehen der für die einzelnen Epochen charakteristischen Ideen,. Stil»
Prinzipien und Formen einen Begriff geben. Sehr dankenswert sind die
ungemein instruktiven Tabellen, die der Darstellung einer jeden Epoche
beigegeben sind, sowie die ausführlichen Hinweise auf Quellen, Denkmäler
und Einzeldarstellungen. — Die vorliegende Ausgabe ist von Alfred Ein»
stein durchgesehen und ergänzt worden.
Peter Wagner
Universität
und Musikwissenschaft
Rede, gehalten am 15. XI. 1920
zur feierlichen Eröffnung
des Studienjahres
1921. 53 Seiten 8°, Geh. —.60 M.
D ie erste Rektoratsrede eines Musik»
historikers an deutschsprachigen Hoch»
schulen. Aus reichster Quellen kenntnis
entwickelt Wagner ein farbiges Bild vom.
musikalischen Lehrbetrieb und Studenten»
treiben an den europäischen Universitäten
des Mittelalters und der Renaissance. Ferner
wird die Wichtigkeit der Musikwissenschaft
im Rahmen unserer allgemeinen Kultur»
und Kunstgeschichte erörtert.
Karl Wjinmann
Das Konzil von Trient
und die Kirchenmusik
Eine historisch-kritische
Untersuchung
1919. X, 155 Seiten 8°. Geb. 4 M.,
geheftet 2.50 M.
7 k uf Grund eingehender Quellenforschung
./Aidetet Weinmann ein klares Bild von
den kirdtenmusikalischen Zu» und Obel»
ständen zur Zeit des Tridentinums, zeigt
das Zustandekommen, die Wirkung und
Bedeutung der kirchen musikalischen Pläne
und Reformen des Konzils und widerlegt die
bekannte Legende, die über die Entstehung
der »Missa Papae MarceHi« immer wieder
verbreitet wurde.
ALLGEMEINE MUSIKGESCHICHTE
L. SSABANEJEW
Geschichte der russischen Musik
Für deutsche Leser bearbeitet
mit einem Vorwort und einem Nachwort versehen von
OSKAR VON RIESEMANN
Mit 12 Musikerporträts, 214 Seiten, Geheftet 7.50 Mark, in Gan2ieinen 10 Mark
Die erste Darstellung der in den letzten Jahren zu so über»*
raschend großer Bedeutung gelangten russischen Musik!
S sabanejew ist ein Komponist, der im heutigen Rußland eine bedeutsame
Rolfe spielt. Mit außerordentlichem Scharfsinn und überraschender Objek»
tivität untersucht er die Grundlagen der russischen Musikkultur und zeichnet
in klaren, sdiarfen Umrissen die Entwicfelungslinien der russischen Musi kgeschichte ,
er gliedert seine Darstellung in die Abschnitte: »Volksmusik«, »Kunstmusik«
und »Kirchenmusik«, eine Einteilung, die bereits den eigenartigen Charakter
der russischen Musik andeutet: Denn die russische Musik ist nicht organisch
gewachsen, sondern hier trat neben die alte Volksmusik, die ihr selbständiges
Leben weiterführte, die orientalische Kirchenmusik. Die europäische Kunst»
musik wurde erst in den letzten Jahrhunderten der russischen Musikkultur auf*
gepfropft. Sie stand in ständigem Kampf mit nationalen Strömungen, die erst
in jüngster Zeit zu Selbständigkeit und Bedeutung gelangten. — Mit äußerster
dialektischer Schärfe, mit einer »hin und wieder fast grausamen Offenherzigkeit«
geht der Verfasser all diesen Problemen nach. Für lyrische Abschweifungen
und stilistischen Zierat ist demnach in dieser Darstellung kein Raum, was
natürlich nicht ausschließt, daß Ssabanejew als moderner Kopf sich nicht mit
einer pragmatischen Darstellung begnügt, sondern das Wesen der russischen
Musik vom soziologisch »psychologischen Standpunkt aus betrachtet, — Als
geradezu meisterhaft müssen die kurzen monographischen Charakteristiken gelten,
in denen Ssabanejew in wenigen Sätzen Erschöpfendes über die einzelnen Meister
zu sagen weiß.
Oskar v. Riesemann, der bedeutendste deutsche Kenner der russischen
Musik hat das Werk überarbeitet, teilweise erweitert und bis auf die Gegen»
wart — die russische Originalausgabe erschien im Jahre 1924 — fortgesetzt/
ferner hat Riesemann die wichtigsten lexikalischen Daten, deren Kenntnis bei
Nichtrussen nicht vorausgesetzt werden durfte, eingefügt.
Beigegeben sind 12 Bilder russischer Musiker, meist nach Porträts des be=
rühmten russischen Malers Ilja Repin.
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EIN LIEBESLIED HUGO VON MONFORTS
MELODIE VON BURK MANGOLT
Heidelberg, sod. Pal. germ. Nr. 329 fol. 21. Aus Joh. Wolf, Handbudi der Notationskunde
NOTENSCHRIFT UND -DRUCK - LIEDERHANDSCHRIFTEN
Johann Gottlob Immanuel Breitkopfs
Nachricht von einer neuen Art Noten zu drucken
SONNETT
auf das von Ihrer Koenigl. Hoheit
der Churprinzessin von Sachsen
selbst verfertigte, in Musik gesetzte und abgesungene
Pastorell
II Trionfo della fedelta.
Womit zugleich eine neue Art Noten zu drucken bekannt gemachet wird.
Die Musik ist von Herrn Kammer-Secretair Graefen in Braunschweig.
Leipzig 1755. In dreihundert numerierten Exemplaren neu aufgelegt
191g. 10 Blatt, klein Querfolio. Gebunden 3 Mark
Mit diesem Sonnett machte Breitkopf seine epochemachende Erfindung der
neuen, noch heute gebräuchlichen Art Notgn zu setzen der Öffentlichkeit be¬
kannt, es ist ein Dokument von einzigartiger Bedeutung für die Geschichte des
Notendruckes.
In dem Vorbericht schreibt J. G. I., Breitkopf:
NACHRICHT
D ie Liebhaber der Tonkunst empfangen hiermit eine Probe einer neuerfundenen Art,
Musikalien zu drucken, von welcher ich hoffe, daß sie weder ihnen, noch auch' denen
Buchdruckern unangenehm seyn werde. Die bishero gebräuchliche Art ist einigermaßen
aus der Gewohnheit gekommen, da sie weder die äußerliche Zierlichkeit hat, welche man
heutiges Tages verlanget, noch auch hinreichend ist, alles, was die jetzige so vollkommen
gewordene Tonkunst verfanget, auszudrücken. Die Buchdrucker selbst sind damit nicht
sonderlich zufrieden, sowohl, weil ihnen ihre Weitläufigkeit beschwerlich fällt, als auch
hauptsächlich, weil die Einrichtung nicht so regelmäßig ist, daß sie ohne viele Künsteley oder
Flickerey, die von dem Setzer ailerzeiterst ausgedacht werden muß, könne gebraucht werden.
Gegenwärtige neue Art unterscheidet sich in diesen, die Buchdruckerey angehenden
Stücken, von jener sehr vorzüglich. Die Weitläufigkeit der alten ist von etlichen hundert
Charakteren auf kaum die Hälfte zusammengezogen, mit welcher kleinern Anzahl gleich
wohl alles, was nur in der heutigen Musik Vorkommen mag, darunter auch alle neuem
französischen Claviermanieren begriffen sind, dargestellet werden kann / und ihre Einrichtung
ist so einfach und gleichförmig, daß auch nicht das geringste von der alten Flickerey dabey
nöthig ist, sondern vielmehr alle Figuren aus der ungekünsteltsten Zusammensetzung ent¬
stehen. Da auch von der alten Art drey bis viertehalb Zentner Schrift nöthig sind, einen
Bogen setzen zu können: so wird man hierzu von dieser neuen kaum einen Zentner
brauchen, und dennoch weit mehr, uncf mit größerer Bequemlichkeit, ausridhten, was mit
jener viel großem Menge geschehen kann.
Von dem Äußerlichen überlasset man den Kennern der Musik und der Buchdruckerey
zu urtheilen, welchen sich und seine Erfindung aufs Beste empfiehlet.
Leipzig, im Februar 1755
Johann Gottlob Immanuel Breitkopf
BREITKOPF-NACHRICHT - RIEMANN - BRONARSKI '
Studien zur Byzantinischen Musik
Von HUGO RIEMANN
Zweites Heft:
Neue Beiträge zur Lösung der Probleme
der Byzantinischen Notenschrift
Eine Auseinandersetzung mit Mr. H. J. W. TlLLyARD
1915. IV, 17 Seiten 8°. Geheftet —.30 Mark
D er Edinburger Musikgelehrte hatte Riemanns 1. Studie über die By¬
zantinische Notenschrift <vgl. Seite 210 des Musikbuchs) in gewissen
Punkten angegriffen und einige abweichende, auf eigene Studien gegründete
Anschauungen vorgetragen/ Riemann verwertet in seiner Auseinander¬
setzung diese Ergebnisse, es gelingt ihm, Schwierigkeiten der byzantinischen
Notenschrift, die bisher noch ungelöst waren, aufzuhellen.
Die Lieder der heiligen Hildegard
Ein Beitrag zur Geschichte der geistlichen Musik des Mittelalters
von LUDWIG BRONARSKI
Mit Tabellen und Notenbeispielen im Text
1922. 109 Seiten Text und 6 Seiten Notenanhang 8°. Geheftet 2 Mark
D ie heilige Hildegard gehört zu den wenigen künstlerisch produktiven
Frauen des Mittelalters,- nicht nur in der Literaturgeschichte nimmt sie
eine bedeutsame Stelle ein: weit großartiger noch sind ihre komposito¬
rischen Leistungen. Sie schrieb nicht nur Lieder, sondern eine »Moralität«,
ein Singspiel,»Ordo virtutum«, das 70 »musikalische Nummern« enthält,
eines der frühesten dieser Gattung und das bedeutungsvollste, das aus
dieser Zeit <Mitte des 12. Jahrhunderts) bekannt ist. Besonders bedeutungs¬
voll ist einmal die Tatsache, daß die einzelnen musikalischen Teile des
»Ordo virtutum« durch strenge thematische Arbeit engstens verbunden
sind, ferner die dramatisch außerordentlich geschickte Gegenüberstellung
von Chor und Soli. — Die Schrift erschien-als Heft 9 der Veröffentlichungen
der Gregorianischen Akademie zu Freiburg (Schweiz).
87
LIEDERHANDSCHRIFTEN - KIRCHENMUSIK
Das Locheimer Liederbuch
nebst der Ars Organisandi von Conrad Paumann
als Dokumente des deutschen Liedes sowie des frühesten ge¬
regelten Kontrapunktes und der ältesten Instrumentalmusik
Aus den Urschriften kritisch bearbeitet von FRIEDR. WILH. ARNOLD
Mit l Abb. u. 7 Faksimiles. Neudruck, 1926, IV, 234 S. in Ganzleinen 8 M., geh. 6 M.
D as »Locheimer Liederbuch«, das man als das bedeutsamste Zeugnis für den Zustand
der Musik um die Zeit von etwa 1390 — 1450 halten muß, ist eine Handschrift aus der
Mitte des 15. Jahrhunderts als deren Schreiber sich »Wolf lein von Lodiame« (Lodieim) nennt.
Die Handschrift, die wenn vielleicht auch
jetzt zu den berühm- Ufo nicht direkt um Volks¬
testen Schätzen der JMLjSWvJ aa««fIuiSiATLim/tw. C <& l'^der, so doch volles-
Fürstl. StoIIbergsehen — Ti laßt] i n c- iiaalu. i; e< j m äßjg e Lieder im
Bibliothek in Werni» Jk ■ ' N t hr ' frühen Meistersinger«
gerodegehört, enthält Stil. — Diese Lieder«
45 Lieder, und zwar 3 — - ft» fB qc —1 4 —lli handschrift ist in
weltlidiedeutscheLie- _ 3 __ mehrfacher Beziehung
der aus derWende des t . \ I von gar nicht zu über-
14. Jahrhunderts, die -Jr i>p di t~r TTtU i h'llt i »TÜl ilt L /l schätzendem Wert.—
jenem obengenannten F '* 4 - U * 1 ry * ' - CT ]. Einmal sind uns in ihr
Wolflein wohl beim - | -4- eine Reihe der aller»
Hören besonders ge- _' f JE . »j. 1 1 1, <*„ J schönsten Volkslieder
fallen haben und die er s .ri Mtofh | 4 Jl t lillvlUnflufi -v»~ erhalten, die wir über¬
sieh, im Wunsche, sie ■? n V* haupt besitzen/ er»
zu besitzen, aufge-, g J ' * * -*■ — I — - - wähnt seien etwa die
schrieben hat oder von 3—pss-— a ] i u - L Lieder: »Ich fahr da«
FreundeninseinBüch- _ ' , Mc . 1 j 1 [ W j n TL t_ hin,wannesmußsein«,
lein hat einschreiben .p r l * l *f U*^l** * * » »AU mein Gedanken,
lassen. Dreilateinische • *: J ~_ die ich hab, die sind
Fronleichnamsgesänge - - ■ bei dir« oder »Der
sind erst in späterer 7 3 -—--j,_ : Wald hat sich entlau-
Zeit eingetragen wor- ‘jQt ( $ c bet«/und dann mußte
den. — Die Verfasser 1———— die Musikwissenschaft
der Lieder sind in allen an Hand diesesCodex
Fällen unbekannt. Eine Seite aus dem »fundamentum organisandi« erkennen,daßdieBIüte
Doch handelt es sich, des deutschen Volks¬
liedes nicht in das 16. bis 17. Jahrhundert fallt, sondern um mindestens 150 Jahre früher
anzusetzen ist/ denn gegenüber der edlen Schönheit der im vorliegenden Liederbuch über¬
lieferten Weisen müssen die Lieder jener späteren Zeit weit zurückstehen. Bedeutsam ist,
daß es sich im Locheimer Liederbuch um weltliche, deutsche Lieder handelt, während sonst
aus jener Zeit fast nur lateinische, kirchliche Gesänge enthalten sind,- denn, die römische
Kirche war damals auf das eifrigste bestrebt, alle deutsche, »weltliche« Musik zu unter¬
drücken; und da damals fast nur Geistliche lesen oder schreiben konnten, ist in den alten
Handschriften von weltlicher Musik fast nichts erhalten. Endlich sei noch hervorgehoben,
daß im Locheimer Liederbuch die ältesten deutschen Denkmäler des damals aufblühenden
mehrstimmigen (polyphonen) Gesanges überliefert sind, die überhaupt existieren. — Zu-
sammengebunden mit dem »Locheimer Liederbuch« ist das »fundamenturp organisandi«
des blinden Nürnberger Organisten Conrad Paumann aus dem Jahre 1452. Dieses »Funda-
mentum« ist eine Zusammenstellung von 32, zum größten Teil zweistimmigen Orgelsätzen,
die die erste geregelte mehrstimmige Instrumentalmusik darstellen, die überhaupt über¬
liefert ist; audi diese Handschrift erweist sich also als ein Dokument von einzigartigem
Wert. — Die Publikation enthält außer einer genauen Wiedergabe aller Melodien und
Texte auch eine Reihe von Faksimiles, die ein getreues Bild vom' Charakter der Hand¬
schriften und vom Notenbild vermitteln.
LOCHEIMER LIEDERBUCH - P. WAGNER
PETER WAGNER
GESCHICHTE DER MESSE
I. Teil: Bis 1600
1913. VIII, 548 Seiten 8°. Geheftet 8 Mark, gebunden 10 Mark
» ... Eine gewaltige Summe von vergleichender, kritisch»
sortierender Forscherarbeit bildet die Grundlage dieses Werkes,
das dadurch noch an besonderem Wert gewinnt, daß es mit einer
großen Klarheit des Ausdruckes geschrieben ist. Im Vergleich
zu Büchern so mancher bedeutender Musikhistoriker, deren Lek»
türe einem mühevollen Studium gleichkommt, zeigt Wagner
durch seinen Stil, daß man auch streng wissenschaftliche Mate»
rien so darstellen kann, daß ein größerer Kreis von Lesern
daraus Nutzen zu ziehen imstande ist. Diese Darstellungs»
weise hat allerdings die innigste Vertrautheit mit dem Stoffe
zur notwendigen Voraussetzung. Und diese Vertrautheit,
dieses vollständige geistige Verarbeiten der Materie tritt uns
bei Wagner aus jeder Seite entgegen. Wo er ein Forschungs»
ergebnis formuliert, haben wir das Gefühl, auf einer festen Basis
zu stehen, von der aus weiter geschlossen werden kann. Lassen
jedoch die bisher gewonnenen Erkenntnisse die Fassung einer
allgemein gültigen Formel nicht zu, so unterläßt es der Autor,
mit nicht genügend fundierten Hypothesen zu operieren. Und
das ist die wahrhaft ehrliche, wirklich Nützen bringende Art
von Gelehrtenarbeit. ..« <Musica divina.>
AUS DEM INHALT:
Das Wort Missa, seine ursprüngliche Bedeutung / Die Vorläufer der Missa /
Allgemeines über die Missa des 15. und ld. Jahrhunderts / Die Missa bis auf
Josquin / Die niederländische Missa in der 1, Hälfte des 16. Jahrhunderts. /
Die niederländische Missa in der 2. Hälfte des 16. Jahrhunderts / Die franzö»
sische Missa im 1 6. Jahrhundert / Die deutschen Messekomponisten / Die
Messen des Orlandus Lassus / Die Missa bei den Italienern und Spaniern /
Die Messen des Palestrina / Notenanhang; Eine Messe
des Morales und des Viadana
KIRCHENMUSIK
FRIEDRICH BLUME
Das monodische Prinzip
in der protestantischen Kirchenmusik
Mit einem Notenanhang
IV, 204 Seiten 8°. Gebunden 7.50 Mark, geheftet 6 Mark
D er Verfasser hat sidi die Aufgabe gestellt, die Grundzüge aufzudedten, durdi die sich die protestan¬
tische Kirchenmusik in der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts von derjenigen des 16. unterscheidet. So
untersucht er einmal die stiikritischen Merkmale jener Epochen, sucht aber auch eine Antwort auf die
Frage, welche geistigen Kräfte hinter den Stilwandlungen stehen, möchte also in die Art des Schaffens
selbst Vordringen und versuchen, aus dem Stil und der Erscheinungsform der Werke herauszulesen, welche
Aufgaben der Komponist geschaut hat, wie er sich zu ihnen gestellt und in welchem Sinne er die Lösung
angestrebt hat. Dabei läßt sich Blume von der Erkenntnis leiten, daß Geist und Wesen der Musik einer
Zelt nur aus den Werken selbst heraus interpretiert werden können.
Der 26, deutsche evangelische
Kirchengesang¬
vereinstag
zum Gedächtnis d, Reformation,
in Eisleben am 2.-8. Mai 1917
1917, 36 S, 8°, Kartoniert —'.30M,
Die Denkschrift enthält außer dem Beridit
über die Tagung den Vortrag
von Prof. D, Dr. Kawerau über
»Das Kirchenlied als Vermächtnis
der Reformation an die Gemeinden
der Gegenwart«
1917 u, der deutsche
evangelische
. Kirchengesang
Zur Vorbereitung auf das
Reformationsjubiläum
in liturgischer und
kirchenmusikalischer Hinsicht
Herausgegeben von dem Evange-
lisdien Kirdiengesangverein
für Deutschland
1916, 19 S, 8°, Kartoniert—.10M.
Mit Referaten von D. Smend, D. Nelle,
Prof. A. Mendelssohn, Dr. Flöring u, a.
JULIUS SMEND
Wechselgesang im evang. Gottesdienste
Vortrag beim-16. deutschen evangelischen Kirchengesangvereinstage
zu Cassel am 30. Juni und 1. Juli 1901, nebst Diskussion
39 Seiten 8°. Kartoniert —.30 Mark
D er Vortrag ist vor allem deswegen bedeutungsvoll, weil er aus der Praxis erwachsene
und für die musikalische Praxis berechnete Erörterungen über eine Wiederbelebung
kunstvollen Gesanges im evangelischen Gottesdienst enthält.
BLUME - SMEND - SCHMIDT - BALTHASAR
Kirchenmusikalische Veranstaltungen
50 Programme
zu Abendandachten, Abendmusiken und Volkskircbenkonzerten
Gesammelt, mit einer Einleitung, Anmerkungen, sowie einem
Überblick über die einschlägige Literatur versehen. Zugleich ein
Nachschlagebuch bei der Veranstaltung geistlicher Konzerte
Von KARL SCHMIDT
1917. VIII, 138 Seiten 8°. Geheftet 2.50 Mark
»... Anregen, klären, beraten und helfen möchte dieses Buch in allen Fragen
musikalischer Veranstaltungen im Gotteshause zur Erbauung der Gemeinde. Den
Kern bilden 50 erprobte Vortragsfolgen verschiedener Veranstalter aus allen
Teilen Deutschlands, nach den verschiedensten Gesichtspunkten zusammen¬
gestellt. Mit Recht, denn wenn irgendwo, so ist hier das Beispiel der anregendste
Lehrmeister. Daß es recht verstanden werde, dafür sorgt eine bündige Einleitung.
Seinen besonderen praktischen Wert erhält das Buch aber durch eine mit großem
Fleiße durchgeführte Kleinarbeit. Es gibt nämlich von jeder aufgeführten Kompo¬
sition den Verlag ... an und ordnet und ergänzt diese unter den Programmen
ein wenig bunt durcheinandergeratenen Hinweise schließlich zu einer reichhaltigen,
nach Gattungen gruppierten Übersicht über die kirchenmusikalische Literatur.
Eine mühevolle, selbstlose Arbeit/ aber gerade sie macht das Buch zu einem
außerordentlich nützlichen Nachschlagewerk . .<Die Harmonie.)
KARL BALTHASAR
Kirchenmusik
und neuere evangelische Liturgik
Sonderdruck aus dem Bericht über den Musiki
wissenschaftlichen Kongreß zu Leipzig vom 4.-8. Juni 1925
6 Seiten. Geheftet —.50 Mark
B althasar erörtert die Notwendigkeit, den evangelischen Gottesdienst musi¬
kalisch reicher mit Musik auszustatten, als es zur Zeit der Fall ist,- mit
Recht sieht er hier eine Lebensfrage der evangelischen Kirche. Er weist auf
den herrlichen Schatz alter und neuer Kirchenmusik hin, der uns zur Ver¬
fügung steht, zeigt vor allem auch die Wege, die zu dem großen Ziel einer
musikalischen Bereicherung des Gottesdienstes führen können.
KIRCHENMUSIK - EIN- UND MEHRSTIMMIGER GESANG
^ FRIEDRICH NOACK
Christoph Graupners Kirchenmusiken
Ein Beitrag zur Geschichte der Musik
am landgräflichen Hofe zu Darmstadt
1916. II, 161 Seiten 8°. Gebunden 3.50 Mark, geheftet 2 Mark
».. . Der Verfasser würdigt erstmalig das kirchenmusikalische Lebens»
werk eines der »Vielschreiber« unter den Zeitgenossen Badis. Nachdem
bisher über Graupner fast nur biographische Arbeiten veröffentlicht wurden,
versucht das Buch die künstlerische Persönlichkeit des von seinen Zeit¬
genossen hochgeschätzten Komponisten aus seinen Vokalwerkeri zu ent¬
wickeln. Die Reihenfolge der mehr als 1400 ausnahmslos datierten Kantaten
erstreckt sich über fast ein halbes Jahrhundert und stellt einen interessanten
Übergang dar von den Formen des 17. Jahrhunderts bis zur nachbachischen
Zeit. Ständige Seitenblicke, besonders auf das Schaffen Bachs und Tele-
manns, vergleichen das neue Material mit bekanntem,- zahlreiche Noten¬
beispiele dienen dem Text zur Erläuterung. Von besonderem Interesse
ist auch das genaue Eingehen des Verfassers auf die Aufführungspraxis
am Darmstädter Hofe. . .« <Literarisch»Musikaiische Rundschau.)
Katholisches
Gesangbuch
für das deutsche Heer
Mit einem Anhang:
Gemeinsame Lieder
für alle christlichen Bekenntnisse
<Mit kirchlicher Druckgenehmigung)
1915. 48 Seiten 16 0 . Geh. — .10 M.
T 7 orstehende Heeresgesangbücher wurden bei Kriegsbeginn für die Feld-
V gottesdiepste unserer Soldaten zusammengestellt. Das evangelische
umfaßt 53 Lieder sowie 27 weitere Lieder im Anhang, das katholische im
ganzen 50 Lieder, von denen 12 dem Anhang »Gemeinsame Lieder für
alle christlichen Bekenntnisse« angehören. Die Büchlein enthalten Melodien
und Texte der Lieder.
bvangelisches
Heeres-
Gesangbuch
Mit einem Anhang:
Gemeinsame Lieder
für alle christlichen Bekenntnisse
1915. 80 Seiten 16 °, Geh. — .10 M,
92
NOACK - RIEMANN - MATZKE - FRIEDLANDER
HUGO RIEMANN
Folkloristische Tonalitätsstudien
rau
Pentatonik und Tetradhordale Melodik im schottischen, irischen,
walisischen, skandinavischen und spanischen Volksliede
und im gregorianischen Gesänge
1916. VIII, 112 Seiten 8°. Geheftet 2 Mark
TTiemann geht von dem Bestreben aus, die eigentlich »nationalen« Elemente in der Musil?
J\aller Völker zu ergründen. So müssen seine Untersuchungen notwendigerweise auf
die ältesten Musiküberlieferungen der Völker zurüdcgreifen/ ferner liegt der vorliegenden
Arbeit die Erkenntnis zugrunde, daß die Abhängigkeit unseres Ohres von den an dasselbe
herantretenden Reizen keine absolute ist, .sondern daß Musikhören ein aktives, mit¬
schaffendes Vermögen des Gehörs voraussetzt. Es kommt dem Verfasser darauf an, die
Grundvorstellungen, von der die Musik aller Völker ausgeht, festzulegen.
Der Soldatengesang im belgischen Heere
Geschichte eines belgischen Soldatenliederbudies
nach den Akten des belgischen Generalstabes bearbeitet
von HERMANN MATZKE
1918. 80 Seiten 8®. Kartoniert 1.50 Mark
Teder Soldat weiß, von welcher Bedeutung für die Stimmung der Truppe die Mifitärmusik
I ist, und wie sehr man — freiwilligen — Gesang der Soldaten als ein Barometer ansehen
/ kann, an dem der Geist der Truppe abzulesen ist In Belgien hat die Regierung immer
wieder versucht, im Heere die Pflege eines Anhänglichkeit an das Vaterland und stolzes
Nationalgefühl bekundenden Soldatengesanges ins Leben zu rufen. Allerdings ohne jeden
Erfolg. In der belgischen Miliz vor dem Kriege ist eine wahre Freude am Soldatenleben
und damit auch die Sangesfreudigkeit nie lebendig gewesen. Matzke weist im einzelnen den
Verlauf der Reformationsbestrebungen, insbesondere den der Liederbuch-Kommission vom
Jahre 1897 nach, die Arbeit ist auf die von uns während des Krieges beschlagnahmten
Akten des Generalstabes aufgebaut/ sie bringt u. a. sämtlich amtliche Verfügungen über
den Soldatengesang im belgischen Heere im Wortlaut.
MAX FRIEDLÄNDER
— Das Lied vom Kanapee
Sonderabdruck aus der Vierteljahrssdmft f. Musikwissenschaft 1894, Heft 2
15 Seiten. JlVpeheftet —.30 Mark
p riedländer geht den einzelnen Fassungen dieses in weitesten Kreisen bekannten und viel
•[ gesungenen Liedes nach, geht aber auch auf die Bedeutung ein, die das »Kanapee« in der
I spießbürgerlichen Welt des Kleinbürgers im 18. Jahrhundert behauptete. Der Berliner
/ Gelehrte zeigt hier einmal an einem Musterbeispiel, wie ein volkstümlich gewordenes Lied
umgestaltet, zurechtgesungen, nach jeweiligen Bedürfnissen zugestutzt werden kann und,
trotzdem es in kein Liederbuch aufgenommen wurde, weiterlebt.
GESANG - SINGSPIEL - OPER - MUSIKDRAMA
FRANZ MAyERHOFP
Der Chordirigent
Mit vielen Notenheispielen und mehreren Choraufstellungen
1922. IV, 39 Seiten 8°. Kartoniert—.60 Mark
D as mit außerordentlichem Beifall aufgenommene Büchlein behandelt in konzentriertester
Form die allgemeine musikalische Durchbildung eines Chores — vor allem die Ton»
gebung —, ferner die Behandlung der Sprachlaute sowie eine Reihe besonderer rhyth»
mischer und gesanglicher Schwierigkeiten, die Art des Einstudierens und die verschiedenen
Formen der Chorkörper, Kürzer berührt werden die Aufstellungsmöglichkeiten, die Technik
des Dirigierens, die verschiedenen Gebiete der Literatur. Besonders eindringlich ist der
Hinweis auf die über das Technisch-Handwerksmäßige hinausgehenden Erfordernisse, die
an einen Chordirigenten gestellt werden müssen und auf die meist viel zu wenig erkannte
kulturelle Bedeutung seiner 'Wirksamkeit.
»... Das Büchlein erfüllt den Zweck, den es erreichen soll, in vorbildlicher Weise. Ein
Mann der Praxis spricht hier ganz schlicht und klar von den Forderungen, die an den an»
gehenden Chordirigenten gestellt werden: er umgrenzt seine chorpädagogische Aufgabe,
führt ihn an die Quellen tieferer Belehrung, zeigt ihm die Gefahren und Vorteile, gibt ihm
Anregungen und Winke/ über dem Handwerklichen steht immer das Geistige und Künstle»
rische. Der Novize wird nicht nur belehrt, sondern auch ermutigt, und auch der erfahrene
»Kollege« wird vieles formuliert finden, was ihm in solcher Deutlichkeit noch nicht he»
wußt war...« {Zeitschrift für Musikwissenschaft.)
KATHI MEyER
Der chorische Gesang der Frauen
mit besond. Bezugnahme seiner Betätigung auf geistlichem Gebiete
I. Teil: Bis zur Zeit um 1800
Mit einem Bilde, 1917. VI, 160 S. u. 38 S, Notenanhang 8°. Geh. 2.50 M.
Tm ersten Kapitel wird kurz zusammengestellt, was wir über den Gesang der Frauen im
lAItertum wissen. Etwas reichlicher'fließen die Quellen zu dem zweiten Kapitel: die
Musik in den Frauenklöstern. Interessant ist die wechselnde Stellungnahme der Kirche
und der einzelnen Orden zum Frauengesang upd der Beteiligung der Nonnen am Gottes»
dienst. — Seit dem Aufkommen der Monodie <um*i6oo> bieten sich den Frauen weit mehr
Möglichkeiten zu musikalischer Betätigung. Vor allem geht die Verfasserin auf die4Mädchen-
Konservatorien in Venedig ein, deren Leistungen auf außerordentlich hoher Stufe standen.
Auch in Wien in und Frankreich <St. Cyr) findet sich ähnliches. In dem letzten Kapitel
kommt die Teilnahme der Frauen an der weltlichen Musik, also vor allen an den Fürsten»
höfen des 18. Jahrhunderts, zur Darstellung. Im Anhang werden 6 verschiedene Motetten
des 16, und 17. Jahrhunderts mitgeteilt.
94
MAyERHOFF - K. MEyER - KRETZSCHMAR
[ERMANN KRETZSCHMAR
Geschichte der Oper
1919. VI, 286 Seiten 8°. Geheftet 5 Mark, gebunden 6.50 Mark
K retzschmars Werk schafft endlich für die Geschichte der
Oper die -wissenschaftliche Grundlage, die bisher in
Fachkreisen immer noch schmerzlich vermißt wurde. — Der
jüngst verstorbene Berliner Ordinarius für Musikwissenschaft
galt als der gründlichste Kenner der Operngeschichte,- in
diesem seinem letzten Werk gibt er in knappster Form die
Ergebnisse jahrzehntelanger Quellenstudien. Der wissen¬
schaftliche, historische Charakter des Buches bringt es mit sich,
daß das Schwergewicht der Darstellung auf die Frühzeit der
Oper, also das 17. und 18. Jahrhundert gelegt wird. Die
Anfänge der Oper sind eingehend untersucht worden, die
Bedeutung Monteverdis wird zum erstenmal voll Erkannt,-
die einzelnen Strömungen in der Entwicklungsgeschichte der
Oper werden herausgeschält und' mit der durchsichtigen Klar¬
heit dargestellt, die Kretzschmars Werke besonders aus»
zeichnet. Aus Kretzschmars gründlicher Kenntnis der in
schwer zugänglichen Archiven zerstreuten handschriftlichen
Partituren konnten viele Perioden der Operngeschichte, die
bisher im Dunkeln lagen, in ein helleres Licht gesetzt werden,.
Zahlreiche Notenbeispiele illustrieren die theoretischen Aus»
führungen. Kretzschmars Werk ist jedoch nicht ausschließlich
für den Wissenschaftler bestimmt,- ein jeder, der ein ernstes
Interesse an der Opernkunst hat, sollte sich mit ihm befassen.
Kretzschmar selbst betont diesen Zweck seines Buches in
der Einleitung mit folgenden Worten: »Man muß die Ge»
schichte der Oper kennen, um mitten im Wirrwar der aus»
einander gehenden Richtungen sich zurecht zu finden, um
Wert oder Unwert neuer Versuche und Entwicklungen ...
sicher beurteilen zu können. Geschichte der Oper ist die un»
erläßlidie Vorbedingung zu einer Ästhetik der Oper, sie ist
konkrete Ästhetik. Das ist die vornehmste Ver»
anlassung, sich mit ihr bekannt
zu machen.«
95
SINGSPIEL - OPER - MUSIKDRAMA
HERMANN ABERT
Grundprobleme der Operngeschichte
1926. 40 Seiten. Kartoniert 2 Mark
7V bert weist in dieser außerordentlich gedankenreichen Sduift die Unzuläng»
Vlidikeit der alten, an Äußerlichkeiten hängenden Periodisierung der Opern»
geschickte nach und schlägt eine neue, auf stilistischen und geistesgeschichtlichen
Prinzipien beruhende Gliederung vor/ gleichzeitig gibt er einen Abriß der
Operngeschichte nach diesen neuen Gesichtspunkten. Besonders interessant ist
seine Auseinandersetzung mit Richard Wagner und der immer noch in seinem
Bann stehenden Opernästhetik. Abert fordert völlige Objektivität, ohne die
man den musikdramatischen Bemühungen anderer Epochen nicht mit der nötigen
Voraussetzungslosigkeit gegenübertreten und nie zu einem wahren Verständnis
kommen kann. — Die Schrift stellt einen Sonderabdrudt aus dem »Bericht
über den Musikwissenschaftlichen Kongreß in Basel, 1924« dar.
Alphabetisches Verzeichnis
der Stüdke inVersen aus den dramatischen Werken von
Zeno, Metastasio und Goldini
Von ALFRED WOTQUBNNE
1905. VIII, 77 Seiten 8°. Gebunden 4 Mark
N eben einer kleinen Anzahl vollständiger Partituren besitzen die meisten
größeren Musikbibliotheken unzählige Fragmente <Arien, Duette
usw.) italienischer Opern aus der Zeit von 1630 bis 1830. Will man sich
mit einem Meister besonders beschäftigen, so ist man auf die mehr oder
minder zahlreichen Fragmente seiner Werke angewiesen. Den Namen
des Textdichters zu wissen ist in solchen Fällen oft von Wert, gibt dessen
Kenntnis doch oft die Möglichkeit zu Folgerungen verschiedenster Art.
Wotquennes Verzeichnis wird in vielen zweifelhaften Fällen Auskunft
geben, denn Zeno, Metastasio und Goldini, deren Texte hier zusammen»
gestellt sind, sind die bei weitem beliebtesten und am häufigsten in An»
Spruch genommenen italienischen Textdichter. Ein Verzeichnis der drama»
tischen Dichtungen der drei Meister ist beigegeben.
96
KRETZSCHMAR - ABERT
HERMANN ABERT
97
SINGSPIEL - OPER - MUSIKDRAMA
THEO MODES
Zum Kunst« und Idealtheater!
Eine Darlegung seiner wichtigsten äußeren
und inneren Bedingungen in Wort und Bild
1917. XII, 86 Seiten 8°. Mit 43 Abbildungen und Bildnissen
Kartoniert 1.20 Mark
Dr. Karl Hans Strobl sagt Im Geleitwort zu dem Buche: »Weniger eine Neuorien¬
tierung in Bühnenfragen als eine Übersicht über den gegenwärtigen Stand der thea¬
tralischen Dinge ist diese Schrift mit ihren festen klaren Linien und klugen Augen.
Es wird nichts Neues gepredigt, keine allein seligmadiende Erfindung fanatisch ver¬
fochten/ es wird nur Vorhandenes zusammengefaßt, recht beleuchtet und praktisch
erwogen. Wie steht es mit unserer Bühne? Was wollen wir und was dürfen wir
von ihr verlangen? Welche Kräfte sind an der Arbeit? Wohin treibt die Ent¬
wicklung? — Der Verfasser betritt den Plan ohne Belastung durch Voreingenommen¬
heiten, er ist nicht auf irgendein Dogma eingeschworen, hat keinerlei Verpflichtungen
nach links oder rechts; ,vome oder hinten. Ein Schauspieler, der seine Kunst liebt
und genau kennt, auch ihre Wurzln im Handwerklichen undjjeschäfflichen, NB.
ein gebildeter Schauspieler, lang gfcnug auf deutschen Öüluieh‘tätig, wo moderner
Geist Wurzeln gefaßt hat, um mit dem neuen Willen der .dramatischen Kunst ver¬
traut zu sein, jung genug, um an alle schönen Dinge: vor allem an das Publikum
zu glauben! ---* Dieser JGläuJje äst erfreulich und erfrischend. 'Mehr Männer solcher
Art und wir sind wieder einiges vorangebracht.« — Eine Schrift für alle, die dem
Theater nahestehen, wie für jeden Gebildeten überhaupt, der an der Entwicklung
des deutschen Theaters, als an einer der wichtigsten Bildungsstätten Anteil nimmt.
W A. Mozart / Cosi fan tutte
In der Übersetzung von HERMANN LEVI
Für die Bühne eingerichtet von
LEOPOLD SACHSE
Mit 2 Bildbeilagen. 1917. 26 Seiten 16 0 . Kartoniert —.60 Mark
D ieses Regiebuch des bekannten Hamburger Intendanten stellt eine Ergänzung
zu Hermann Levis Bearbeitung der Oper dar. Sachse schreibt im Vorwort:
»Mich leitete das Bestreben, das Mozartsche Meisterwerk möglichst allen Bühnen
zugänglich zu machen, deshalb vereinfachte ich die Szenenfolge derart, daß ein ein¬
ziger Schauplatz gewählt werden konnte, und verkürzte durch Streichungen die Spiel¬
dauer der sehr langen Oper... Bei liebevoller Vorbereitung wird das Werk, dessen
Textbuch von jeher verlästert worden ist, sich als ein entzückend musikalisches Lust¬
spiel erweisen, das nicht nur bei besonderen Gelegenheiten als verstaubte Rarität
hervorzuholen ist, sondern im Spielplan der deutschen Bühnen dieselbe Beachtung
verdient wie Figaros Hochzeit und die Zauberflöte.«
MODES - SACHSE - WEINGARTNER - DETTE
Goethes
Faust
Bühneneinriditung und
Musik von
Felix Weingartner
1915. Teil I, 112 Seiten 8°
Geheftet —.30 Mark
Teil II, 104 Seiten 8°
Geheftet ^-.30 Mark
Teil I/II, 21Ö Seiten
Zusammengeheftet —.50 M.
T V J eingartner hat nach langem
W Ringen Goethes größtes
W erkineiner Bühnenbearbeitung
•herausgegeben, die, vor allem in
Verbindung mit der von ihm ge¬
schaffenen Musik, wirklich geeig¬
net erscheint, das Riesenwerk, um
um das sich schon so mancher Re¬
gisseur bemüht hat, den Bühnen endgültig zu gewinnen. Auf einer Reihe von Bühnen hat
sich die Lebenskraft der Weingartnersdien Bearbeitung bereits erwiesen. Weingartner
geht von dem Standpunkt aus, daß Goethes Dichtung, soweit irgend möglich, unangetastet
bleiben muß/ so hat er nur unwesentliche Stellen gestrichen, andererseits durch Umstellung
einiger Szenen einen größeren Fluß der Handlung und eine Einschränkung der häufigen
Dekorationsänderungen erreicht. Die vorliegnde Ausgabe bringt den Goetheschen Text in
der Weingartnersdien Bearbeitung, zugleich aber eingehende Regiebemerkungen.
ARTHUR DETTE
Einführung in die Bühnenbearb. u. Musik
zu Goethes Faust von Felix Weingartner
1918, 37 Seiten 8°. Geheftet —,50 Mark
W eingartners Faustmusik wird in dieser Schrift einer eingehenden Besprechung unter¬
zogen. In klarer Einsicht und Selbstbeschränkung hat Weingartner seiner Musik eine
absolut dienende Rolle zugewiesen. Er begnügt sich damit, außer an den Stellen, in denen
Musik direkt gefordert wird, sie nur zur Untermalung alles Mystischen, Visionären, meist
in melodramatischer Form, hinzuzuziehen. Infolgedessen mußte der Musik im zweitenTeil
der Dichtung ein viel breiterer Raum eingeräumt werden, als es im erstenTeil nötig war. Die
vornehme Haltung der Musik verdient besonders hervorgehoben zu werden. Man durfte mit
Recht von ihr sagen, daß es keine Musik zu Goethes Faust, sondern aus Goethes Faust sei.
STIL UND FORMEN IN DER MUSIK
PETER WAGNER
Einführung
in die gregorianischen Melodien
Ein Handbuch der Choralwissen sdiaft
Dritter Teil:
Gregorianische Formenlehre
Eine choralisdie Stilkunde
1921. XI, 540 Seiten 8°. Geheftet 8 Mark, gebunden 9.50 Mark
E s dürfte kaum ein Werk in unserer Literatur geben, das unsere
Kenntnis von der Musik des Mittelalters derartig erweitert und
berichtigt hätte wie Peter Wagners »Einführung in die gregorianischen
Melodien«. Insbesondere dieser dritte, abschließende Band bringt des
Neuen viel. Peter Wagner begnügt sich nicht mit liturgiegeschicht-
liehen Daten, sondern führt uns mitten hinein in die reiche Formen*
weit des cantus gregorianus, deckt die verschiedenen Stilprinzipien auf
und verfolgt die einzelnen Formprobleme bis in unsere Tage, so daß
der in der römischen Kirchenmusik unserer Tage bewanderte Leser
nie die Beziehungen zur lebendigen Praxis der Gegenwart verliert.
Der Verfasser gliedert den gewaltigen Stoff folgendermaßen:
| I. TEIL. DIE GEBUNDENEN FORMEN?]
sikel. Die Lektionen. Die Oratorien. B. Die Psalmodie: Die antiphonischen
Psalmtöne des Offiziums. Die melodische Struktur der antiphonisdien Psalmtöne des
Offiziums. Die antiphonische Messpsalmodie. Die Psalmodie des Invitatoriums.
Die responsoriale Offiziumspsalmodie. Die Responsoria brevia. Andere rezitati»
vische Stücke. Rückblick: Zur Rhythmik des Rezitativs und der Psalmodie.
| II. TEIL. DIB FREIEN FORMEN. | Ä^^L^Ü^eTleGfe^er'u'gund
das Verhältnis von Wort und Ton. Die Antiphonen. Die Responsorien des Offi¬
ziums. Die Sologesänge der Messe. Die Tractus. Die Gradualresponsorien.' Die
Alleluja mit ihren Weisen. Die Offertorien mit ihren Weisem Das Ordinarium
Missae. B. Gesänge mit Texten in poetischer Form: Die Hymnen. Die Se¬
quenzen. Die Tropen. Rückblick: Zur geschichtlichen Würdigung des gregorianischen
Gesanges. Nachträge und Berichtigungen zum ersten, zweiten und dritten Bande
der »Einführung in die gregorianischen Melodien«. Personen- und Sachregister.
100
P. WAGNER - SCHMITZ
EUGEN SCHMITZ
Geschichte der Kantate und
des geistlichen Konzerts
I. Teil: Geschichte der weltlichen Solokantate
1914. VI, 327 Seiten. Geheftet 7 M., gebunden 8.50 M.
Die zu Anfang des 17. Jahrhunderts mit dem Stile nuovo ins
Leben tretende lyrische Monodie Italiens ist der Mutterschoß der
■weltlichen Solokantate. Aus den Grundformen der Monodie, der
liedmäßigen »Arie« und dem rezitativisch-deklamatorischen »Ma¬
drigal«, nimmt sie ihre forsdireitende Entwicklung und gelangt zu
selbständiger Bedeutung, gepflegt von der römischen, veneziani¬
schen und Bologneser Schule und andern bedeutsamen Meistern.
Die zweite Hälfte des 17. Jahrhunderts ungefähr darf als die Blüte¬
zeit der Solokantate gelten,- denn wenn auch das Neapolitaner¬
zeitalter unter Scarlatti nochmals wie in einem Brennpunkt alle
Errungenschaften zusammenfaßt, so verliert die Kantatenkom¬
position doch allmählich an Bedeutung, und um 1800 ist die Herr¬
schaft der italienischen Solokantate dahin. Das ist der Inhalt des
ersten Teiles, den uns der Verfasser in vier Kapiteln vorführt.
Der zweite Teil des Werkes behandelt in zwei Kapiteln die Solo¬
kantate in Deutschland, Frankreich und England. Während in den
beiden letzteren Ländern diese Kunstform nur eine unbedeutende
Rolle spielt, erhebt sie sieh in Deutschland zu einer angesehenen
Stellung und beeinflußt silistisdh den deutschen Liedgesang, ja es
folgt sogar eine kurze, aber bedeutsame Blütezeit der großen dra¬
matischen deutschen Solokantate sowie des kantatenhaften deut¬
schen Liedes, in der unmittelbar das moderne Kunstlied Franz
S diuberts und die Ballade des 19. Jahrhunderts wurzelt. Es be-
- steht kein Zweifel, daß der ehemalige Münchner Privatdozent und
Direktor des Mozarteums in Salzburg <nunmehr Professor an der
Dresdner Hochschule) der musikalischen Wissenschaft mit seiner
- Publikation einen wertvollen Beitrag gespendet hat, und zwar
muß noch besonders betont werden, daß die treffliche Arbeit der
erste Versuch dieser Art ist und daß dieselbe fest durchwegs auf
primärer Quellenforschung beruht.
(Augsburger Postzeitung. Karl Weinmann.)
101
STIL UND FORMEN IN DER MUSIK
CARL NEP
Geschichte der Sinfonie
und Suite
Mit vielen Notenbeispielen. 1926. VIII, 344 Seiten 8°.
Gebunden 6,50 Mark, gebunden 5 Mark
CVer Basler Gelehrte gibt in tiefgründigen, auf aus«
J_/gedehnten Quellenforschungen beruhenden Untersu«
chungen einen Einblick in die Anfänge der beiden bedeut¬
samsten Formen der Orchestermusik und einen Überblick
über deren Entwicklung durch die Jahrhunderte bis zu unseren
Tagen. Genaue Literaturnachweise geben dem Studierenden
weitgehendste Fingerzeige. Zahlreiche, auch mehrstimmig
notierte Notenbeispiele sorgen an entscheidender Stelle für
die nötigen Klang Vorstellungen, so daß es auch möglich ist,
das wertvolle Werk ohne jede Schwierigkeit auch dann zu
studieren, wenn man nicht die zitierten Partituren bei der
Hand haben kann. Neu, und darum für den Wissenschaftler
besonders wichtig, sind die Kapitel über die ersten Anfänge
der Orchestermusik, vor allem der Suite, die bisher noch
ziemlich im Dunkeln lagen. Hervorgehoben werden muß
die Tatsache, daiß Nef es versteht, seine Darlegungen an die
Erscheinungen der allgemeinen Kulturentwicklung anzu-
, knüpfen, als deren einer Zweig die Musikgeschichte doch an¬
zusehen ist. So kommt Nef zu einer ungemein klaren Aus¬
deutung der geistigen Zusammenhänge einzelner Kunst¬
perioden und Kunstschöpfungen. Auch der Laie wird dieses
Buch mit Genuß und Gewinn lesen.
102
NEF - SONDHEIMER —‘SCHAEFER
ROBERT SONDHEIMER
Die Theorie der Sinfonie
und die Beurteilung einzelner Sinfoniekomponisten
Bei den Musiksdhriftstellern des 18. Jahrhunderts
100 Seiten 8°. Geheftet 3 Mark
D as Buch gibt eine gedrängte Übersicht über die Uranfänge der .Sinfonie,
also der musikalischen Form, die unser heutiges Musikschaffen inwei-
festem Maße beherrscht. Die deutsche Symphonie beginnt nicht mit Haydrt
oder Mozart. Das offenbart sich ohne weiteres beim Studium der Musik¬
theoretiker des 18. Jahrhunderts. Der Einblick in die ersten Versuche einer
philosophischen Musikästhetik dieser Zeit, das Beobachten der sich hier
vollziehenden Loslösung* vom Rationalismus für Affektenlehre muß auch
unsere heutige Musikergeneration, die wieder einmal erbittert um die
Fixierung der Gefühls- und Verstandesgrenzen in der Musik kämpft/in
hohem Grade fesseln, Sondheimers Arbeit hat also auch hohen künst¬
lerischen Allgemeinwert neben ihrer wissenschaftlichen Bedeutung..
KARL LSCHAEFER
Einführung in die Musikwissenschaft
auf physikalischer, physiologischer und psychologischer Grundlage
Mit 74 Abbildungen. 1915. XII, 165 Seiten 8°. Geb. 4 M,, geh. 2.50 M,
D as durch den »Müsikpädagogischen Verband« angeregteBuchbehandelt
in 42 Lektionen den umfangreichen Stoff der theoretischen Musikwissen¬
schaft, ein Grenzgebiet zwischen der Physik, Physiologie und Phyhologie.
Mit Recht betont Schäfer, daß ein Musiker, der das ganze Gebiet seiner
Kunst wirklich beherrschen will, auch in diesen Fragen Bescheid wissen, oder,
wie er sich ausdrückt, »über alle Eigenschaften seiner Arbeitsgeräte bis ins
kleinste genau orientiert sein muß». Schäfer hat den alles andere als einfachen
Stoff äußerst klar dargestellt. Der Ratgeber des Dürerbundes bezeichnete
seine Arbeit als »Beispiel hervorstechend geschickter, didaktisch meisterhafter
Einführung«, und an anderer Stelle: »Schäfers Einführung, ist nicht nur mit
pädagogischer Meisterschaft geschrieben, sondern sie trägtauch den Anforde¬
rungen des mod. Psychologen Rechnung. Wir ziehen sie allen anderen vor.«
103
MUSIKLEHRE
DIE FARBLICHT-MUSIK
Von ALEXANDER LÄSZLÖ
Mit 7 farbigen Tafeln und 3 Schwarzdrucken und vielen
Abbildungen im Text, sowie einer beweglichen Farbskala
XII, 71 Seiten 8°. 10 Mark
E ines der interessantesten, aber schwierigsten Probleme der Kunst, das seit Jahrhunderten
Maler, Musiker, Physiker und Mathematiker von Rang, so einen Goethe, Newton,
Schopenhauer, Wilhelm Ostwald, Scrjabin, beschäftigt hat, sieht in unseren Tagen seiner
Lösung entgegen: Der Versuch, Farbe und Musik gemeinsam zu einer neuen Kunstgattung
zu vereinen. Die gefühlsmäßige und gedankliche Voraussetzung des Problemes ist ohne
weiteres klaf: Wir empfangen vielfach bei Betrach¬
tung eines Gemäldes von starker Bewegung und
leuchtenden Farbkontrasten einen als musikalisch
empfundenen Eindruck, wieandererseitsbeimHören
eines Musikwerkes in uns gleichzeitig die Vorstellung
von Bewegung, Farbe, Licht und Dunkel erweckt
wird. Nach mannigfachen vergeblichen Lösungs¬
versuchen, die vor allem daran scheiterten, daß man
etwas künstlerisch Unmögliches wollte, nämlich
jeden Ton durch eine bestimmte Farbe wiedergeben,
hat jetzt der ungarische Pianist und Komponist
Alexander Läszlö eine Lösung gefunden, die
das künstlerisch Richtige und Mögliche will: eine
Folge von Tönen — also ein musikalisches
Motiv — gegen eine Farbe setzen. Nach lang¬
jähriger, mühevoller Arbeit gelang es ihm, das Farb-
lichtklavier, d. h. einen Apparat zu konstruieren,
der »Farblichtkompositionen« — malerische Ausdeutungen des Klanglichen eines Musik¬
stückes — im Wege der Projektion wiedergibt. Läszlos Kompositionen für Farblicht und
Klavier — »Präludien«, »Träume« und »Sonatina« — kamen u. a. auf dem deutschen Ton¬
künstlerfest in Kiel, in München, Hamburg und auf der »Gesolei« in Düsseldorf zur Auf¬
führung. — In seinem Buch läßt Läszlö der Darstellung seiner eigenen Anschauungen einen
eingehenden Überblick über die Vorgeschichte der Farben- und Tonparallele vorausgehen.
Die theoretischen Untersuchungen und praktischen Versuche eines Johann Leonhard Hoff-
mann, A. W. Rimington, Hermann Schröder, Alexander Scrjabin und anderer Vorgänger
werden kritisch erörtert, um die Basis zu gewinnen, auf der Läszlö sein eigenes System
aufbauen kann. Wertvolle Ausführungen über den Standpunkt, den der Maler sowie der
Musiker der Farblichtmusik gegenüber einnehmen soll resp. nicht einnehmen soll, folgt eine
ausführliche Darstellung der Farblichtmusik-Kompositionslehre/ eine eingehende Schilderung
des Farblichtklaviers sowie der Farblicht-Notation schließt das epochemachende Werk ab.
Ei„ e »EINFÜHRUNG IN DIE FARB¬
LICHTMUSIK ALEXANDER LÄSZLÖ s «
im Umfange von 8 Seiten ist gleichfalls erschienen, und zwar
in deutscher, französischer und italienischer Sprache.
Preis —.50 Mark
104
LÄSZLO - EIMERT - KÜHN
HERBERT EIMERT
Atonale Musiklehre
1924. IV, 36 Seiten 8°. — Kartoniert 2 Mark
D ie erste systematische Darstellung der atonalen iz»Ton«Technik. Eine
Lehre von der Atonalität hat heute nicht nur Daseinsberechtigung, sie ist
zur Notwendigkeit geworden, ist geschichtlich und vor allem logisch durch sich
selbst begründet. Die überzeugende, erfrischend knappe Art, wie der Verfasser
diese Begründung gibt, wie er die Gegensätze zum tonalen Prinzip festlegt, wie
er in feingeschlilfener Logik die Möglichkeit nachweist, auch ohne die typischen
Kraftquellen des alten Systems wie Kadenz, Leitton, Vorhalt, Auflösung, En«
hartnonik, Alteration usw. in einem Komplex von 12 selbständigen, beziehungs«
losen Tönen Kunst«Schöpfungen hervorbringen zu können, wird den Skeptiker
zumindest stark überraschen, wird ihn zu ernstem, produktivem Nachdenken
über unvermutet auftauchende, zweifellos bestehende Tonprobleme zwingen.
_ PAUL KÜHN _
_I Schulmusik I_
Anregungen für die Unterrichtspraxis auf der Grundlage
des Arbeitsprinzips, der Produktivität und Hermeneutik
1923. X, 50 Seiten 8°, Kartoniert 1 Mark
»Wer seine Schüler in ihrer Totalität des Menschseins zur Kunst führen will, wer durch die
Kunst zu dem ganzen Menschen will, nicht nur zu der musikalischen Sphäre, nur der dient
der musikalischen Erziehung im Sinne allgemeiner Bildung.« Dieser Satz aus dem Vorwort
kennzeichnet so recht die Stellung des Verfassers. Er will keine einseitige Betonung des
Verstandesmäßigen, sondern Weckung aller Seelenkräfte. Musikunterricht ist ihm darum
auch kein technisches Fach, sondern in edelstem Sinn Menschenbildung. — Der Verfasser
gibt nun wertvolle Anregungen für die ersten 4—5 Schuljahre, indem er auch auf diesem
Gebiet die Gedanken der Arbeitsschule durchführt. Er spricht vom Spiellied und vom
Arbeitslied der Kleinsten. Ganz ausgezeichnet ist der Abschnitt über die rhythmische
metrische Bildung. Solche Übungen machen unfehlbar Freude und bringen großen Gewinn.
Auch die Schnellsehübungen mögen für das Vom-Blatt «Singen großen Wert haben.
... Eine selbstverständliche Forderung ist dem Verfasser ein stimmtechnisch gebildeter
Lehrer, eine Forderung, der bis heute viel zu wenig Beachtung geschenkt wird. So klein
die Schrift ist, so bietet sie doch eine Fülle von Winken zur Anregung der Selbsttätigkeit
des Schülers. Man spürt aus allem heraus die reiche Erfahrung des Musikpädagogen. Ich
möchte daher das Büchlein warm empfehlen.« <Württembergis<fce Lehrerinnenzeitung.)
105
musiklehre'
Handbücher der Musiklehre
Herausgegeben von XAVER SCHARWENKA
BAND I.
BELOW, Leitfaden der Pädagogik, . . . .
enthaltend Psychologie und Logik, Erziehungslehre, allgemeine Unterrichtslehre. 4 .- 6 . Aufl. 1921. X,
118 S. 8°. Geh. 2.50 M„ geh. 4 M.
BAND II.
HUGO RIEMANN, Kleines Handbuch der Musikgeschichte.
4.—y. Aufl. 1922. 29« S. Geh. 4 M., ln Leinwand 6 M.
BAND III.
XAVER SCHARWENKA, Methodik des Klavierspiels.
Systematische Darstellung der technischen und ästhetischen Erfordernisse für einen rationellen Lehrgang,
unter Mitwirkung von AUGUST SPANUTH. 4.-6. Aufl. 1922. X, 156 S. 8«. Geh. 2 M, geh. 3.30 M.
BAND IV.
CARL MENGEWEIN, Die Ausbildung des musikalischen Gehörs.
Ein Lehrbuch in 3 Teilen für Konservatorien, Musikseminare, sowie für den Einzelunterricht. 1908.
XII, 66 S. 8°. Vergriffen.
BAND V.
MÄX GRÜNBERG, Methodik des Violinspiels.
Gel. 2*50 M., geh. 4 M.
BAND VI.
ALOIS GUSINDE, Übungsschufe für musikalische Gehörbildung.
1911. XXI S. Text Z27 S. Notenbeilagen. 8». Geh. 3 M., geh. 4.30 M.
BAND VII.
KARL L. SCHAEFER, Einführung in die Musikwissenschaft auf phy=
sikalischer, physiologischer und psychologischer Grundlage.
Mit 74 Abbildungen im Text. 1915. XII, idy S. Geh. 2.50 M„ geh. 4M.
BAND VIII.
HUGO LEICHTENTRITT, Musikalische Formenlehre.
neubearbeitete Auflage in Vorbereitung.
BAND IX.
HERMANN WBTZBL, Musikalische Elementartheorie.
Einführung in die Theorie der Musik, Harmonik, Rhythmik und musikalischen Formen» und Vortrags»
lehre. 19U. XVL 212 S. 8°. Geh. 3 M., geh. 4.30 M.
BAND X.
MAX GRQNBERG, Führer durch die Literatur der Streichinstrumente
<Vioiine, Viola, Violoncello). 1913. XII, 218 S. 8°. Geh. 3 M., geh. 4.30 M.
BAND XI.
RICHARD J. EICHBERG, Pädagogik für Musiklehrer.
1914. VIII, 34 S. 8«. Geh. -.30 M.
BAND. XIJ.
OTTO KRACKE, Akkordlehre und Modulation.
Anleitung zum selbständigen Aufbau und zur Ausschmückung musikalischer Gedanken im vierstimmigen
Satz. 1914. XIV, 228 S. . 8 «. Geh. 3.3° M, geh. 3 M.
BAND XIII.
EUGEN SCHMITZ, Musikästhetik.
2. Auflage. 1923. XVI, 217 S. 8°. Geh. 3 M., geh. 6 . yo M.
HANDBÜCHER DER MUSIKLEHRE - SCHQRZMÄNN - WEIGERT - BURIÄN
: — 1
K. SCHURZMANN
Wie erkenne ich die musikalische
Begabung meines Kindes?
1922. 32 Seiten 8°. Kart. —.40 Mark
TV uf diese für Eltern, Erzieher und Musiklehrer gleich wichtige Frage ant-
jT~\ wortet die Schrift in fesselnder, leichtverständlicher Darstellung. An der
Hand einer Reihe dem kindlichen Auffassungsvermögen angepaßter Noten»
beispiete wird der Musikbeflissene auf sein Gehör, sein rhythmisches Emp¬
finden und sein Gedächtnis hinuntersucht: Die Resultate dieser Untersuchung
werden über die zu erwartenden musikalischen Leistungen Aufschluß geben,
sie werden über Fortsetzung des Unterrichts entscheiden und auszufüllende
Lücken in der Begabung rechtzeitig aufdecken.
O. WEIGERT
Wie passen wir uns mehr
dem Kinde an?
Eine Klavier-Vorsduile
Ein Ratgeber für den Erstunterridht des Kindes
1920. 40 Seiten 8 °, Querformat. Kartoniert 1 Mark
T~A em Verfasser ist es gelungen, eine Vorschule für den Klavierunterricht
•I—'zu schaffen, die den Übergang von kindlichem Spiel zu ernsterer
Auffassung vorzubereiten vermag. Das Büchlein breitet Licht und Sonnen¬
schein auf den Erstunterricht des Kindes im Klavierspiel, da es in Aufbau
und Durchführung sich vollkommen der Kindesnatur anpaßt.
IRMA BURIAN
In Frau Musikas Werkstatt
Ernste Belehrung in heiterer Form f, musikfr eudigeKinder
1919. XI, 155 Seiten 8°. Gebunden 4 Mark
T \ as Buch vermittelt in unterhaltender Form die wichtigsten Kenntnisse
}—' aus* der Musik- und Harmonielehre als Grundlage für den Klavier¬
unterricht., Die Verfasserin hat den Stoff lebendig und angenehm gestaltet.
Burians Lehrbuch ist jedem Musiklehrer, jeder musikalischen Erzieherin, be¬
sonders aber auch musikalischen Eltern zu empfehlen, die ihre Kinder selbst
auch in das erste Studium der Theorie einführen wollen.
_
107
MUSIKLEHRE - MUSIKÄSTHETIK
RUDOLF CAHN-SPEyER
Handbuch des Dirigierens
1919. VIII, 284 S. 8°. Gebunden 7 Mark, geheftet 5 Mark
Tjisher gab es wohl Schriften über das Handwerkliche des Dirigierens
JDsowie ästhetische Teilfragen, aber ein umfassendes, erschöpfendes
Handbuch geschrieben von einem Mann der Praxis, fehlte bisher. Diese
Lüche wird durch Cahn-Speyers vortreffliches Buch ausgefüllt — »ein durch
seine Gründlichkeit, Sachkenntnis und Erfahrung gleich erfreuliches "Werk
von bleibendem Wert. Cahn-Speyer bespricht in den Kapiteln Phra-
sierung, Agogik und Dynamik zunächst die üblichen Fehler des Vor¬
trags und der Direktion und gibt anschließend an, wie sie vermieden
werden können. Ein ungemein belehrendes Verfahren!« <Die Tonkunst.)
Alle diese Dinge werden an Hand praktischer Beispiele aus der
allgemein bekannten Konzert- und Operniiteratur behandelt. Freilich,
Cahn-Speyer gibt kein »Lehrbuch des Dirigierens« für Anfänger! Er
setzt das Handwerkliche Können sowie eine gute musikalische Allge¬
meinbildung, Kenntnis der Harmoielehre und des Kontrapunktes voraus.
— Siegfried Ochs urteilt über das Handbuch: »Eine ausgezeichnete Ar¬
beit, die ich allen Kollegen dringend empfehlen möchte, auch denen, ,die
es nicht nötig haben'. . . . Leiderläßt sich auch nicht annähernd alles er¬
wähnen, was die Cahn-Speyersche Arbeit zu einer weit über das Durch¬
schnittsmaß hinausragenden macht. Sie sollte im Besitz eines jeden sein,
der, um mit Liszt zu reden, nicht Ruderknecht sein will,
sondern Steuermann . , .«
Das Königliche Konservatorium
der Musik zu Leipzig
Lehrer« und Schülerverzeichnis / 1893 —1918
1918. 114 Seiten Lex, 8°, Kartoniert 1 Mark
Diese Fortsetzung des 1895 erschienenen ersten Verzeichnisses erschien
anläßlich des 75 jährigen Bestehens des Leipziger Instituts,
CAHN-SPEyER - SCHMITZ - SCHAFKE
EUGEN SCHMITZ
Musikästhetik
2. Auflage. 1925. XVI, 217' Seiten 8°. Geb. 6.50 Mark, geh, 5 Mark
E ugen Schmitz schließt sich in seinem Werk, das den ganzen Stoff
der Musikästhetik lehrbuchartig zusammenfaßt, nicht einer der
ästhetischen Richtungen an, sondern stellt sich auf den eklektischen
Standpunkt: er sucht aus allen Richtungen das Wertvolle, Bleibende
herauszuziehen, vermittelnd zusammenzufassen und neu zu gestalten.
Insbesondere versteht er es, über den alten Gegensatz von Formal-
und Inhaltsästhetik hinauszufeommen und eine Musikästhetik — die
er als »Lehre vom musikalischen Empfinden, vom Auffassen der
Musik und dessen Bedingungen, von den Wirkungen der Musik und
deren Ursachen« definiert, — anzubahnen, die auf die Ergebnisse
der modernen Psychologie basiert ist. Der Stoff ist in folgender Weise
gegliedert: I. Die Grundlagen der Musikästhetik: Einleitung. Die
Elemente der Musik und ihre Vermittlung durch das Ohr. Das Ge-
nießen der Musik als psychischerVorgang. II. DieFormin der Musik:
Allgemeines. Rein-instrumentale Formen. Die Form in der Vokal-
musik, Programmusik und verwandte Gattungen. III. Der Inhalt
der Musik: Allgemeines. Inhalt der reinen Instrumentalmusik.
Inhaltliches Zusammenwirken der Musik mit Schwesterkünsten.
IV. Allgemeines. Stilcharakter. Stilwert. Stilcharakter und Vortrag.
Musikästhetische Grenzfragen,
Eduard Hanslick u. die Musikästhetik
Vori RUDOLF SCHAFKE
1922. IV, 74 Seiten 8°., Geheftet 1.20 Mark
D er grimmige Gegner Wagners galt bisher in der Musikwelt als
Gefolgsmann Herbarts, also -als unbedingter Anhänger der
Fofmalästhetik, eine Auffassung, die weniger auf Hanslidcs epoche-
machendem Werk »Vom Musikalisch-Schönen« basierte als auf dem,
was über dasselbe geschrieben worden ist. Schäfke weist die Unhalt¬
barkeit dieser Auffassung najh und zeigt die Selbständigkeit von
Hanslidcs Standpunkt zwischen Inhalts- und Formalästhetik. Hans-
lidrs Grundanschauung läßt sich in dem Satz zusammenfassen, daß
das Wesen der Tonkunst nur aus dem immanenten spezifisch Musi¬
kalischen zu erklären sei, ein Standpunkt, den heute auch Hans Pfitzner
und August Halm teilen.
AKUSTIK
HERMANN STEPHANI
Grundfragen des Musikhörens
1926. 55 Seiten 8°. Kartoniert 2 Mark
D er Verfasser geht aus von der Transparenz der Klänge für unsere Etnp«
findung: wie wir in allem Erleben die Außenwirklichkeit umschaffen nach
Sinnklärungs und Wertgesichtspunkten, so hört unser inneres Ohr die Klänge
um im Sinne des musikalischen Zusammenhanges und verändert sie dabei bis
zum 9., 7., ja 4. Teil eines Ganztones. Nicht starre, absolute Tonqualität
herrscht in der Musik, vielmehr eine elastische Umdeutung und schöpferische
Neugestaltung des KlangstofFs durch unterbewußte seelische Strebungen, durch
das nicht absolute, sondern relative Gehör. Unser Musikhören erweist sich also
als aktives Mitschaffen am Erlebniswerden des Kunstwerks. — 1 Stephani schafft
mit dieser Schrift die wissenschaftlich fundierte Grundlage, auf der eine mit Vs,
V4 oder Vg «Tönen arbeitende Musik aufbauen kann und muß/ er zeigt aber
auch gleichzeitig die Grenzen des Atonalismus.
ERNST SCHNORR VON CAROLSFELD
Musikalische Akustik
Mit 5 Abbildungen. 1921. VIII, 67 Seiten 8°. Kartoniert 1.20 Mark
»Eine knappe, klare Darstellung des <ja nicht immer eingänglichen) Stoffes,
die zu begrüßen ist. Der Verfasser hat, wie er im Vorwort betont, seine
Schrift für den intelligenten Musikstudierenden gedacht/ sie wird aber in gleicher
Weise manchem Musikliebhaber eine gute Einführung in das Gebiet der
Akustik: der Schallwellen, Schwingungszahlen, der Resonanz, der Obertöne,
der verschiedenen Stimmungen usw., sein, (Neue Musikzeitung./
»Im Rahmen der Bücherei praktischer Musiklehre (Herausgeber Professor
Dr. Arnold Schering) erschienen, gibt Sdinorrs ,Musikalische Akustik' in ge«
drängter Kürze tatsächlich alles Wichtige und Wesentliche der Lehre von den
Gehörsempfindungen wieder. Ästhetische Werturteile werden nicht allzu viele
geboten, und so eignet sich das Büchlein sehr gut für den Gebrauch an Semi«
narien und höheren Lehranstalten wie auch als Hilfsbuch für Musiker und
Musikfreunde.« <Zeitsdirift für Musik.)
112
STEPHANI - v. CAROLSFELD - RUTZ
TyPEN-STIMMBILDUNG
Die neue Ausdruckskunst für Bühne und Konzert
von KLARA und OTHMAR RUTZ
Mit i Umschlagbild. 1920. VI, 94 Seiten 8°. Geheftet 1.50 Mark
D ie beiden Verfasser gehen von der
Grunderkenntnis aus, daß nicht nur
die künstlerischen Schöpfungen des
Menschen, sondern alle seine Lebens»
äußerungen, vor allem aber auch sein
eigener Körper in allen seinen Funktionen
durch seelische Momente, durch Gemüt»
haftes bestimmt ist. Zu jeder mensch»
liehen Gefühlsäußerung gehört eine be»
stimmte Art von Nerven» und Muskel»
tätigkeit und körperlicher Haltung. Wie
es bestimmte Typen von Menschen gibt,
so natürlich auch bestimmte Sängertypen.
Es ist nun für einen Sänger ungemein
wichtig, genau über die Körperhaltung
und Muskelstellung Bescheid zu wissen,
die er beim Ausdruck des »Lyrischen«
oder des »Dramatischen« usw. anzu»
wenden hat. — Das Buch ist ganz auf
die Praxis eingestellt, es will nämlich all
denen, die auf Ausbildung ihrer Stimme
psychologischen und physiologischen
Kenntnisse vermitteln. Kurz werden die
Menschheitstypen, Seelentypen und
Körpertypen skizziert, worauf in einem
»praktischen Lehrgang« Anhaltspunkte
gegeben werden zur Erkenntnis des ei»
genen Stimmtypus und zur Beherrschung
der Gesangs» und Sprachtechnik, die
zur Wiedergabe derjenigen Gemüts»
regungen, die einem nicht ohne weiteres
»liegen«, erforderlich sind.
SPRACH- UND STIMMBILDUNG
JÖRGEN FORCHHAMMER
Theorie und Technik des Singens
und Sprechens
in gemeinverständlicher Darstellung.,
unter Mitarbeit von VIGGO FORCHHAMMER
Mit 82 in den Text eingefügten Figuren nebst zahlreichen Sprachmelodie*
kurven, Notenbeispielen und Tabellen.
1920. XVI, 564 Seiten 8®. Gebunden 11 Mark, geheftet 8 -Mark
H ans Joachim Moser sArafat in der »Allgemeinen Musikzeitung« flfaer das vorliegende
Werfe: »Die beiden Verfasser haben den sehr glüddiAen Gedanken durAgeführt,
einmal keine praktisAe Gesangslehre, sondern eine objektive, naturwissensAaftliAe Dar¬
stellung alles dessen zu liefern, was der Sänger und Gesangspädagoge von der Akustik,
Anatomie, Physiologie, Phonetik und MusikAeorie wissen sollte. Wer dies BuA an-;
sAafft, spart viele SondersAriften — und wenn es alle Beteiligten siA-wirkli A zum geistigen.
Eigentum maAen wollten, wären wir endfiA den gräuliAen Gesanglehrerjafg'ofl und die'
Fülle mißverständliAer Behauptungen los, die so viele BüAer auf diesem Gebiet -zu einer!
wenig erqukkliAen Lektüre maAen, ja vom denkenden Leser oft einen dauernden Sacrificio
delT intelletto .verlangen. Mit ebenso grünAiAer Wissensfundierung wie klarer Ausdrucis-
weise wird alles, aber wirkliA auA alles verständliA gemaAt, was dem- GesangsforsAer
irgend an Fragen aufstoßen kann. « ~
»Hier haben wir endliA jenes streng wissensAaftliAe und zugleiA allgetnein verstand*
liAe Werk. Den Bedürfnissen sowohl des Künstlers, des Lehrers und SAüfers/ wie auA
des Gelehrten und Spezialärztes umfassend angepaßt, ist.es,ein;siAefes Fundament für'
allen weiteren stimmteAnisAen und künstlerisAen Aufbau. GesAiAt gliedert siA der ge¬
waltige, gut beherrsAte Stoff in fünf'Teile. AkustisAes, AnatomisAes, PhysiologisAes,,
PhonetisAes, MusifealisAes. Die alten Ergebnisse der bisherigen ForsAung ersAeinen in,
neuem Gewände und führen zusammen, mit neuen Ergebnissen zu neuer Erkenntnis und
Klarheit. I}ie Akustik der mensAliAen Stimme wird hier zum ersten Male in sAarfen
Linien gezeigt, die Phonetik auf eine neue spraAphysiologisAe Grundlage gebraAt, und
SpraAe, Gesang und Musik werden in belangvolle Beziehung zueinander gesetzt. Die'
Abbildungen, Notenbeispiele, SpreAmeloAekurven, Tabellen sindAöAst ansAauliA und
zum Teil neuartig. Die teAnisAen Ausdrücke sind streng umgrenzt und, wo angängig,
verdeutsAt. Subjektive Meinungen, SAlagworte, dunkle Andeutungen gibt es hier niAt
mehr. Das Wie und Warum wird bloßgelegt, die Übereinstimmung vönLehre .und Leben
wird siAAar. Klarbeit, SaAliAkeit, EhrliAkeit maAen das Studium des Werkes zu einem
Genuß. Die spraAliAe Gewandung ist sAIiAt und klar, ein Beispiel für die deutsAe
Gelehrtenwelt, .wie man deutsA und doA wissensAaftliA sAreiben kann. — Keine
Methode, kein System, keine pädagogisAen Anleitungen gibt das BuA, sondern klares,
siAeres Wissen als Grundlage für die stimmteAnlsAe Weiterbildung. Entbehren wird-
das keiner können, der vorwärts strebt, sei er Lehrer, SAüler oder bereits,ausübender'
Künstler. Denn es ist das Werk, das uns immer fehlte: das grundlegende Werk für die
GründliAkeit in der stimmliAen Ausbildung.« (Wort und Ton.>,
114
FORCHHAMMER - SCHEIDEMANTEL - DIBBERN
KARL SCHEIDEMANTEL
Gesangsbildung
3. Auflage 1921. VI, 237 S. 8°, Gebunden 4.50 Mark, geheftet 3.50 Mark
»Kammersänger Karl Scheidemantel, der in seiner nunmehr bereits in 7. Auf®
läge erschienenen Stimmbildung' die Elemente der Gesangskunst behandelt hatte,
baut nun in seinem neuen Werk ,Gesangsbildung' auf dieser Grundlage weiter
und macht die technischen Fertigkeiten dem Zwecke eines künstlerischen Gesanges
dienstbar. Natürlich werden auch hier zunächst die Gesetze der Stimmbildung,
ihre Elemente, die Register und deren Mechanismus erörtert, der eigentlich neue
und durch die Persönlichkeit des Verfassers besonders reizende Teil ist aber der
zweite, die Einführung in die Kunst des Vortrags. Scheidemantels feines Emp»
finden als Künstler verrät sich schon in der Anordnung der zu bewältigenden
Studien: erst das sprachliche, das auf den dichterischen Gehalt des Gesangstextes
ausgeht und Rezitation des Textes mit lauter Stimme fordert, dann erst das
speziell musikalische, das neben Tempo, Rhythmus, Melodie, Harmonie und
Dynamik auch den Stil und die instrumentale Eigenart' der Gesänge ins Auge
zu fassen verlangt. — Die gesangstechnischen Anweisungen und Ratschläge eines
Meisters wie Scheidemantel wird jeder Schüler mit doppelter Freude begrüßen,
sie enthalten das Beste, was dem Berufssänger hierüber überhaupt noch gesagt
werden kann. Die Verbindung theoretischer Propädeutik und künstlerischer
Praxis, die Scheidemantels Lehrbücher so sehr auszeichnet, steht hier auf dem
Höhepunkt. Beweis dafür sind die am Schlüsse beigegebenen und zur ,Gesangs®
bildung'empfohlenen Studienbeispiele.« <Der Merker.)
GERDA DIBBERN
Grundzüge der Gesangslehre
Unter Berücksichtigung des Privatunterrichts, sowie
besonders der weiblichen Stimme
Mit 2 Tafeln. 1918. VIII, 274 Seiten 8°. Geheftet 4 Mark
jNrdaDibbern will.den Gesangsnovizen ein leicht verständliches Lehrbuch an die Hand
'—Jgeben, das darüber hinaus geeignet ist, jeden für Gesang sich interessierenden Leser
einen Überblick über das gesamte Gebiet der Gesangslehre gewinnen zu lassen. Der Stoff
wird außerordentlich klar entwickelt, das Hauptgewicht wird auf die allgemein anerkannten
Tatsachen gelegt, aus den vielen Gesangsmethoden werden die wichtigen, gesunden Grund®
gedanken herausgearbeitet und nutzbar gemacht. Der zweite Teil des Buches enthält in
13 Kapiteln das Wichtigste aus der Musiklehre, also Kenntnisse, die sich jeder Sänger, jede
Sängerin aneignen müßte, soll er (sie) nicht in allen Fragen der Musiktheorie, Harmonielehre
usw. als völliger Laie dastehen. Gerade dieser Teil sei allen angehenden Sängern, vor allem
denen, die nicht an einem Konservatorium, sondern privatim Gesang studieren, dringend
empfohlen.
8*
INSTRUMENTE - INSTRUMENTALMUSIK
CURT SACHS
Handbuch der Musik-
instrumentenkunde
Mit 156 Abbildungen. 1920. XII, 412 S, 8°.
Gebunden 8.50 Mark, geheftet 7 Mark
»Als 12. Band der von Hermann Kretzschmar heraasgegebenen ,Handbücher der Musik*
geschickte nach Gattungen' erschien das vorliegende Buch von Curt Sachs. Durch sein mit
einer erstaunlichen Gelehrsamkeit abgefaßtes ,ReaIlexikon der Musikinstrumente' hat sich
Sachs als bester Kenner des Gegenstandes erwiesen. Seiner bewährten Führung darf sich
der Leser unbedingt anvertrauen. Er findet in dem vorliegendem gewichtigen. Bande alles
vereinigt, was gegenwärtig bekannt ist über die Entwicklungsgeschichte, den Bau, die klang*
liehen Eigentümlichkeiten der europäischen Instrumente in allen ihren vielfachen Abwand*
lungen von Mittelalter bis zur Gegenwart. Die vergleichende Sprachwissenschaft, die Ge»
schichte der bildenden Künste, die literarischen Denkmäler, die praktische Instrumentenkunde
eröffnen in ihrer Zusammenfassung hier Einblicke in das Thema, Wie sie kein anderes Werk
annähernd bietet. So darf also dies wertvolle Studien» und Nachschlagewerk allen ernst«
haften Musikern ebensosehr wie den Musikgelehrten empfohlen werden...« <Mdos.>
- »... Die Erwägungen streng wissenschaftlicher Art folgende, streng wissenschaftliche
Einteilung tut in diesem Falle der praktischen Handlichkeit nicht den geringsten Eintrag.
Man findet über Vergangenheit und Gegenwart der europäischen Instrumente erstaunlich
Reichhaltiges, selbst bis auf die Einführungszeit gewisser wichtiger Instrumente in einzelnen
Regimentsmusiken. Dabei ist jede noch so naheliegende Abschweifung in angrenzende
Gebiete vermieden,- mit mustergültiger Treue bleibt der Verfasser bei seinem Gegen»
Stand.. .* <Zeitschrift fflr Mus3c,>
Verzeichnis der
Sammlung alter Musikinstrumente
im Badhhause zu Eisenach
Von EDWARD BUHLE
Herausgegeben von der Neuen Dachgesellschaft zu Leipzig
Neue Ausgabe mit einem Vorwort von CURT SACHS
1918. IV, yz Seiten 8°. Kartoniert 1 Mark
D ie Eisenacher Sammlung, die vor allem reich ist an wertvollen Exemplaren aus der
Familie der Violen und Klavierinstrumente, soll dazu dienen, die zur Zeit Bachs üb»
liehen Instrumente der Nachwelt zu erhalten,- Musiker, die Badische Instrumentalwerke
aufführen, werden mit Gewinn den Kiangcharakter jetzt verschollener Instrumente stu«
dieren, um möglichst ähnliche Ersatzinstrumente wählen zu können.
116
SACHS - KLINGLER - MOSER
KARL KLINGLER
Uber die Grundlagen des Violinspiels
1921. VIII, 83 Seiten 8°. Gebunden 2.50 Mark, geheftet 1.50 Mark
K lingler geht von keinem »System« aus, er will audi nicht eine »neue
Methode« auf den Schild heben, sondern aus seiner großen praktischen
Erfahrung heraus spricht er von den Grundlagen des Violinspiels/ vor
allem der so oft vernachlässigten Ausbildung des rechten Armes widmet er
außerordentliche Sorgfalt.
»Sein Buch ist verdienstlich und interessant zugleich: Läßt es uns doch
tiefe Blicke in die Werkstatt eines unserer größten deutschen Geiger tun,
der noch unter Joachims persönlicher Leitung aufgewachsen ist. Der Ver®
fasser hat sich bei der Lösung seiner Aufgabe auf den festen Boden der rein
beschreibenden Methode gestellt und vermeidet es, sich auf das Glatteis
theoretischer Erörterungen zu begeben oder die Fülle der Einzelheiten
dadurch zu bändigen, daß er sie unter große Gesichtspunkte stellt und
systematisiert. Darin beruht der Vorzug des Buches. . .«
<DeutsAe Musiker®Zeitung.)
ANDREAS MOSER
Methodik des Violinspiels
ERSTER TEIL:
ZWEITER TEIL:
Von der Bogenführung und
den Verrichtungen des
redhten Armes
Von der linken Hand u. den
Verrichtungen ihrer Finger
auf dem Griffbrett
1920. II, 55 S. 8°. Kart. —.80 Mark
1920. II, 75Seiten 8°. Kart. 1 Mark*
B eide Bändchen erschienen im Rahmen der von Arnold Schering heraus®
ge gebe nen »Bücherei praktischer Musiklehre«. — Während Klinglers
Buch sich vornehmlich an den Violinlehrer wandte, will Moser dem Schüler
einen praktischen Leitfaden an die Hand geben, der in übersichtlicher An®
Ordnung alle die Vorbedingungen anführt, die der »strebend Lernende«
zu erfüllen hat, will er ein tüchtiger Geiger werden. All die verschiedenen
Lagen, Stricharten usw., wie besondere Kunstgriffe sind klar und instruktiv
erörtert. Zahlreiche, musterhaft ausgewählte Beispiele aus der Violin®
literatur ergänzen das Gesagte.
117
INSTRUMENTE UND INSTRUMENTALMUSIK
W.CHRISToISELIN
Zur Frage des Cremoneser Geigenlackes
Eine Hypothese
2. Auflage 1920. Mit einem Titelbild. XII, 72 Seiten. Kartoniert 1 Mark
The mystery of Cremona varnish
An attempted solution
by W. CHRIST-ISELIN
1923. 43 Seiten 8°. Kartoniert —'.75 Mark
Diese englisdie Übersetzung der Sdhrift »Zur Frage des Cremoneser
Geigenlackes« ist nach der 2. deutschen Auflage gefertigt.
C hrist-Iselin ist nach jahr-
zehntelangen Versuchen
der Grundierungsart und der
Lackierungsweise der alten
italienischen Meister des
Geigenbaues auf die Spur ge»
kommen, durch die dielnstru»
mente aus der Werkstatt
dieser Meister jenen — bisher
— unnachahmlichen, schmel¬
zenden, schönenTon erhielten,
der heute noch das Entzücken
aller Geiger u. Musikfreunde
bildet. Ferner weist der Ver¬
fasser nach, daß darüber
hinaus die italienischen Mei¬
ster ihre Geigen nach ganz
bestimmten harmonisch-aku¬
stischen Gesetzen bauten.
Durch den damals verwandten
Firnis wurde das harmonische
Schwingungsverhälnis zwi¬
schen Boden und Deckel der
Geige nicht beeinträchtigt.
Diese Schrift des BasIerGroß-
industriellen, der aus Lieb¬
haberei sich mit dem Geigen¬
bau beschäftigt, sei allen
Geigenbauern und -Spielern
zum Studium empfohlen.
118
CHRIST-1SELIN - W. NIEMANN
WALTER NIEMANN
Die nordische Klaviermusik
1918. 72 Seiten 8°. Geheftet 1.20 Mark
W r alter Niemann ist nicht nur einer der bekanntesten Klavier«
kompönisten unserer Tage, auch als Schriftsteller hat er sich
einen Namen zu schaffen gewußt. Die vorliegende Schrift ist ganz
auf die musikalische Praxis gestellt.
». , .In möglichster Gedrängtheit wird man, immer in Weitblicken«
dem Zusammenhang mit dem Kunst« und Kulturzustand der Länder
im allgemeinen, in die Vergangenheit und Gegenwart der Klavier«
musik Dänemarks, Norwegens, Schwedens und Finnlands geführt.
Hat auch keiner der vier Nordländer einen Meister, ebenbürtig un«
seren größten deutschen Klassikern .., zur Seite zu setzen, so lohnt
doch eine nähere Beschäftigung mit der Muse ihrer guten und besten
Tondichter . , . genug, um sich auch einen kleinen Einblick in die
geschichtlichen und ästhetischen Zusammenhänge zu verschaffen. . .«
(Neue Zeitschrift für Musik.)
WALTER NIEMANN
DieVirginalmusik
1919. IV, 48 Seiten 8®. Geheftet —.60 Mark
D as Zeitalter der Königin Elisabeth von England <1558 —1603) be»
deutete für England eine kulturelle Blütezeit von unerreichter Höhe.
Der Name Shakespeare ist mit dieser Periode der englischen Geschichte in
entscheidender Weise verknüpft. Gleichzeitig mit der Blütezeit der eng»
lischen Dichtung erreichte auch die englische Musik ihren ersten Höhe»
punkt: John Bull, Thomas Morley, William Byrd, u. a., als » Virginalisten«
aus der Musikgeschichte bekannt, gaben der Zeit ihr musikalisches Ge»
präge. — Niemann spricht in seiner kulturhistorisch fundierten Studie
von dieser »Virginalmusik«, der ältesten speziell für ein klavierartiges
Instrument geschriebenen Musik, die heute noch als Hausmusik vollste
Beachtung verdient. Da er auch die Aufführungspraxis, die Ausführung
der Verzierungen usw. erläutert, so ist die Arbeit vor allem für die
praktischen Mugiker von Wert, die sich mit der alten
Klaviermusik befassen wollen.
INSTRUMENTALMUSIK - MUSIKAUSÜBUNG
LEONID KREUTZER
DAS NORMALE KLAVIERPEDAL
vom akustischen und ästhetischen Standpunkt
Mit einem Bildnis des Verfassers. 1915. VI, 99 S. Geheftet 1.50 Mark
»Der als ein Pianist ersten Ranges bekannte Verfasser tritt hier als Theoretiker mit einer
Broschüre auf, die anerkennen läßt, wie ernst er es mit der Kunst meint und wie sorgsam
durchdacht er die Mittel und Wege hat, auf denen eine künstlerische Wirkung zu erzielen
ist. Mit vollem Recht sagt er, daß das Pedal im großen ganzen das Stiefkind des Unterrichts
sei. Entweder wird der Gebrauch desselben dem Schüler ganz entzogen, oder es wird eine
nachlässige, die Wirkung mehr schädigende als unterstützende Anwendung gestattet. Die
Gesichtspunkte, von denen aus er das Pedal behandelt, sind durchaus zutreffend, die Regeln
und Winke, die er gibt, äußerst einleuchtend, und wer es noch nicht wissen sollte — gerade
unter den .gewissenhaften' Musiklehrern finden sich nicht wenige solcher — daß das Pedal
ein ebenso wichtiger, aber auch ebenso schwierig zu behandelnder Faktor des Klavierspiels
ist wie alle übrigen zur Technik und zum Ausdruck gehörigen Dinge, wird nach der Lektüre
dieses Buches hoffentlich gründlich eines andern belehrt sein. — Ganz ausgezeichnet sind die
die zweiteHälfte desWerkes ausmachenden .Analysen' aus den bekanntetsten Werken von
Bach, Mozart, Beethoven, Schumann, Chopin und Brahms.« (Deutsche Tonkßnstlerzeltting,>
EUGEN TETZEL
Elementarstudien der Gewichtstechnik und
Rollung heim Klavierspiel
Prakt. Ergänzung zu desselben Verfassers Werk »Das Problem d. modernen Klaviertechnik«
5. Auflage 1926. 9 Seiten 4 0 . Kartoniert 1 Mark
Über Tetzeis grundlegendes Werk, das in einer z., neubearbeiteten Auflage von 1916 vor»
liegt, findet sich Näheres auf Seite 3 $o.
RUDOLF RUDOLZ
Die Registrierkunst des Orgelspiels
in ihren grundlegenden Formen
1913. VI, 60 Seiten 8 °. Geheftet 1 Mark
. Das vortreffliche, in seiner Anlage bisher einzigartige Buch ist ein ebenso glänzendes
Zeugnis für des Verfassers logische, streng wissenschaftliche Denkweise, wie für seine vor¬
nehme Künstlerschaft, mit welcher er das Wesen der modernen Orgel erfaßt hat. Er zeichnet
mit klaren Zügen eine Ästhetik der Orgel, wie sie dem reifen Künstler innerlich vor¬
schweben mag, während sie dem Heer der Stümper und .registrierenden' Charlatane noch
immer Terra incognita bleibt. Rudolz greift aus der Fülle registrativer Möglichkeiten nur
die .primären' Ausdrucksformen heraus, die bei einmal eingestellter, wohlabgewogener
Registrierung auf allen Klavieren lediglich durch Klavierwechsel und Koppelung zu er¬
möglichen sind, noch dynamisch beeinflußt durch Anwendung des Jalousieschwellers. Trotz
oder vielleicht wegen der ganz allgemein gehaltenen Behandlung des Stoffes wird sich der
intelligente Studierende des Orgelspiels ohne Schwierigkeit die Grundsätze für die künst¬
lerische Behandlung und damit für die plastische Darstellung der Orgelkompositionen ab¬
leiten können . , (Zeitschrift der Internationalen Musikgeseilschaft>
120
KREUTZER - TETZEL - RUDOLZ - HEUSS - FRÖHLICH
ALFRED HEUSS
KAMMERMUSIKABENDE
Auf welche Weise kann Kammermusik dem Volke geboten werden?
Erläuterungen von Werken der Kammermusikliteratur
1919, XXIV, 152 Seiten, Geheftet 2.50 Mark, gebunden 4 Mark
»Alfred Heuß* Leipzig, der seinen Ruf als Einführer in musikalische Werke
in seinen wertvollen Programmbüchern für die Leipziger Bachfeste begründete,
gibt in seiner Schrift ,Kammermusikabende' eine stattliche Reihe von Erläu*
terungen von Werken der Kammermusikliteratur, die von Haus aus
gedacht sind als Einführungen für Hörer von Volkskonzerten, die aber in ihrer
ganzen Fassung sich ebenso wenden an Musiker, ernsthafte Musiker, sowie an
Gebildete schlechthin. Heuß schickt der Würdigung derWerke eine höchst lesens*
werte Einleitung voran, die sich mit der in der Gegenwart so wichtig gewordenen
Frage auseinandersetzt, mit welchem inneren Erfolge Musik überhaupt und
Kammermusik im besonderen dem Volke geboten werden könne. An den Ein*
führungen Heuß' schätze ich namentlich, daß er es versteht zu vermitteln zwischen
den rein musikalischen und den allgemeinen Gesichtspunkten, daß er in und mit
der Erklärung derWerke auch die notwendigen Einblicke in das Wesen derer,
die sie schufen, ZU geben weiß.« COtto Sdimid in der Sächsischen Staatszeitung.)
KURT FRÖHLICH
Auf Flügeln des Gesanges
Ein musikalischer ßücfimann
- 1920. VIII, 333 Seiten. Geheftet 4 Mark, gebunden 6 Mark -
»Wer Sinn für Humor hat, muß dieses Buch gelesen haben. Das mit ungefähr
1800 musikalischen Zitaten angefüllte Werkchen gliedert sich in zwei größere
Telle, deren erster den Untertitel: ,Was alles in Musik gesetzt wird' und deren
zweiter den Untertitel: ,Wo man Musik macht' trägt. Prächtig geschildert ist
z. B. im~zweiten Teil: die Familie <die Schreckenskammer der musikalischen
Halbbildung: der musikalische Nachmittag bei Nudelmeiers). Wenn man diese
Kapitel liest, wird man sich der Lachtränen kaum erwehren können und doch ist
gerade dieses Kapitel so recht bezeichnend für die heutige ,Musikpflege' unserer
herrlichen Kunst in kleineren Familien. Dies ist alles in eine so köstlich scherz*
hafte Einkleidung gebracht, daß man dem Verfasser Dank wissen muß für eine
Bereicherung unserer Literatur mit diesem auch zur Allgemeinbildung sehr
dienenden Bändchen, « (Magdeburger Tageszeitung.)
121
AUFSATZE ÜBER MUSIK UND MUSIKAUSÜBUNG
DER BÄR
JAHRBUCH VON BREITKOPF ® HÄRTEL
U nter diesem Titel, der auf das Wappen des Hauses Bezug nimmt, gibt der Verlag
seit dem Jahre 1924 ein Jahrbuch heraus. Diese Jahrbücher, deren erstes ursprünglich
als Morgengabe für den 1. Kongress der Deutschen Musikgesellschaft gedacht war, sollen
nicht nur Allgemeininteressierendes aus dem Aufgabenkreis unseres Hauses einer weiteren
Öffentlichkeit unterbreiten, sondern darüber hinaus allgemeinen musikliterarischen Zwecken
dienen. Vor allem ist der »Bär« dazu bestimmt, die ungeheuer reichen, kaum noch er»
schlossenen Schätze des Verlagsarchivs der Wissenschaft und den Freunden der Musik
zugänglich zu machen. Durch seine bibliophile Ausstattung, die Jedes Jahr anders gestaltet
werden soll, ist »Der Bär« eine Zierde für den Bücherschrank jedes Gebildeten.
DER BÄR
JAHRBUCH VON BREITKOPF © HÄRTEL
AUF DAS JAHR 1924
132 Seiten 8°. In Pappband 3 Mark, in Halbleder 6 Mark
I I N HALT- I Zueignung <1767) / Aus der Allgemeinen musikalischen Zeitung 1817
I-'—I N0.1 (Worte Fichtesund Wackenroders über Musik) / LudwigVolk-
mann. Neues vom alten Breitkopf»Bär / Hermann Abert, Musikwissenschaftim
Zeichen des Bären / Wilhelm Hitzig, Das Archiv von Breitkopf'S) Härtel / Erste
Autorenbriefe(ClH.Graun, Juni 1923 / Felix Dahn,
E. W.Wolf, Voß, G. Benda, Deutsches Lied /Hellmuth
C.Benda,Stamitz,C.Schröter, a, von Hase, Verlagstätigkeit
F. Herbart, v. Dittersdorf, ?T und Wirtschaftslage, Stoß»
Zelter, Cannabich, W. Bach, , j|]
Iffland,Neukomm,Marschner |jl S)tr »4t \||
Field, Schubert, Nicolai,
Czerny, Chopin, Brahms,
Jensen, R. Strauß, Anzen»
gruber. Reger) / Auswahl von
Musikhandschriften des Ar»
chivs / Auswahl eigener und
fremder Musikdrucke des
Archivs bis ca. 1800 f Fer»
ruccio Busoni, Zeitge»
mäßes Nachwort zu derBach-
Ausgabe / Ein Besuch bei
Hermann Zilcher zur Würz¬
burger Mozart »Woche im
Faksimile des Originalbriefs v
Faksimile des Originalbriefs v
Faksimile des Originalbriefs v
Faksimile des Originalbriefs v
seufzer und Bekenntnisse /
Vöchentliche Nachrichten und
jk Anmerkungen die Musik be-
Jf treffend, Oktober 1768. Über
die zu Wien aufgeführte Oper
® "Alceste« / Vergnügliches
Bären / Adagio Finale
(178z)
BEILAGEN:
Bildnis Bernhard Christoph
Breitkopfs <1695-1777) / Fak¬
simile des Originalbriefes von
LeopoIdMozart ausSalz-
burg vom 13. März 1778 /
1 G.Ph-Telematin ausHamburgv.20.November 1755 /
a L. van Beethoven aus Wien vom 2z. April 180t /
a Richard Wagner aus Leipzig vom 5. April 1831 /
1 Robert Schumann aus Leipzig vom 2. November 1832
122
DER BAR 1924, 1925, 1926
DER BÄR
JAHRBUCH VON BREITKOPF © HÄRTEL
AUF DAS JAHR 1925
1925. 158 Seiten 8°. In Pappband 6 Mark, in Halbleder 10 Mark
T M H A T T-1 Julius Vogel, Goethe und die Familie Breitkopf / Ein Breitkopfscher
— ,, ■ -—J Privatdrudt für Goethe / Briefwechsel Goethes mit Christoph Gottlob
dorFrimmel, Goethe
und Johann Gottlob Im»
manuelBreitkopf/ Allaert
van Everdingens Radie¬
rungen zu Reineke Fuchs /
Ein Brief JohannWindcei-
manns an J. G. I. Breit¬
kopf / Ernst Kroker,
DerGrundbesitzderBreit-
kopfs / Gottlob Breitkopfs
Komposition d. »Oberon-
Tanzes« nach Wieland /
Unsere Großmutter und
Goethe / Goethe und die
Breitfcopfs auf der Bühne /
Wilhelm Hitzig, Bei¬
träge zum Weimar erKon-
zert 1773—1786 / Wil¬
helm Lütge, Die Glas¬
harmonika, daslnstrument
der Wertherzeit / Theo¬
mars »Reineke Fuchs« 1752 / Brief Winckelmanns
und Beethoven /Alfred
Heuß, Neuzeitliche Lie¬
der auf Gedichte v.Goethe
ABBILDUNGEN
UND BEILAGEN:
Bernhard Theodor Breit¬
kopf / Originalplatten¬
abzug von Goethes Ra¬
dierung einer Etikette für
Schönkopf<Kupfer druck)/
Titel und erste Seite der
»Neuen Lieder« v. 1770 /
Johann Wolfgang Goethe
um 1765 / Johann Gott¬
lob Immanuel Breitkopf /
z Briefe Goethes an J, G.
I. Breitkopf (Lichtdruck) /
Titel zu Heinrich vonAlk-
„n J. G. I. Breitkopf / Haus z\ _
denen Bären in Leipzig / Grundriß des Hauses zum Goldenen Bären / Haus zum Silbernen
Bären in Leipzig / Zwei Partiturseiten des Oberon-Tanzes von Gottlob Breitkopf / Szenen¬
bild zu Zeitlers Künstlerfestspiel »Oeser und die Seinen« / Ernst Wilhelm Wölf / Glashär»
monika nach Franklin. — Der Inhalt dieses Bären gruppiert sich also um die Gestalt Goethes
DER BÄR
JAHRBUCH VON BREITKOPF © HÄRTEL
AUF DAS JAHR 1926
1926, 158 S. 8°, In Pappband 6 M„ auf Büttenpapier in Halbleder 10 M,
Iimhs 1 T. I Wilhelm Lütge, Gelehrtenbriefe aus dem 18. Jahrh. (mit unbekannten
I- n ——Ü.Briefen von J. Chr. Adelung, J. G. I. Breitkopf, J. Grimm, Herbart,
Herder und Lessing) / Wilhelm Hitzig, Die Briefe JosephWölfls an Breitkopf 'S) Härtel /
Herman Roth, Händel und Bach / Hermann Poppen, Vom Stil der neueren kirch¬
lichen Chorgesangmusik an Hand der Verlagswerke des Hauses Breitkopf 'S) Härtel /
Adolf Aber, Fremdländische Komponisten im Verlage von Breitkopf 'S) Härtel /
Eugen Schmitz, ZuBusonis»DoktorFaust« / EinBrief Hermann Zilchers überFarb-
lichtmuslk / Galgenlieder in Radierungen / Vergnügliches vom Bären / Zu unserem Titelbild
ABBILDUNGEN UND BEILAGEN 1 Abbildung der Plakette zum 60. Geburtstage von Jean Sibeiius
<Professor Molitor) / G. E. Lessing / Faksimile des Originalbriefes von G. E. lessing an J. G. I. Breit¬
kopf vom z6. 1.1781) / J. G. Herder / J. Chr. Adelung / Joseph W81H / Arnold Mendelssohn / Jean
Sibeiius / »Eine farbliditmusikalisdte Aufführung« von Matthias Holl {Vierfarbendruck)
123
Aii.FSÄTZE ÜBER MUSIK UND MUSIKAUSÜBUNG
DER BÄR
JAHRBUCH VON BREITKOPF ® HÄRTEL
AUF DAS JAHR 1927
II, 175 Seiten 8 V In Pap^banä 6 Mark, in Ganzleder 10 Mark
", Bewfcoven und das Haus Breitkopf <3D Härtel /
Im Hitzig, j
11 N H A L T-:
entnommene NotizetiHffier'Bejt'fifiven / Wilhelm Lütge, Waldmüllers Beethovenbild /
Briefe aus Beethovens FfeütTdeskreis: Wilhelm Hitzig, Ein Brief Friedrich
August Kannes,- WH frei m L ü t g?, Andreas und Nannette Streicher/ Günther Haupt 1 ,
Gräfin Erdödy und J.X. BraucfilewiI-helm Lütge, Anton Reidia, Wilhelm Lütge,
Anton Schindler (Briefe; Schindlers über 3 Stücke aus der »Leonore«, Schottische usw. Lieder
und die deutschen Texte zur. G-Dur-Messe}/ Günther Haupt, J. N. Mälzeis Briefe an
Breitkopf ® Härtel / W0helm, .Lütge, Beethovens Leonoren»Ouvertüre Nr. z /
Wilhelm Hitzig, Zu der Erstveröffentlichung des Beethovensdien Hochzeitslieds für
Giannatasio del Rio / Wilhelm Lütge, Bericht über ein neu aufgefundenes Manuskript,
enthaltend 24 Lieder von Beethoven / Der Besuch des Hofrats Friedrich Rochlitz bei Lud*
wig van Beethoven in Wien. (Aus dem IV. Band von Rochlitz »Für Freunde der
Tonkunst«) / Nekrolog zu Beethovens Tod, verfaßt 18Z7 von Friedrich Rochlitz,
| BEILAGEN?] Vierftu'big^D
von J. G. Waldmüller aus dem Jahre 1
Originalbriefes Beethovens an Breitkopf <© Härtel vom 18. November 1806 nebst Auf*
Schrift des Briefumschlages / J. G. Waldmüller / Wiedergabe eines Kanneschen Konzert*
Programms vom Jahre 1810 / Andreas Streicher (Büste von Franz Klein) / Nannette
Streicher (nach einem Aquarell) / Hochzeitslied für Giannatasio del Rio von Ludwig van
Beethoven (ErsteVeröffentlichung)/Faksimile der erstenSeite des neu aufgefundenen Lieder*
manuskripts von Beethoven / Faksimile der Einladung zu Beethovens Leichenbegängnis.
ruck des Bildes, Ludwig van Beethovens nach dem
Breitkopf ® Härtel befindlichen Originalgemälde
823 / Gottfried Christoph Härtel / Faksimile des
D ieses Jahrbuch stellt sich also als eine Gabe des Verlages zum Beethovenjahr dar.
Sämtliche Beiträge gruppieren sich um die Gestalt Beethovens, das Material zu den
Aufsätzen ist fast ausnahmslos den reichen, bisher unbekannten Schätzen des Verlags*
ardiivs entnommen/ zudem sind die Verfasser der Beiträge, Dr. Hitzig, Dr. Lütge und
Dr. Haupt, Angestellte des Hauses, so daß der diesjährige »Bär« in der Tat ganz und
gar eine Gabe von Breitkopf ‘3D Härtel an" alle Beethovefceunde' darstellt. Die Beiträge,
von denen ein Jeder eine Fülle neuen Materials über Beethoven oder ihm besonders nahe*
strebende Freunde bringt, Sind Jedoch so gehalten, daß sie nicht nur den Beethovenforscher
interessieren werden, sondern einen jeden, der sich in Beethovens Lebenswerk vertiefen
will und der Anteil nimmt an dem Kreis, in dem das Leben des Riesen sich abspielte.
Besonders die zahlreichen mitgeteilten Originalbriefe Beethoven nahestehender Personen
berichten manch neue, interessante Tatsache, werfen manch neues Licht auf Beethoven,
seine Freunde und künstlerische Probleme der Zeit.
124
DER BAR 1927 - ABER - REFARDT
ADOLF ABER
Handbuch der Musikliteratur
in systematisch-chronologischer Anordnung
1922. XX, 697 Seiten 8°. Gebunden 10 Mark, geheftet 8 Mark
A ber gibt in seinem musikbibliographischenWerk eine Zusammenstellung
der gesamten Literatur über Musik,- audi die bedeutsameren Zeit¬
schriften* Aufsätze sind aufgenommen worden. Die Einteilung des gewal¬
tigen Stoffes ist unter dem Gesichtspunkte erfolgt, daß vorliegendes Hand¬
buch nicht etwa nur als Verzeichnis der bisher erschienenen musikwissen¬
schaftlichen Arbeiten, nicht etwa als eine Art systematischen ..Katalogs
betrachtet sein will, sondern als Grundlage für die zukünftige Forschung.
Der Inhalt gliedert sich in folgende große Gruppen, die aber in sich wieder viel¬
fach untergeteilt sind. I. Bibliographische und lexikalisdieWerke.allgemeiner
Art,- Sammlungen musikalischer Schriften/ musikalische Äufsatzsamm-
lungen/ periodische Schriften. II. Geschichte der Musik und ihrer dinz.eln.en
Formen. III. Pflege und Geschichte der Musik in einzeln^ft/Laqclefn und
Städten, IV. Komponisten, Theoretiker, Musikgelehrte,'. ßjiUter, Philo¬
sophen, Staatsmänner und Fürsten in ihrem Verhältnis zur Musik.
V. Musiktheorie. Werke über einzelne Instrumente, Werke über Gehör,
Stimme, Sprache und Gesangskunst. Organisation der'Musik. Akustik.
Tonpsychologie. Ästhetik. — ÜberWert und Bedeutung der einzelnen Ar¬
beiten erhält man dadurch Auskunft, daß die wichtigen in größeren, fetten
Typen gedruckt sind, die weniger wichtigen in kleineren. Ein genaues
Autoren-, Namen- und Sachregister erleichtert das Eindringen
in den gewaltigen Stoff.
EDGAR REFARDT
Verzeichnis der Aufsätze zur Musik in den nichts
musikalischen Zeitschriften der Universität Basel
Abgeschlossen auf den 1. Januar 1924 / " XVIII, 105 S. Geheftet 4 M.
"P twa 500 Zeitschriften Europas sind von Refardt berücksichtigt worden,- seine
I— Untersuchungen erstrecken sich vom Erscheinungsbeginn der jeweiligen Zeit¬
schrift, der teilweise bis ins 18. Jahrhundert .zufijckreicht, bis zum Beginn des
Jahres 1924. Zahllose Aufsätze musikwissenschaftlichen Inhalts werden somit
der Allgemeinheit zugänglich gemacht,- da§ Verzeichnis stellt eine willkommene
Ergänzung zu dem Aberschen-Handbuche dar.
12S
AUFSÄTZE OBER MUSIK UND MUSIKAUSÜBUNG
FESTSCHRIFT
PETER WAGNER
zum 60. Geburtstage
GEWIDMET VON KOLLEGEN, SCHÜLERN U. FREUNDEN
Herausgegeben von KARL WEINMANN
Mit i Bildnis und 1 Faksimile. 1926. VII, 237 Seiten 8®.
Geheftet 10 Mark, gebunden 12 Mark
f )eter Wagner, Ordinarius für Musikwissenschaft an der Universität Freiburg
in der Schweiz, ist einer der führenden Geister unserer Disziplin, bahnbrechend
vor allem durch seine Forschungen über die gregorianischen Melodien und zur
Geschichte der Messe. »Es gibt wohl kaum einen unter uns«, schreibt Wein¬
mann in den einleitenden Worten der Festschrift an Peter Wagner, »dessen
Wissen Sie nicht irgendwie gemehrt und bereichert haben.« —*
Die Festschrift enthält folgende Beiträge:
Abert, Hermann, Tonart und Thema in Bachs Instrumentalfugen / Anglfcs, Higino, Or«
gelmusik der ScholaHispanica vom XV.—XVII. Jahrhundert / Bronarski, Ludwig, Die
Quadripartita figura in der mittelalterlichen Musiktheorie / Drinkwelder, P. Erhard,
Drei Missale-Hss. deutscher Herkunft in der Batthyäny-Bibliothek zu Karlsburg / Fei¬
lerer, K..Gustav, Cod. XXVII, 84 der Chorbihliothek der Frauenkirche in München /
Gmelch, Joseph, Unbekannte Reimgebetkompositionen aus Rehdörfer Handschriften /
Hitzig, Wilhelm, Ein Berliner Aktenstück zur Geschichte des Notendruckverfahrens /
Je pp es en, Knud, I. Das isometrische Moment in der Vokalpolyphonie, II. Über einen
Brief Palestrinas / Kinsfcy, Georg, Schriftstücke aus dem Palestrinakreis / Krohn, Ilmari,
Psalmengesang in der Volkssprache / Kromolidci, Joseph, Palestrina und Bach in der
evangelischen und katholischen Kirchenmusik / Kroyer, Theodor, Gregor Aichinger als
Politiker / Lach, Robert, Gregorianische Choral« und vergleichende Musikwissenschaft /
Moser, Hans Joachim, Das deutsche monodische Kunstlied um 1500 / Müller, Hermann,
Germanische Choraltradition und deutscher Kirchengesang / Schering, Arnold, Zur Me¬
trik der'»Psalmen Davids« vonH. Schütz / Schmitz, Arnold, Die Beethoven-Apotheose
als Beispiel eines Säkularisierungsvorgangs / Ursprung, Otto, Palestrina und Deutsch¬
land / Wolf, Johannes, Eine neue Quelle zur mehrstimmigen kirchlichen Praxis
des 14.-15. Jahrhunderts
Musikalien=Katalogisierung
Ein Beitrag zur Lösung ihrer Probleme von
KAy SCHMIDT«PHISELDECK
Unterbibliothekar an der Staatsbibliothek in Aarhus
1926. 44 Seiten 8°, Geheftet 3 Mark
A ts reichster Erfahrung heraus gibt der Verfasser Ratschläge für eine praktische,
sinngemäße Katalogisierung und Ordnung der Musikbestände in großen und
kleinen Bibliotheken. Zahlreiche Beispiele erläutern die theoretischen Ausführungen.
126
P. WAGNER-FESTSCHRIFT - SCHMIDT-PHISELDECK - KONGRESS-BERICHTE
Bericht über den
Musikwissenschaftlichen Kongreß in Basel,
veranstaltet anläßlich der Feier des 25 jährigen Bestehens der
Ortsgruppe Basel der Neuen Schweizerischen Musikgesellschaft,
Basel, vom' 26,—'29. September 1924
1925. X, 400 Seiten 8°, Geheftet 12 Mark, gebunden 15 Mark
Sämtliche auf dem Kongreß gehaltenen Vorträge, 4 6 an der Zahl, sind in diesem
Band zusammengestellt, dazu dasWichtigste aus denansdiließendenDiskussIonen.
Auf dem Kongreß hielten folgende Herren Vorträge s Aber! / Adler / Altmann / Angles / Bedciug / Bemouilli
Boepple / v.d.Borren/ Bundi/ Cherbuiiez/ Dendrdaz/ Erpf/ Fischer/ Friedländer/ Gagnebin/ Graeser
Gurlitt / Gysi / Hapaanen / Handsdiin / Heuß / Hornbostel / Jeppesen / Krohn / Kroyer / Merian
Mersmann / Moser / Müller-Blattau / Nef / Noadt / Rihouet / Ripolles / Saths / Schering / Seiffert
Sondheimer / Springer / Tirabassi / Toch / Torrefranca / Unger / Ursprung / Werner / Wolf.
In den Vorträgen sind die verschiedensten Gebiete der Musikwissenschaft von hervor¬
ragendsten Fachleuten behandelt worden, der Kongreßbericht ist demnach für alle musik¬
wissenschaftlich Interessierten von größter Wichtigkeit
Bericht über den
I. Musikwissenschaftlichen Kongreß
der Deutschen Musikgesellschaft in Leipzig,
vom 4.—8. Juni 1925
1926. X, 470 Seiten 8°. Geheftet 20 Mark, gebunden 23 Mark
Der Bericht enthält sämtliche 9,8 Vorträge und Referate, die von den berufensten Spezialisten
über die einzelnen Gebiete der Musikwissenschaft auf dem Kongreß gehalten wurden. Das
Arbeitsgebiet der Deutschen Musikgesellschaft war in iz Sektionen gegliedert,
in denen folgende Herren sprachen:
Öffentliche Vorträge: Abert / Adler / Schering / P.Wagner. Sekt. I, Bibliographie: Altmann / Haas
A. Oret / Springer. Sekt. U, Vergleichende Musikwissenschaft und Instrumentenkunde: H. H. Jahnn
W. Heinitz / Kinsky / R. Lachmann / E. Rabsch / O. Schäferj Sekt. III, Methodik: E. Büchen / W. Dankert
K. Meyer / P. Mies. Sekt IV, Musikalische Jugenderziehung: Bennedik / A. Ebel,/ Jöde / W. Kühn
Münnich / Rabsch. Sekt V, Theorie: Jeppesen / Klatte / Krohn / Lande? / Müller-Blatlau. Sekt. Vla-b,
Geschichte der Musik im Altertum und Miftelaifer: Angies / Bruger / Eiddioff / Gurlitt / Handsdiin
Ludwig / Orel / Ursprung / Th. W. Werner / J. Wolf. Sekt VIc=d, Geschichte der Musik von 1600 bis
Beethoven: Deinhardt / W. Fischer / Frotscher / Qysi / K. Hasse / H. Keiler / Müiler-BIattau / P. Nettl
Noadc / R.Oppet / A. Schmitz / Sondheimer / Th. W. Werner. SektVIe, Geschichte der romantischen
und modeniBTMosik: A. Aber / Appia / Bediing / Hüba / Kallenbach-Greller / Mersmann. Sekt VI ft.
Katholische Kirchenmusik: Bailmaim / Kromolichi / Kroyer / Kurthen / Lechthaier / H.Müller / Sambeth
Weinmann / Weißenbädt Sekt: VI fz, Protestantische lOrdienmusik: Balthasar / Eidthoff / Epstein
Gürtler / J. Müller / Schering. Sekt. VI g. Musikalische Landeskunde: Kruttge / Kurthen / H.J. Moser
Oberborbedt/ Rattay/Schiedermair/ A.Werner. SektVII, Ästhetik: M. Bauer/H. Erpf/ Frotscher/W.Heinitz
Heuß/ v. Keußler / Mersmann / Mies / P. Moos / F.Reuter / Sehering / Stegflch / Stephani/Width / Wiehmayer
In diesen Vorträgen und Referaten ist eine unendliche Fülle neuer Erkenntnisse nieder¬
gelegt, der „Bericht'' stellt sich geradezu als ein Querschnitt durch den heutigen Stand der
Musikwissenschaft und Musikgeschichte dar, den niemand, der sich ernsthaft mit der
Musik und ihrer Geschichte befaßt, entbehren kann.
127
KATALOGE
KATALOG DES ARCHIVS
von Breitkopf ® Härtel, Leipzig
Im Auftrag der Firma herausgegeben von
WILHELM HITZIG
I. MUSIK-AUTOGRAPHE
Mit 1 Noten^Faksimile, 1925. VI, 50 Seiten 8°. Kartoniert 4 Mark
II. BRIEF-AllTOGRAPHE
von Persönlichkeiten, die vor 1770 geboren sind
A. Musiker und Musiksdiriftsteller
B. Andere
1926. VI, 50 Seiten 8°. Kartoniert 4 Mark
I n einem Verlag, der, wie Breitkopf 'S) Härtel, auf eine mehr als 200jährige Ge-
sdiichte zurückblidten kann, ergeben sidi im Laufe der Zeit sozusagen von selbst
ansehnliche Bestände wertvollster Autographe, besonders wenn von jeher darauf
gesehen wurde, diese SAätze zusammenzuhalten. So weist zur Zeit das ArAiv des
Hauses einen Bestand an Musikautographen von über 3000 Nummern auf, Der
vorliegende Katalog bringt eine Auswahl von 348 der wertvollsten Stüde aus dem
18., 19. und 20. Jahrhundert. Mit dem Namen Händel beginnt die von dem der¬
zeitigen ArAivar des Hauses zusammengestellte Auswahl und sAließt mit Paul
Hindemith ab. Ein gewaltiges Stüd MusikgesAiAte, an dem das Verlagshaus
in seinerWeise einen bedeutsamen Anteil genommen hat! Besonders aus dem
18. und beginnenden 19. Jahrhundert fehlt kaum ein irgendwie bedeutender Name! —
Das dem Katalog I beigegebene Faksimile gibt die erste Seite des kürzliA erst
aufgefundenen HoAzeitsliedes für Giannatasio del Rio von Beethoven wieder.
D er zweite Band bringt- eine. Auswahl von ca. 3000 der wertvollsten Briefauto-
graphe des ArAivs von 175 versAiedenen Musikern, Künstlern und Gelehrten,
und zwar nur von Personen, die vor 1770 geboren sind. Im ganzen beläuft siA die
Zahl der im ArAiv aufbewahrten Briefe, die naA irgendeiner RiAtung hin von
Interesse sind, auf ca. 3000O Nummern, auA hier fehlt kaum einer der großen
Namen des’18. und 19. Jahrhunderts, und zwar niAt nur aus der MusikgesAiAte,
sondern aus allen Gebieten der WissensAaft, Literatur und Kunst.
Der näAste Teil des Kataloges wird den vorliegenden Briefkatalog fortsetzen.
128
ARCHIV- KATALOGE - HEyER -MUSEUM
KATALOG DES
MUSIKHISTORISCHEN MUSEUMS
VON WILHELM HEyER IN KÖLN
Von GEORG KINSKy
VIERTER BAND:
MUSIKAÜTOGRAPHEN
1916. XXXI, 934 Seiten 8*\ Mit 65 Tafeln Handsdiriftennadibildung
und 32 Seiten Musikbeilagen <Kompositionen von Haydn, Beethoven,
Paganini und Liszt) / Gebunden 75 Mark
D er dritte Band-.des Hauptkataloges, der ausführlich über die Blas- und Schlag¬
instrumente berichten sollte, mußte vorläufig zurüdcgesteilt werden/ einen ge¬
wissen Ersatz bietet der betreffende Abschnitt des »Kleinen Kataloges«. Der vor¬
liegende vierte Band berichtet ausführlich über die Musikhandschriften des Museums.
Aufgenommen wurden außer den eigentlichen »Autographen« auch Abschriften,
soweit sie von bekannten Musikern herrühren, ferner theoretische 'Schriften über
Musik mit Notenbeispielen. Der Katalog umfaßt 1663 verschiedene Manuskripte,
ein jedes ist nach wissenschaftlichen Gesichtspunkten genau beschrieben, ausführliche
Angaben über das betreffende Werk wie den Schöpfer sind jedesmal beigegeben.
KLEINER KATALOG
der Sammlung alter Musikinstrumente
im Musikhistorisdien Museum von
Wilhelm Heyer in Köln
VERFASST VON
GEORG KINSKy
Konservator des Museums
1913. 250 Seiten und 32 Tafeln 8°. Kartoniert 6 Mark
Tj er vorliegende Kleine Katalog gibt in gedrängter Form- eine Beschreibung der
gesamten Instrumentensammlung des Heyer-Museums, einschließlich der exo¬
tischen Tonwerkzeuge/ er entspricht in seiner Anlage und Einteilung des Stoffes
dem Hauptkatalog, entbehrt jedoch, da er vor allem als orientierender Führer für
die Besucher des Museums gedacht ist, jedes rein wissenschaftlichen Beiwerkes, das
in dem großen Hauptkatalog zu finden ist.
129
KATALOGE - ZEITSCHRIFTEN
VERZEICHNIS
der sämtlichen im Druck erschienenen KOMPOSITIONEN von
Johann Strauß »Vater Johann Strauß »Sohn
Joseph Strauß <md Eduard Strauß
Herausgegeben von CHR. FLAMME
1895. 90 Seiten 8°. Geheftet 1 Mark
E in jeder weiß, wie schwierig es ist, sich zwischen den verschiedenen »Sträußen« zurecht»
zufinden, wie schwer die Titel dervielen hundert Kompositionen der Strauße auseinander¬
zuhalten sind. Das vorliegende Verzeichnis ist ein sicherer Führer,- es sind in demselben
einmal die Kompositionen der vier Meister gesondert angegeben und dann in einem Gesamt¬
verzeichnis die Kompositionen aller vier Strauße in alphabetischer Ordnung.
Zeitschrift für Musikwissenschaft
Herausgegeben von der Deutschen Musikgesellschaft
Schriftleiter: Dr. ALFRED EINSTEIN
Die »Zeitschrift für Musikwissenschaft« tjcurde im Jahre 1918 gegründet/ sie tritt
gewissermaßen an die Stelle der »Zeitschrift der Internationalen Musikgesell»
schaft«, ebenso wie die durch den Krieg verschwundene »Internationale Musikge¬
sellschaft« in der »Deutschen Musikgesellschaft« ihre Fortsetzung gefunden hat,
Monatlich erscheint ein Heft, Preis des einzelnen Heftes 2 Mark,
des kompletten Jahrganges <12 Hefte) 18 Mark
Die Mitglieder der Deutschen Musikgesellschaft erhalten die Zeitschrift kostenlos. Näheres
durch die Geschäftsstelle der Deutschen Musikgesellschaft, Leipzig, Nürnberger Str. 36—38
Archiv für Musikwissenschaft
Herausgegeben von Max Seiffert, Johannes Wolf, Max Schneider
1, Jahrgang 1918/19. 4 Hefte komplett 15 Mark / Eiqzelheft je 4 Mark
Bayreuther Blätter
Deutsche Zeitschrift im Geiste Richard Wagners
Herausgegeben von HANS VON WOLZOGEN
46 Jahrgänge <1878—1923, jedes einzelne Heft 1.50 Mark
47. Jahrgang 1924, jedes Heft —.75 Mark
48-/49. ,, 1925/26, ,, . „ 1.50 „
Verschiedene Jahrgänge sind vollständig vergriffen, von andern sind nur noch einzelne
Hefte lieferbar
130
REGISTER
Enthält die im Nachtragshand enthaltenen Werke sowie die Werke des
Hauptbandes, bei denen sich Auflage, Preis usw. geändert hat. Die grad»
stehenden Seitenzahlen beziehen sich auf den vorliegenden Nachtragsband,
die Kursivziffern auf das Musikbuch 1013. {Vergleiche das Vorwort.)
ALPHABETISCHE INHALTSÜBERSICHT
REGISTER
ABER, ADOLF, Handbuch der Musik- Seite
AUER, Andreas Raseüus Ambergensls Seite
— Studien zu J. S. Bachs Klavier¬
konzerten (Bachjahrbuch X. Jahrg.) 7
— Fremdländische Kompositionen im
Verlag von Breitkopf & Härtel (Der
Bär 1926). 123
ABERT, H., Johann Joseph Abert. Sein
Leben und seine Werke. 63
— Gluck-Jahrbücher. 16
— Glucks italienische Opern. Gluckjahr-
buch Jahrg. 11 16
— Grundprobleme der Operngeschichte. 96
— Lehre vom Ethos in der griechischen
Musik. Neue Auflage in Vorbereitung 291
— Leopold Mozarts Notenbuch. Gluck-
Jahrbuch, Jahrg.-III. 16
— W. A. Mozart.18—19
— Mozarts Persönlichkeit. 17
— Musikwissenschaft und Musik im
Zeichen des Bären (Der Bär 1924) . 122
— Tonart und Thema in Bachs Instru¬
mentalfugen (P. Wagner-Festschrift). 126'
— Zu Glucks Ippolito. Gluckjahrbuch
Jahrg. I. 16
— Zum Geleit. Gluckjahrb. Jahrg. I 16
ABERT, J. J. (H. Abert). 63
ADLER, GUIDO, Methode der Musik¬
geschichte . 73
— Der Stil in der Musik. Geh. 6 Mark 278
— Jos. Haydn. Geh. —.20 Mark ... 30
— Richard Wagner. Deutsche Ausgabe
vergriffen, französische Ausgabe
BACH, JOH. CHRIST. FRIEDR. (Georg
Schünemann) (Bachjahrbuch XI. Jg.) 8
BACH, KARL PHIL. EM., und der
Kreuz-Kantor G. A. Homilius im
Musikleben ihrer Zeit (Rud. Steglich).
(Bachjahrbuch XII. Jahrg.) .... 8
— Themat. Verzeichnis d. Werke (Wot-
quenne) Kart. 5.— Mark. 20
BACH, JOH. SEB. 3—18, 3—12
— Analyse des Wohltemperierten Kla¬
viers (v. Bruyck). 3. Auflage 1925.
' Oeh. 3.— Mark, geb. 4.50 Mark . . 13
— Fugen des Wohltemperierten Klaviers
in bildlicher Darstellung (J. Knorr).
2. Auflage 1926. Geh. 2.50 Mark . . 14
— (La Mara). 8.-9. Aufl. Kart. 1.20 M. 6
— (Pirro). Deutsche Ausg. nicht ersch. 7
— (A. Schweitzer.) 4.-5. Auflage 1922.
Brosch. 15.—M., Halbleinen 17.—M.,
Ganzleinen 18.—M., Halbled. 20.—M. 5
Französische Ausg., 4. Aufl. 1924: geh.
12.50 fr., geb. 14.—fr., englische Aus¬
gabe: geb. 18/-sh. 6
■— Some notes on Bach’s Church Can-
tatas (Prout). 1/- sh. 14
— (Ph.Spitta). 3. Aufl. 1921. Geh.30M.,
Halbleinen 36 M., Halbleder 40 M. . 4
— Über, (Spitta). Geh. —.60 Mark . . 6
— Matthäus-Passion (Heuß). Kart. 2 M. 12
— Vademekum durch die Kantaten
(Todt). Vergriffen. li
— Wiederholung und Nachahmung in
der Mehrstimmigkeit. Vergriffen . . 295
ALSLEBEN, Licht- und Wendepunkte
in der Entwicklung der Musik.—.30M. 358
ALTDEUTSCHES LIEDERBUCH (F.
M. Böhme). 3. Auflage 1925. In Ganz¬
leinen 25 Mark. 256
ALTMANN, WILH., Wagners Briefe nach
Zeitfolge und Inhalt. Brosch. 8 Mark 110
— Zu Hans Bischoffs Bach-Ausgabe. Aus
den Briefen Dr. Hans Bischoffs an Dr.
Wilh. Rust mitgeteilt. (Bachjahrbuch
XVI. Jahrg.). 8
geb. 4.50 Mark. 9
BACH-Jahrbücher. Geb. je 4.— Mark 15—17
BACHS Leben, Eine alte unbekannte
Skizze von, (A. Prüfer) (Bachjahrbuch
XII. Jahrg.). 8
BACHS Söhne (Bitter). Geh. —.60 Mark 20
BACH-URKUNDEN (Schneider) ... 6
BAGGE, Rob.Schumann und seine Faust¬
szenen. Geh.—.30 Mark. 60
— Entwicklung der Sonate. Vergriffen 280
— Die Symphonie in ihrer historischen
Entwicklung. Vergriffen 9.R0
ANGLfiS, Orgeimusik der Schola Hispa-
nica (P. Wagner-Festschrift) .... 126
ANTON, KARL, Zur Geschichte der
Bachbewegung. Bericht über eine bis¬
her unbekannte frühe Aufführung der
Matthäuspassion (Bachjahrbuch
XI. Jahrg:). 8
APEL, Briefe Wagners an Theodor A.
In Halbperg. 4 M., brosch. 1.50 Mark 104
ARCHIV FÜR MUSIKWISSENSCHAFT 130
ARNOLD* Locheimer Liederbuch und
fundamentum organisandi. 88
ASTORGA, EMANUEL D', Das Leben
des Tondichters (Volkmann). Band I 146
Band II 49
BALTHASAR, KARL, Kirchenmusik
und neuere evangel. Liturgik ... 91
BANDMANN, Gewichtstechnik des Kla¬
vierspiels. Vergriffen. 345
BAR, DER, Jahrbuch von Breitkopf
& Härtel ..122—124
BARTH, Über den gesundheitlichenWert
des Singens. Geh. 1.—Mark. ... 313
BATKA und WERNER, H. Wolfs musi¬
kalische Kritiken. Geb. 6.50 Mark,
geh. 5.— Mark. 186
BAUER, MORITZ, Die Lieder Franz
Schuberts. 24
BÄUERLE, die 7 Bußpsalmen des Or¬
lando di Lasso. Geh. 1.20 Mark . . 229
133
ALPHABETISCHE INHALTSÜBERSICHT
BÄUMKER, Ein deutsches geistliches Seite
Liederbuch. Geh. 3.— Mark 224, 234
BAYREUTHER BLÄTTER.130
BECKER, ALBERT (Kritzinger). 20 Pf. 360
BECKING, GUSTAV, Studien zu Beet¬
hovens Personalstil. 22
BEETHOVEN, LUDWIG VAN 39—44, 20—22
BEETHOVEN, Chronologisches Verzeich¬
nis der Werke (Thayer). Vergriffen . 43
— (LaMara). 10—12.Aufl. Kart.l.20M. 42
— Ratschläge für Aufführungen der Sym¬
phonien (Weingartner). 2. Aufl. 1916.
Ge.b.,5.— Mark, geh. 3.50 Mark . . 44
— Studien zu Fidelio (Lilli Lehmann).
Neu? Auflage in Vorbereitung ... 42
— (Thayer).' 5 Bände, geb. je 12.—M.,
geh. je 10.—M. 40—41
— Thematisches Verzeichnis seiner
W?rke von Nottebohm und der Bi- •
bliotheka Beethoveniana von E.
Kästner, ergänzt von Th. Frimmel . 20
BEETHOVENS Unsterbliche Geliebte
(La Mara). Vergriffen. 44
BEIER, Über Johann Jacob Froberger
Geh. —.60 Mark .. 151
BEHREND, W., Niels W. Gade ... 54
BELOW, Leitfaden der Pädagogik. . . 105
BENEDICT, CARL S„ Richard Wagner. 31
BENEDICT VON WATT (Staiger) . . 47
BERICHT über den 2. Kongreß der Inter¬
nationalen Musikgesellschaft ln Basel
Geh. 3.— Mark. 376
— über den 3. Kongreß d?r Internatio¬
nalen Musikgesellschaft in Wien. ,Ver-
— über den Musikwissenschaftlichen
Kongreß in Basel (1925). 127
— Über den 1. Kongreß der DMO,
Leipzig 1925 . 127
BERLIOZ, HECTOR. 71—74, 27
— Aus den Erinnerungen von Ernest
Legouve. Vergriffen. 74
— Literarische Werke. Bd.I geb. 6.50 M.,
geh. 5.— M., Bd. II geh, 6.50 M., geh.
5.— M., Bd. III geb. 5.50 M., geh.
4. — M., Bd. IV geb. 6.50 M., geh.
5. — M., Bd. V geb. 5.50 M., geh.
4. -r- M., Bd. VI geb. 6.50 M., geh.
5. — M , Bd. VII geb. 5.50 M., geh.
4.— M., Bd. VIII geb. 9.— M., geh.
7. — M„ .Bd. IX geh. 5.50 M., geh.
4.— M., Bd. X (Instrumentations¬
lehre) geb. 6.50 M., geh. 5.— M., Er¬
gänzungsband (Partiturbeispiele) geh.
8. -r- Mark. 72—74
— und seine Harald-Symphonie (Liszt)
Geh.—.80 Mark. 74
— (Louis). Geh. 2.50 Mark. 74
BERNHARD, CHRISTOPH, Kompo¬
sitionslehre Schützens. 42
BERNOULLI, Choralnotenschrift bei
Hymnen und Sequenzen. Geh. 8.— M. 214
— Aus Liederbüchern derHumanistenzeit
, Geh. 3.—Mark. 215
— Quellen zum Studium Händelscher
Chorwerke. Vergriffen. ...... 23
BERTHOLD u. FÜRSTENAU, Fabrika- Seite
tion musikalischer Instrumente und
einzelner Bestandteile derselben im
Vogtlande. Vergriffen. 336
BESCH, OTTO, Engelbert Humperdinck 65
BEYSCHLAG, Ornamentik der Musik.
Geb. 15.— Mark, geh. 12.— Mark. . 302
BIEHLE, Theorie der pneumatischen Or-
geltraktur und die Stellung des Spiel¬
tisches. Vergriffen. 354
BITTER, Die Söhne Seb. Bachs.
Geh. —.60 Mark. 60
BLUME, Das monodische Prinzip . . 90
BOAS, HANS, Über J. S. Bachs Kon¬
zerte für zwei Klaviere (Bachjahr¬
buch X. Jahr'g.). 7
BOCCHERINI, LUIGI (Schletterer). Geh.
—.60 Mark. 152
BÖHME, E. E. H., Die Geschichte der
Musik (zusammengestellt und darge¬
stellt in synchronistischen Tabellen).
Vergriffen. 207
BÖHME, F. M., Altdeutsches Liederbuch.
3. Aufl. 1925. In Ganzleinen 25.-M. 256
— Deutsches Kinderlied und Kinderspiel.
Geb. 16.— Mark, geh. 12.— Mark . 260
— Deutscher Liederhort (Erk). 2. Aufl.
1925. Band I/III je in Pappe geb.
20.— Mark, in Ganzleinen 22.— Mark 254
— Volkstümliche LIdäer der Deutschen
im 18. u. 19. Jahrhundert. Geb. 16 M. 255
— Geschichte des Tanzes in Deutschland
Vergriffen. 304
BORCHERS, Singe vom Blatt. 6. Aufl.
1924. Oeh. 2.50 Mark. 319
BORDONI-HASSE, Faustlna (Niggli).
Geh. —.60 Mark.. . 150
BOTSTIBER, Geschichte der Ouvertüre
und der freien Orchesterformen. Geb.
8.— Mark, geh. 6.— Mark. 231
BRAHMS, JOHANNES. . 175—180, 60—61
BRAHMS-BILDER (Fellinger). Geh. 3 M. 180
BRAHMS (Deiters). Deutsch geh. 2.— M.
französisch geh. 2.— fr.. 179
BREITKOPF, GOTTLOB, Komposition
des Oberontanzes. (Der Bär 1925) . 123
— (La Mara). 11. Aufl. Kart. 1.20 Mark 178
— (May). 2. Aufl. 1925. Geh. 12.— M.,
in Ganzleinen 15.— Mark . . . 176—178
BREITKOPF, JOH. GOTTL. IM., Nach¬
richt von einer neuen Art Noten zu
drucken . . . . 86
BREITKOPF & HÄRTEL, Rieh. Wag¬
ners Briefwechsel mit —■ (Altmann).
— und Josef Haydn (H. v. Hase). 1.—M. ' 29
BRESLAUR, Sind originale Synagogen-
und Volksmelodien bei den Juden ge¬
schichtlich nachweisbar? Geh. 40 Pf. 242
BRIEFE hervorragender Zeitgenossen
an Franz Liszt (La Mara). 3 Bände,
geb. je 4.— Mark, geh. je 3.— Mark 88—89
BRIEFWECHSEL zwischen Liszt und
Carl Alexander. . . .. 28
BRIEFWECHSEL zwischen Wagner und
Liszt, französisch. 32
BRONARSKI, Die Quadripartita figura
(P. Wagner-Festschrift).126
134
ALPHABETISCHE INHALTSÜBERSICHT
BRONARSKI, Lieder der heiligen Hilde- Seite
gard.;.. . .-44, 87
BRUCKNER, ANTON (Morold). 2. Aufl.
1920. Kart. 1.20 Mark. 173
BRÜHL, Graf KARL VON, Briefe C.
M. .von Webers an — (Kaiser). Geh.
BRUYCK, Analysen des Wohltemperier¬
ten Klaviers. 3. Auflage 1925. Geb.
4.50 Mark, geh. 3.— tyark.
— Entwicklung der Klaviermusik. Vergr. ;
BUHLE, Die musikalischen Instrumente
ln den Miniaturen des frühen Mittel¬
alters. Geh.'3.— Mark ...... ;
— Verzeichnis derSammlung alter Musik¬
instrumente im BaöhhauS zu Eisenach 1
BÜHNEN-SPIELPLAN,Deutscher. Jed.
Jahrgang geh. 2.— M., geh. 1.50 M.,
Register zu Bd. 1—5 je 1.— M'ark. 275—i
BÜLOW, HANS VON .... 131—130,
— Briefe und Schriften, herausgeg. von
Marie v. Bülow. 8 Bände. Bd. I/1I,
Briefe'Bd. 1—2, zus. in Halbfranz
30.— M:, geh. 15.-'- M., geh. 12.— M.
Bd. III; Ausgewählte Schriften. Halb¬
franz 25.— M., geb. 15.— M., geh.
12— M. Bd. IV, Briefe,‘3. Bd. ver¬
griffen. Bd. V, Briefe, 4.Bd. Halb¬
franz 17.—M., geb. 9,'— M.,geh.7.— M.
Bd. VI, Briefe, 5. Bd. Halbfranz
20— M., geb. 12—M., geh. IO—M.
Bd. VII, Briefe, 6. Bd. Halbfranz
CHAMBERLAIN, Das Drama Rieh.
Wagners. Geb. 7.— M., geh. 5— M. 111
CHERUBINI, LUIGI. 53
CHOPIN, FRIEDRICH .... 63—08, 26
— (LaMara). 12. Aufl. Kart. 1.20 Mark 65
— (Liszt). Deutsch: 4. AMI. 1924. Geb.
3.75 M. geh. 2.50 M., franz. Ausg.:
6.Aufl. 1923. Geh.,6.—M., geb.7.50M. 64
— Thematisches Werkverzeichnis. Vergr. 68
CHOPINS größere Werke (Kleczynski)
Geb. 2.50 Mark, geh. 1.60 Mark . . 68
— Gesammelte Briefe (Scharlitt). Geb.
7— Mark, geh. 5.— Mark. 67
— Individualität (Liszt). Geh. —.60 M. 66
CHRISTIANl, Das Verständnis im Kla¬
vierspiet. Geh. 2.50 Mark . . . . : 346
CHRIST-ISELIN, Zur Frage des Cremo-
neser Geigenlackes.118
CHRYSANDER, G. F. Händel. 2. Aufl.
COLLES, Joh. Brahms’ Werke .... 61
COLMARER Handschrift und die Lieder¬
handschrift Donaueschingen (Runge)
Geh. 20— Mark. 221
CORNELIUS, PETER . . 127—130, 38—39
•— Literarische Werke. Bd. I geh. 10—M.,
Bd. II geh. 10:— M., Bd. III geh.
BÜLOW, PAUL,'Die Jugendschriften
Geh. 1— Mark.
— (Kretzschmar). Geh. —. 60 Mark . .
CORNILL, Nicht »rhythmisch«. — .20M.
DADDER, ERNST, Joh. Gottl. Goldberg
DAFFNER, Die Entwicklung des Kla-
geh. 12.— Mark.
BURIAN, In Frau Musikas Werkstatt.
BURK MANGOLT, Melodien zu den Lie¬
dern des Hugo von Montfort (Runge)
Kart. 5— Mark.
BÜRKNER, R1CH., Richard Wagner
BUSONI, FERRUCCIO
— Zeitgemäßes Nachwort zu der Bach-
ausgabS." (»Der Bär« 1924) . . . .
CAHN-SPEYER, Franz Seydelmann als
dramatischer Komponist. Geh. 5.—M.
— Handbuch des Dlrigierens.
CALMUS, Die ersten deutschen Sing¬
spiele von Standfuß und Hiller. Geh.
1.50 Mark.;
CARL ALEXANDER, Oroßherzog von
Sachsen, Briefwechsel mit Liszt. Geh.
— Etudes de Science musicale. 3 Bände,
geh. 50.— fr. 228
DEBUSSY (Setaccioli). Geh. 1.50 Mark 189
DEITERS, Johannes. Brahms (deutsch-
franz.). Deutsch geh. 2.— Mark, franz.
geh. 2— fr.. 179
DENKSCHRIFTEN über die Evangeli¬
schen Kirchengesang-Vereinstage. Je
—.30 Mark.'. . . 246
DENKSCHRIFT 1917. 90
DESMOND, Rhythmographik.111
DETTE, Einführung zu Goethes Faust,
Bühnenneudichtung und Musik von
Felix Weingartner. 99
DEUTSCHE MUSIKGESELLSCHAFT.
Bericht über d. 1. Kongreß, Leipzig
1925. 127
— Zeitschrift für Musikwissenschaft . . 130
DIBBERN, Grundzüge der Gesangslehre 115
135
ALPHABETISCHE INHALTSÜBERSICHT
v. DITFURTH, Fränkische Volkslieder Seite
Vergriffen.257
v. DOMMER, Handbuch der Musikge¬
schichte (Schering). 4.—6. Aufl. 1923.
Geh. 12.— Mark, geh. 15.— Mark, in
Halbleinen 22.— Mark. 20t
DRINKVELDER, Drei Mlssale-Hand-
schriften deutscher Herkunft (P.'Wag-
ner-Festschrift).126
EICHBERG, Pädagogik für Musiklehrer 106
EICHBORN, Die Trompete in alter und
neuer Zeit. Geh. 2.— Mark .... 338
EIMERT, Atonale Musiklehre .... 105
EINSTEIN, Caizabigis»Erwiderung« von
1790. Gluckjahrb., Jahrg. II/III. . 16
— Zur deutschen Literatur für Viola da
Gambä im 16. und 17. Jahrhundert.
Oeh. 1.50 Mark. 333
EITNER, Biographisch-bibliographisches
Quellenlexikon derMusiker und Musik¬
gelehrten. 10 Bände komplett geb.
135.— M., geh. 100.— M., einzeln je
geb. 16 — M., geh. 12.— M. 377
— Bücherverzeichnis der Musikliteratur
von 1839—46 im Anschluß an Becker
und Büchting. Vergriffen. 377
— Quellen und Hilfswerke beim Studium
der Musikgeschichte. Geh.—,50Mark 377
EITZ, Bausteine zum Schulgesangunter¬
richt im Sinne der Tonwortmethode.
Vergriffen. 313
— Deutsche Singfibel. Vergriffen . . . 319
— Das mathematisch-reine Tonsystem.
Geh. —.50 Mark. 239
ELY, Voice-Production and Singing.
Vergriffen. 312
ENGL, Haydns handschriftliches Tage¬
buch aus der Zeit seines zweiten Auf¬
enthaltes in London 1794 und 1795.
Geb. 2.— Mark, geh. 1.— Mark . . 29
ENGLÄNDER, Glucks »Cinesi« und »Or-
fano«. Gluckjahrb., Jahrg. I. ... 16
— J. G. Naumann als Opernkomponist 50
— Zu den Münchner Orfeoaufführungen
1773/75. Gluckjahrb., Jahrg. I . . 16
EPHRÄIM, Die Hygiene dest Gesanges.
Geh. 1.— Mark. 313
ERGO, Über Wagners Harmonik und
Melodik. 36
ERK, Deutscher Liederhort. 2. Aufl. 1925.
Je in Pappband 20.— Mark, ln Ganz¬
leinen 22.—Mark . 25t
FAISST, HUGO, Hugo Wolfs Briefe an —
(Haberiandt). Geb. 3.50 Mark, geh.
2.50 Mark. iss
FELLERER, K. G., Cod. XXVII, 84 der
Chorbibliothek der Frauenkirche in
München (P. Wagner-Festschrift) . . 126
FELLINGER Brahms-Bilder. Geh. 3 M.,
einzeln je 1.— M. 180
FESTSCHRIFT zum 2. Kongreß d. I.
M. 0. Geh. 2.— Mark. 376
— zum 90. Geburtstage Sr. Exz. des
Wirkl. Geh. Rates Rochus Frh. v. Li-
Uencron. Geh. 6.— Mark. 368
— Peter Wagner (Weinmann) .... 126
FEST- u. Programmbücher zu den deut¬
schen Bachfesten der Neuen Bach¬
gesellschaft. Nr. 1—5 (1901 — 1910) Seite
je 1.50 Mark. Nr. 6 und 7 vergriffen
. 18, 10—11
— und Programmbuch zum deutschen
Händelfest 1925 in Leipzig .... 13
F1SAHER, E., Neue Gesangschule. Geh.
2.50 Mark. 315
FISCHER, W., Briefe Richard Wagners
an Th. Uhlig, Ferd Heine und —.
Geb. 7.50 Mark, geh. 6.— Mark . . 99
FLAMME, Straußverzeichnis.130
FLEISCHER, Geschichte des Klavier¬
spiels (Seiffert). Geh. 7.50 Mark,
geb. 9.50 Mark. 363
FLES, Ein Büchlein von der Singekunst.
Vergriffen. 321
FLEURY, Über Cboralrhythmus. Geh.
1.— Mark '. 216,229
FLOTOWS Leben, F. v., Von seiner
Witwe. Geh. 2.— Mark. 162
FORCHHAMMER, Theorie und Technik
des Singens und Sprechens.114
FÖRSTEMANN, G. Fr. Handels Stamm¬
baum. Vergriffen. 22
FORTLAGE, Das musikalische System
der Griechen. Vergriffen. 301
FRANZ-BREVIER, herausgegeben von
Didi Loe. 54
FRANZ, ROBERT, Gespräche aus 10
Jahren (Waldraann). Geb. 2.— Mark,
geh. 1.50 Mark. 165
— (La Mara). Kart. 1.20 Mark. . . . 165
FRIEDLAENDER, Mozarts Wiegenlied
Geh. —.20 Mark. 35
— Das Lied vom Kanapee. 93
— Opern-Statistik der Deutschen Büh¬
nen 1894. Geh. —.40 Mark .... 276
FRIEDRICH DER GROSSE als Musik¬
freund (Thouret). Vergriffen .... 197
— ZurAusgabed. Kompositionen(Spitta)
Geh. —.20 Mark. 198
FRIMMEL, THEODOR, Goethe und
Beethoven (Der Bär 1925). 123
-— Beethoven-Handbuch. 21
— Thematisches Verzeichnis (vgl. Notte-
bohm). 20
FROBERGER, JOHANN JACOB
(Beier). Geh. —.60 Mark. 151
FRÖHLICH, Auf Flügeln des Gesanges 121
FULLER-MAITLAND, Der Streit um
die dramatische Währheit in der Oper.
Gluckjahrb., Jahrg. I. 16
GAARTZ, Die Opern Heinrich Marschners
Geh. 2.— Mark. 157
GADE, NIELS W., Aufzeichnungen und
Briefe. Geb. 4.— M., geh. 3.— M. . 166
— (Behrend). 54
v. GANTING, Die Grundzüge der Musi¬
kalischen Richtungen. Geh. —.50 M. 292
GARSI, SANTINO, DA PARMA ... 46
GEORGII, Karl M. v. Weber als Klavier¬
komponist . 23
OESANOBÜCHER für das. Heer ... 92
GESUALDO v. VENOSA (Keiner). . . 44
OEVAERT, Der Ursprung des römischen
Kirchengesanges (Riemann). Geh.
1.20 Mark.•. ,... 230
136
ALPHABETISCHE INHALTSÜBERSICHT
GILLE, CARL, Briefe Franz Liszts an — &
Geh. 1.50 Mark, geb. 2.50 Mark . .
■ GLANZZEIT der Weimarer Altenburg,
aus der. Bilder u. Briefe aus d. Leben
der Fürstin Carolyne Sayn-Wittgen¬
stein (La Mara). Geb. 8.— Mark,
GLASENAPP, Das Leben Rieh. Wagners
6 Bände, je geb. 13.— Mark, geh.
10.— Mark. 11 2-
— Siegfried Wagner und seine Kunst.
Geh. 8.— Mark.
— Neue Folge (Schwarzschwanenreich,
Sonnenflammen).
GLUCK, CHR: WILLIBALD V. 25—2«,
— (La Mara). Kart. 1.20 Mark . . .
— Thematisches Werkverzeichnis (Wot-
quenne). Kart. 8.— Mark. .
GLUCK-JAHRBÜCHER. . . .
GMELCH, Unbekannte Reimgebetkom¬
positionen (P. Wagner-Festschrift)
GÖHLER, Über musikalische Kultu
Geh. —.30 Mark.
GOLDBERG, JOH. GOTTL., (Emst
Dadder (Bachjahrbuch XX. Jahrg.) .
GOLÖSCHMIDT, Eine bezeichnende Äu¬
ßerung Glucks zur Musikästhetik.
Gluckjahrb.', Jahrg. I.
— Handbuch der deutschen Gesangs¬
pädagogik. Vergriffen.
— Studien zur Geschichte der italieni¬
schen Oper im 17. Jahrhundert. 1/11.
Geh. 10.— Mark.
— Der Vokalismus des neuhochdeutschen
Kunstgesanges und der Bühnen¬
sprache. Geh. —.50 Mark . .
— Zur Psychologie des Gluckschen
Kunstschaffens. Gluckjahrb., Jahi
GOLDSTEIN, Öffentliche Musikpflege in
den Vereinigten Staaten von Nord¬
amerika. Geh. —.20 Mark . .
GOMBOSI, Jakob Obrecht . . .
GOETHE und Loewe (Runze). Vergriffen
— und die Breitkopfs auf der Bühne.
(Der Bär 1925).
— und die Familie Breitkopfs (Vogel).
(Der Bär 1925).
— unsere Großmutter und —. (Der Bär
1925) .
GOETHES BRIEFWECHSEL mit Bi
kopfs. (Der Bär 1925) ....
— Verhältnis zur Musik (Wasielewski).
Geh. —.60 Mark.
GOETZ, HERMANN (Kreuzhage)
ORAAP, Wagners »Jesus von Nazareth«
ORAESER.'WOLFGANG, Bachs »Kunst
der Fuge« (Bachjahrbuch XXL Jg.)
GRAUN, Brüder, als Symphoniker und
Hasse (Mennicke). Geh. 10— Mark.
GRAUPNER (Noack).
GRIEG, EDVARD (LaMara). ll.Aufl.
Kart. 1.20 Mark.
GROHE, OSKAR, Briefe Hugo
an —.. Geh. 4.— Mark . . .
GROSSMANN, Die einleitenden Kapitel
des Speculum Musicae von Johannes
de Muris.
GRÜNBERG, Führer durch die Life
der Streichinstrumente. Geh 3
geb. 4.50 Mark.
- Methodikd.Violinspiels. 2. Aufl. 1926.
Geh. 2.50 Mark, geb. 4,— Mark . .
GRUNSKY, KARL, Bachs Bearbeitun-
geu und Umarbeitungen eigener und
fremder Werke (Bachjahrbuch IX. Jg.)
— Die Technik des Klavierauszugs. Geh.
t.-r- Mark.
GUCKEL, Katholische Kirchenmusik in
Schlesien. Geh. 4.— Mark..
GUIDO VON AREZZO (Kiesewetter) . i
GURA, EUGEN, Erinnerungen aus mei¬
nem Leben. Geh. 2.— Mark ....
GUSINDE, Übungsschule für musikali¬
sche Gehörbildung. Geh. 3.— *-
geb. 4.50 Mark.
GUTMANSTHAL, Souvenirs de F. Liszt
HABERLANDT, H. Wolfs Briefe an
H. Faißt. Geh. 2.50 M., geb. 3.50 M.
HALM, AUGUST, Über J. S. Bachs Kon¬
zertform (Bachjahrbuch XVI. Jahrg.) 8
HAMMERICH, Mediaeval Musical Relics
of Denmark. 74
HANDBÜCHER der Musikgeschichte 79—80
- der Musiklehre.
HÄNDEL, GEORG FRIEDR. 21—24, 11—13
- (Chrysander). 2. Aufl. 1919. 3 Bände
komplett, geb. 25.— M., geh. 20.— M.
— (H. Kretzschmar). Geh. 1.— Mark .
— (La Mara). 6.—7. Aufl. Kart. 1.20 M.
— Vier Vorträge, gehalten anläßlich der
1. Aufführungen der Kaiserin-Fried-
rich-Stiftung. Vergriffen.
HANDELS biblische Oratorien (Chry¬
sander). 3. Aufl. 1916. Geh. —.50 M.
— Stammbaum (Förstemann). Vergriffen
HANDKE, ROBERT, Der neapolita¬
nische Sextakkord (Bachjahrbuch
XVI. Jahrg.).
HANSLICK, Vom Musikalisch-Schönen.
12.—13.Aufl. 1918. Geh. 2.—M., geb.
3.— M.
HARTL, ALOIS, Otto Rippl.
HARTMANN, Volkslieder in Bayern,
Tirol und Land Salzburg. Vergriffen
—• Volksschauspiele in Bayern und
Österreich gesammelt. Vergriffen. .
HASE, HELLMUTH VON, Verlagstätig¬
keit und Wirtschaftsleben. Der Bär
1924 .
HASE, HERMANN VON, Breitkopfsche
Textdrucke zu Leipziger Musikauf¬
führungen zu Bachs Zeiten (Bach¬
jahrbuch X. Jahrg.).
— Jos. Haydn und Breitkopf & Härtel.
Geh. 1.— Mark.
— Hiller und Breitkopfs.
HASE, KARL VON, Dahn usw., Lieder¬
buch des deutschen Volkes. Oeh.
3.— Mark..
HASSE, FAUSTINA (Niggli). Geh. 60 Pf.
HASSE, JOH. ADOLF, Die Oratorien
(Kamienski). Geh. 8.— Mark. . . .
— und die Brüder Graun als Sympho¬
niker (Mennicke). Geh. 10.— Mark.
137
ALPHABETISCHE INHALTSÜBERSICHT
HASSE, JOH. ADOLF, als Kirchen- Seite
komponist (Müller). Geh. 3.— Mark 149
HASSE, MAX, Der Dichtermusiker Peter
Cornelius.: 38
— Peter Cornelius und sein »Barbier von
HAUPT, GÜNTHER, Gräfin Erdödy
und J. X. Brauchle. (Der Bär 1927) 124
— J. N. Mälzeis Briefe an Breitkopf &
Härtel. (Der Bär 1927). . . ; f . 124
HAUPTMANNS Briefe an Franz Hauser
(Schöne). Geh.’ 3. — Mark. . . . . 160
—• Briefe an L. Spohr und andere (Hiller)
Geh. 2.— Mark , , . . 160
HAUSER, Gesanglehre für Lehrende und
Lernende. Vergriffen 316
— Hauptmanns Briefe an Franz Hauser
(Schöne). Geh. 3.—Mark ..... 160
HAYDN (0. Adler). Geh.—.20 Mark. 30
— und Breitkopf & Härtel (H. v. Hase)
Geh. 1.— Mark. 29
— (La Mara). 7. Aufl. Kart. 1.20 Mark 30
— (C. F. Pohl). 2 Bände. Neudruck 1923.
Geh. 12.— M., geh. 16.— M. 3. Bd.
in Vorbereitung. 26
HAYDNS handschriftliches Tagebuch
1794—95(Engl).Geb.2.—M.,geh.l.—M. 29
HECKEL, EMIL, Briefe Richard Wag¬
ners an —. Geh. 2.50 M., geb. 4.— M. 107
HEINE, FERD., Briefe Richard. Wag¬
ners an Th. Uhlig, W. Fischer und —
Geh..6.— Mark, geb. 7.50 Mark . . 99
HEINE, Dekorative und kostümliche
Szenierung der Oper Lohengrin.Vergr. 122
HEINICHEN, JOH. DAVID ...... 48
HELD, Das Kreuzkantorat zu Dresden
Geh. 2.— Mark. .. 241
HELLER, STEPHEN (Schütz). Geh.
HELLMER, H. Wolfs Briefe an Kauff-
mann. Geh. 2.50 Mark. 184
— H. Wolfs Familienbriefe. Geh. 2.— M. 183
HENNES, Pädagogische Erfahrungen
beim Klavierunterrichte. Vergriffen. 347
HENSELT, ADOLF (La Mara). 9. Aufl.
Kart. 1.20 Mark .. 163
— Brevier. 54
HESS, Die Opern Alessandro Strade!las
Geh. 1.50 Mark. 272
HEUSS, Bachs Matthäus-Passion. Kart.
2. — Mark. 12
— J. S. Bachs Aria »Erbauliche Gedan¬
ken eines Tabakrauchers« (Bachjahr¬
buch X. Jahrg.). 7
— Erläuterungen zu Franz Liszts Sin¬
fonien und Sinfonischen Dichtungen.
Geh. 2.— Mark. 87
— Neuzeitlich? Lie.der auf Gedichte von
Goethe (Der Bär 1925) ,. 123
— Kammermusikabende.121
HEY, Wagner als Vortragsmeister. Geh.
3. — Mark. 118
HILDEGARD, HEILIGE, (Bronarski) 44, 87
HILL, WILHELM (K- Schmidt). Geh.
2.50 M.ark,- geb. 4.J- Mark...... 168
HILLER, FERD., Musikalisches und Per¬
sönliches. Geh. 2.— Mark. 359
HILLER, FERD., M. Hauptmanns Briefe Seite
an L. Spohr und andere. Geh. 2.— M. 160
HILLER, JOH. ADAM. 49
HIRSCHBERG, Die Enzyklopädisten
und die französische Oper imI8.Jahrh.
Geh. 3.— Mark. 272
HITZIG, Das'Archiv von Breitkopf &
Härtel (Der Bär 1924). 122
— Beethoven und Breitkopf & Härtel.
Der Bär 1927 . 124
— Beiträge zum Weimarer Konzert 1743
bis 1786 (Der Bär 1925). 123
— Ein Berliner Aktenstück zur Oe-
schlchte des Notendruckverfahrens
(P. Wagner-Festschrift).126
— Ein Brief Fr.A.Kannes. (Der Bär 1927) 124
— Die Briefe Joseph Wölfls an Breitkopf
& Härtel. (Der Bär 1926) .... 123
— Katalog des Archivs von Breitkopf &
Härtel in Leipzig.128
— Notizen Griesingers über Beethoven.
(Der Bär 1927). 124
— Zu der Erstveröffentlichung des Beet-
hovenschen Hochzeitsliedes für Gia-
matasio del Rio. (Der Bär 1927). . 258
HOFFMANN, E. T. A., (Kroll) .... 52
HOFFMANN VON FALLERSLEBEN
u. E. Richter, Schlesische Volkslieder
mit Melodien. Vergriffen. 258
HOFMANN, RICH., Die F-Trompete im
2. Brandenburgischen Konzert von
. J. S. Bach (Bachjahrbuch XIII.- Jg.) 8
HOHENEMSER, Welche Einflüsse
hatte die Wiederbelebung der älteren
Musik im 19. Jahrhundert auf die
deutschen Komponisten? Geh. 3.— M. 293
— Luigi Cherubim. 53
HOLSTEIN, FR. v., Nachgelassenen Ge¬
dichte. Vergriffen ........ 168
HUGO VON MONTFORT, Lieder des,
mit Melodien des Burk Mangolt
(Runge). Kart. 5.— Mark ...... 220
HUGO VON REUTLINGEN, Die Lieder
und Melodien der Geißler des Jahres
1349 (Runge), .Geh. 10.— Mark . . 220
HUMPERDINCK, ENGELBERT ... 65
IFFERT, Sprechschule für Schauspieler
und Redner. -3. Aufl. 1920. Geh. 60 Pf. 308
INTERNATIONALE MUSIKGESELL¬
SCHAFT: Bericht über den 2. Kon¬
greß der Internationalen Musikgesell¬
schaft. Geh. 2.— Mark. 37 6
— über den 3. Kongreß der Internatio¬
nalen Musikgesellschaft. Vergriffen . 376
— Festschrift zum 2. Kongreß der Inter¬
nationalen Musikgesellschaft in Basel
1906. Geh. 2.— Mark. 376
— Sammelbände der Internationalen.
Musikgesellschaft. 15 Jahrgänge, Je
(4 Bände) geh. 10.—Mark, jeder Band
geh. 3.— Mark.37 8
— Zeitschrift, der Internationalen Musik¬
gesellschaft. Jeder Jahrg. (12 Hefte)
8.— Mark, Jedes Heft 1.— Mark . . 378
ISTEL, Nicolo Paganini. 52
JAHN, ARTHUR, Die Grundlagen der
natürl. Bogenführung. Geh. 1.50 M. 330
138
ALPHABETISCHE INHALTSÜBERSICHT
JAHN, OTTO, W.A.Mozart sieheAbert 17—18
— Gesammelte Aufsätze üb. Musik. Geh.
2.— Mark. 361
JANSEN, Die Davidsbündler. Geh. 3 M. SO
— Robert Schumanns Briefe, Neue Folge.
Geh. 6.— Mark, geb. 7.— Mark . . 56
JEPPESEN. Das isometrische Moment in
der VokalpoIyphonie(P. Wagner-Fest¬
schrift) .126
— Über einen Brief Palestrinas
(P.Wagner-Festschrift) 126
— der Palestrinastil und die Dissonanz . 41
JOHANNES DE MURIS . . . .743,45—46
KAHLERT, System der Ästhetik. Ver¬
griffen . 293
KAISER, Briefe C. M. von Webers an
den Grafen K-von Brühl. Geh. 1.20M. 43
— Webers Sämtliche Schriften .... 23
KAMIENSKI, Die Oratorien von Johann
Adolf Hasse. Geh. 8.— Mark ... 143
KANDLER, Über das Leben und die
Werke des G. P. da Palestrina (Kiese¬
wetter). Vergriffen. 140
KAPP, Liszt-Brevier. Kart. 1.50 Mark. 35
KÄSTNER, EMERICH, Die dramati¬
schen Werke Rieh. Wagners. (Chro-
nol. Verzeichnis). Geh. —.60 Mark. 122
— Bibliotheca Beethoveniana (Frlm-
mel). 20
KÄSTNER, JOH. GEORG (Ludwig).
Geb. 20.— Mark, geh. 12.— Mark . 110
KATALOG des Archivs von Breitkopf &
Härtel in Leipzig.128
— des Musikhistorischen Museums von
W. Heyer in Cöln. Bd. I geh. 25.— M.,
geb. 30.— M., Bd. II geh. 50.— M.,
geb. 60.— M. 356
-Bd. IV und Kleiner Katalog . . 129
KAUFFMANN, EMIL, Briefe HugoWolfs
an —. Oeh. 2.50 Mark.184
KEIL, Leitfaden für den rhythmischen
Unterricht .111
KEINER, Die Madrigale Oesualdos von
KELLER, H., Die Varianten der großen
G molI-Fuge für Orgel (Bachjahrbuch
X. Jahrg.). 7
KELLER, OTTO, Peter J. Tschaikowsky 64
KIESEWETTER, Der neuen Aristoxener
zerstreute Aufsätze. Geh. 2.— Mark 301
— Über die Musik der neueren Griechen.
Vergriffen.301
KINDERLIED, Deutsches, und Kinder¬
spiel (Böhme). 2. Aufl. 1924. Geb.
16.— Mark, geh. 12.— Mark. ... 260
KINKELDEY, Orgel und Klavier in der
Musik_.dcs 16. Jahrhunderts. Geh.
5.— Mark. 344
KINSKY, GEORG, Ein ’ Brief ’ Joseph
Joachims zur Bearbeitungsfrage bei
Bach (Bachjahrbuch XVIII. Jahrg.) 9
— Katalog des Musikhistorischen Mu¬
seums von Wilhelm Heyer in Cöln. -
Bd. I geh. 25.— M., geb. 30.— M.,
Bd. II geh. 50.— M., geb. 60.— M.. 356
Bd. IV und Kleiner Katalog ... 129
— Zur Echtheitsfrage des Berliner Bach-
Flügels (Bahcjahrbuch XXL Jahrg.) 9
KINSKY, GEORG, Schriftstücke aus d. Seite
Paiestrinakreis (P.Wagner-Festschrift) 126
KIRCHENGESANG, 1917 und derevan-
gelische..•. 90
KIRCHENGESANGVEREINSTAG . . 90
KLAUWELL, Geschichte der Programm-
Musik. Geh. 6.— Mark. 232
KLECZYNSKI, Chopins größere Werke 63
KLEINE MUSIKER-BIOGRAPHIEN 78—79
KLENGEL, Dr. JULIUS, Zur Erinnerung
an —. Vergriffen. . . .. 360
KLINGLER, Über die Grundlagen des
.Violinspiels. . . 117
KLOSS, Briefwechsel zwischen Wagner
und Liszt. 4. erweiterte Aufl. 1919,
VIII, 697 Seiten. Geh. 7.— M., geb.
9.— M.
— Rieh. Wagner an Freunde und Zeit¬
genossen (Briefe). Geh. 7.— Mark .
— Rieh. Wagner an seine Künstler. Geh.
5.— Mark.
— Rieh. Wagner über die Meistersinger
von Nürnberg. Geh. 1.20 Mark. . .
— Rieh. Wagner über den »Ring der
Nibelungen«.
KNORR, Die Fugen des Wohltemp. Kla¬
viers von J. S. Bach in bildlicher Dar¬
stellung. 2. Aufl. 1926. Geh. 2.50 Mark
KÖCHEL, VON, Chronologisch-thema¬
tisches Verzeichnis sämtl. Tonwerke
W. A. Mozarts. Vergriffen, neue Aus¬
gabe in Vorbereitung.
KOECKERT, Rationelle Vlollntecfinik.
109
108
106
34
14
Geh. 2.— Mark ..
— Les princlpes ratlonels de la technique
du Violin. Geh. 2.— M., geb. 3.— M.
KOFLER, Kunst des Atmens. 14. bis
18. Aufl. 1924. Kart. 2.— Mark . .
— Richtig Atmen I 4.—6. Aufl. 1921 .
KONGRESSBERICHT der Internatio¬
nalen Mus. Ges. 1907. Geh. 3.— Mark.
1909. Vergriffen.
— Basler, 1924 .
— Leipziger, 1925 .
KONSERVATORIUM zu Leipzig. . .
KÖRTE, Laute und Laütenmusik bis zur
Mitte des 16. Jahrhunderts. Geh.
1.50 Mark.
KÖSTLIN, Josefine Lang. Geh. —.60 M.
— Luther als der Vater des evangelischen
Kirchengesanges. Geh. —.60 Mark .
KRACKE, Akkordlehre u. Modulation .
KRAUSE, LOUISE, Rhythmische Übun¬
gen. Geh. —.60 Mark.
KRIEGER, JOH., Werkverzeichnis . .
— JOH. PHIL., Werkverzeichnis . .
KRETZSCHMAR, Joh. Seb. Bachs Hand¬
schrift in zeitlich geordnet. Nachbil-
gungen. Geh. —.30 Mhrk, in Leder
40.— Mark.
— Bach-Kolleg.
— Ein Bachkonzert in Kamenz. (Bach-
jahrb. X. Jahrg.).
— Chorgesang, Sängerchöre und Chor¬
vereine. Geh. —.60 Mark.
— Peter Cornelius. Geh. —.60 Mark. .
— Einführung in die Musikgeschichte.
331
331
301
242
106
10
263
73
139
ALPHABETISCHE INHALTSÜBERSICHT
KRETZSCHMAR, Führer durch den Seite
Konzertsaal, 1. Abteilung. (Sinfonie
und Suite). 6. Aufl. Geh. 18.— Mark,
geb. 22.— Mark . ,. 283
— 2. Abt., 1. Teil: Kirchliche Werke.
5. Aufl. Geh. 16.—M.,geb.20.—M. 24?
— 2. Abt-, 2. Teil: Oratorien und welt¬
liche Chorwerke. 4. Aufl. Geh.
16.— M., geb. 20.— M. Bd. I/Il in
Halbfranz 64.— Mark, in Halb¬
leinen 60.— Mark, geh. 48.— Mark 24}
— Gesammelte Aufsätze über Musik und
anderes. 2 Bände, je geh. 10.— Mark,
in Halbleder 14.— Mark. 362
— Geschichte des neuen deutschen
Liedes. Geh. 6.— M., geb. 7.50 M. . 2.52
— Geschichte der Oper. 95
— Handbücher der Musikgeschichte. 79—80
— G. Fr. Händel. Geh. 1.— Mark . . 23
— Über den Stand der öffentlichen Mu¬
sikpflege in Deutschland. Geh. 60 Pf. 364
KREUTZER, Das normale Klavierpedal 120
KREUZHAGE, Hermann Goetz ... 64
KRIEOER, JOH. PHILIPP. 64
KRIEGER, JOHANN. 64
KRITZINGER, Albert Becker. Geh. 20 Pf. 360
KROHN, Psalmengesang in der Volks¬
sprache (P. Wagner-Festschrift) . . 126
KROKER, ERNST, Der Grundbesitz der
Breitkopfs. (Der'Bär 1925) .... 123
KROLL, E. Th. A. Hoffmann .... 52
KROME, Die Anfängp des musikalischen
Journalismus in Deutschland. Geh.
1.50 Mark 366
KROMOLICKI, Palestrina und Bach
(P. Wagner-Festschrift).126
KRONSEDER, Franz Lachner. Geh. 2 M. 163
KROYER, Die Anfänge der Chromatik
im italienischen Madrigal des 16. Jahr¬
hunderts. Geh. ,1.50 Mark.2 64
— Gregor Aichinger als Politiker (P.
Wagner-Festschrift).126
KRÜGER, ED., System der Tonkunst.
Geh. 1.50 Mark. 287
— Beiträge für Leben und Wissenschaft
der Tonkunst. Geh. 1.50 Mark . . 366
KRUEGER, FELIX, Mitbewegungen
beim Singen, Sprechen und Hören. Ver¬
griffen. 321
KRUSE, Lortzing. 54
KUHN, Die Verzierungskunst in der Ge¬
sangsmusik' des 16. und 17. Jahrh.
Geh. 1.50 Mark. 303
KÜHN, Schulmusik.105
KURTH, ERNST, Zur Motivbildung
Bachs. Ein Beitrag zur Stilpsycho¬
logie. (Bachjahrbuch XIV. Jahrg.) . 8
KURZWE.LLY, A., Neues überdas Bach¬
bild aus der Thomasschule und andere
Bildnisse J. S. Bachs (Bachjahrbuch
XI. Jahrg.). 8
KÜSTER, Populäre Vorträge über Bil-
lischen Urteils. Zyklus 1 vergriffen,
Zyklus 2—4,je^geh. 1.50 Mark ... ,366
LACH, Gregorianische Choral- und ver¬
gleichende Musikwissenschaft
(P. Wagner-Festschrift).126
LACHNER, FRANZ (Kronseder). Geh. Seite
2.— Mark. 163
LA MARA, An der Schwelle des Jenseits 59
— Aus der Glanzzeit der Weimarer
Altenburg. Geh. 5.—M., geb. 8.—M. 171
— Bach. 8.-9. Aufl. Kart. 1.20 Mark 6
— Beethoven. 10.—12.Aufl. Kart. 1.20M. 42
— Beethovens unsterbliche Geliebte. Ver¬
griffen. 44
— Hektor Berlioz. 27
— Berlioz’ Briefe an die Fürstin Carolyne
Sayn-Wittgenstein. 27
•— Brahms. 10.—11. Aufl. Kart. 1.20 M. 178
— Briefe hervorragender Zeitgenossen an
Franz Liszt. 3 Bde., geh. je 3.— M. 88—89
— Bülow. 9.—10. Aufl. Kart. 1.20 Mark 136
— Chopin. 12. Aufl. Kart. 1.20 Mark 66
— Durch Musik und Leben im Dienste
des Ideals.
— Franz. 8. Aufl. Kart. 1.20 Mark .
— Gluck. Kart. 1.20 Mark.
— Grleg. 10.—11. Aufl. Kart. 1.20 Mark
— Händel. 6.—7. Aufl. Kart. 1.20 Mark
— Haydn. 7. Aufl. Kart. 1,20 Mark .
— Henselt. 9. Aufl. Kart. 1.20 Mark .
— Liszt. 13. Aufl. Kart. 1.20 Mark .
— Liszts Briefe an seine Mutter, deutsch
— Liszt und die Frauen. 2. Aufl. 1919.
Geh. 5.— Mark. Ganzleinen 7.— Mark
— Mendelssohn Bartholdy 12. Aufl.
Kart. 1.20 Mark.
— Marie von Mouchanoff-Kalergis in
- Briefen an Ihre Tochter. Geh. 4.— M.
— Mozart. 8.—9. Aufl. Kart. 1.20 Mark
— Musikalische Studienköpfe, Bd. I—V.
58
166
30
163
28
62
172
36
Bd. IV (Klassiker) vergriffen . , .
— Musikerbriefe aus fünf Jahrhunderten
2 Bände, Geh. 6.— Mark.
— Rubinstein. 9. Aufl. Kart. 1.20 Mark
- Schubert. 13.—14.Aufl. Kart.l.“"
- Schumann. 12. Aufl. Kart. 1.20 Mark
- Pauline Viardot-Garcia. Geh. —.60 M.
- Wagner. 13. Aufl. Kart. 1.20 Mark
- Weber. 12. Aufl. Kart. 1.20 Mark
LANDOWSKA, WANDA, Über die Cdu
-uge aus dem 1. Teil des Wohltempe-
ierten Klaviers (Bachjahrbuch X. Jg.)
LANG, JOSEPHINE (Köstlin). Geh
-.60 Mark.
LANGE, Joseph Lanner und Joh. Strauf
LANNER UND STRAUSS (Lange).
LANZ, Wie sollen wir sprechen? Geh.
—.50 Mark.
LASER, Der moderne Dirigent. Ge:
',.20 Mark.
LASSO, ORLANDO DI (Schmitz). .
— Beiträge zur Geschichte der bayei
sehen Hofkapelle unter L. (Sand¬
berger). Bd. I geh. 2.— Mark, Bd. III
geh. 6.— Mark. 141
■— Die 7 Bußpsalmen Orlando di Lassos
(Bäuerle) Geh. 1.20 Mark.
LASZLO, Farblicht-Musik ..
LEGOUVE, Hector Berlioz. Vergriffen
LEHMANN, LlLLI, Studie zu Fidelio.
Neue Auflage in Vorbereitung . . .
LEICHTENTRITT, (Busoni).
140
ALPHABETISCHE INHALTSÜBERSICHT
LEICHTENTRITT, Geschichte der Mo- Seite
tette. Geh. 8.— Mark, geb. 10.—Mark 248
— Musikalische Formenlehre. Neubear¬
beitete Auflage in Vorbereitung . . 286
LEPANTO, Sprech- und Gesangunter¬
richt. Geh. 3.— Mark. 312
LERT, Otto Lohse. 66
LIEDER, volkstümliche, der Deutschen
im 18. und 19. Jahrhundert (Böhme).
Geb. 16.— Mark. 255
— der Geißler (Runge). 220
LIEDERBUCH, Altdeutsches (BOhme).
3. Aufl. 1925. Ganzleinen 25.—Mark 250
— des deutschen Volkes, (Hase, Dahn,
Reinecke). Geh. 3.— Mark. 256
— ein deutsches, geistliches (Baumker).
Geh. 3.— Mark. 224, 234
— Locheimer, nebst der Ars Organisandi
von Conrad Paumann (Arnold) . . 88
LIEDERHORT, Deutscher (Erk-Böhme).
Bd. 1—3, 2. Aufl. 1925, in Pappe je
20.— Mark, in Leinen je 22.— Mark 254
v. ULIENCRON, Die Horazischen Me¬
tren in deutschen Kompositionen des
16. Jahrhunderts. Geh. 3.— Mark . 299
— Festschrift zum 90. Geburtstage —.
geh. 6.— Mark. 368
LINDNER, Wagner über »Tannhäuser« 34
— Wagner über »Parsifal« ...... 34
— Richard Wagner über »Tristan und
Isolde«. Geh. 5.— Mark. 123
LISZT, FRANZ ........ 75—90, 28
— Hector Berlioz und seine Harold-Sym¬
phonie. Geh. —.80 Mark . ... 74, 80
-BREVIER. In Pappband 1.50 Mark 85
-BRIEFE. Bd. 1—VIII geh. je 3.—M.,
Bd. III und IV auch mit franz. Titel
je 3.— fr. 81
— Briefe an eine Freundin. Franz. 3.—fr. 84
— Briefe an die Fürstin Wittgenstein
(französisch). 3.— fr. 84
— Briefe an C. Gille. Geh. 1.50 Mark,
geb. 2.50 Mark. 85
— Briefe hervorragender Zeitgenossen
an —. 3 Bände je geh. 3.— Mark. 88/89
— Briefwechsel zwischen Liszt und Hans
v. Bülow (La Mara). Geh. 4.— Mark,
geb. 5.— Mark. Mit franz. Titel, geh.
4. — fr., geb. 5.— fr. 83—34
— Briefwechsel zwischen Franz Liszt
und Carl Alexander. Geh. 3.— Mark.
Mit franz. Titel, geh. 3.— fr., geb.
— Briefwechsel zwischen Wagner und—.
Bd. I/II geh. 8.— Mark, franz. Ausgabe
geh. 6.— Mark. 82, 32
— Briefwechsel zwischen Wagner und
Liszt in voikstümlicherGestalt (Kloß).
4. Aufl. 1919. Geb. 9.—M.,geh.7.—M. 82
— Chopins Individualität (La Mara).
Geh. —.60 Mark. 65, 80
— Chopin, franz. Orig.-Ausgabe. 6. Aufl.
1923.. 80
— Chopin(deutschvonLaMara). 4.Aufl.
1924. Geh. 2.60 Mark, geb. 3.75 Mark 78
—• GesammelteSchrlften(Ramann). Geh.
je 3.— Mark (Bd. 1, 2, 31 vergriffen).
Allgem. Inhaltsübersicht —.60 Mark 78—79
LISZT, FRANZ, Gesammelte Schriften,
Volksausgabe. 2 Doppelbände, geh.
10. — Mark, geb. 13.— Mark ....
— Die Zigeuner und ihre Musik (franz.)
Geh. 6.— fr.
— (La Mara). 13. Aufl. Kart. 1.20Mark
— unddie Frauen(LaMara). 2.Aufl.l919.
Geh.5.—Mark, in Ganzleinen7.—Mark
-MUSEUM (Mirus). Geh. I.— M. . .
— als Psalmensänger (Ramann). Geh.
—.60 Mark.
— (Ramann). Bd.I(Neudruck 1925) geh.
9.— M., in Ganzleinen 11.— M. Bd. II
geh. 6.— M., in Ganzleinen 8.— M.
Bd. III geh. 9.— M., in Ganzleinen
11. — M.
L1SZTS Sinfonien, Erläuterungen zu,
(A. Heuß). Geh. 2.— Mark ....
LITZMANN, Clara Schumann, ein Künst¬
lerleben. Bd. I, 8. Aufl. 1925, geh.
9.— M., in Ganzleinen 12.— M., in
Halbfranz 14.— M. Bd. II, 7. Aufl.
1925, geh. 9.— M., in Ganzleinen
12. —M., in Halbfranz 14.—M. Bd.III,
4. Aufl. 1920, geh. 12.— M., in Ganz¬
leinen 15.— M., in Halbfranz 17.— M.
— Clara Schumann (englische Ausgabe)
LOBE, Katechism.d.Musik(Leichtentritt)
3. Aufl. 1926. In Ganzleinen 3.— M.,
brosch. 2.— M..
LÖBMANN, Ober Glockentöne ....
LOCHHEIMER LIEDERBUCH . . .
LOE, Robert Franz-Brevier.
— Adolf Henselt-Brevier.
LOEHNER, Die Musik als human-erzieh¬
liches Bildungsmittel. Geh. —.60 M.
LÖFFLER, HANS, Die Choralpartita
»Ach, was soll Ich Sünder machen«
(Bachjahrbuch XX. Jahrg.) ....
— Joh. Seb. Bach in Gera (Bachjahrbuch
XXI. Jahrg.).
LORTZING, A. (Kruse).
LOHSE, OTTO, (Lert).
LOUIS, Hector Berlioz. Geh. 2.50 Mark
— Die Weltanschauung Richard Wag¬
ners. Geh. 2.50 Mark.
— Der Widerspruch in der Musik. Geh.
1.50 Mark.
LOUIS FERDINAND, Prinz von Preu¬
ßen (Wintzer).
LOEWE, CARL (Runze). Geh. —.60 M.
— Goethe und, (Runze). Vergriffen . .
LUDWIG, Johann Georg Kästner. Geh.
12.— Mark, geb. 20.— Mark ....
LUEDTKE, HANS, Seb. Bachs Choral¬
vorspiele (Bachjahrbuch XV. Jahrg.)
— Zur Entstehung des Orgelbüchleins
(1717) (Bachjahrbuch XVI. Jahrg.) .
LÜTGE, WILHELM, Beethovens Leo-
noren-Ou vertüre Nr.f I. (Der Bär 1927)
— Bericht über ein neu aufgefundenes
Manuskript, enthaltend 24 Lieder von
Beethoven. (Der Bär 1927)....
— Gelehrtenbriefe aus dem 18. Jahr¬
hundert (Der Bär 1926) ..
— Die Glasharmonika, das Instrument
der Wertherzeit (Der Bär 1925). . .
— Hans Pfitzner.
Seite
79
80
86
86
86
87
74
120
51
161
170
8
124
124
123
123
71
141
•ALPHABETISCHE INHALTSÜBERSICHT
LüfTGE, WILHELM, Anton Reicha. Seite
’ (Der Bär 1927). 124
— Anton Schindler-Briefe. (Der Bär. 1927) 124
— AndreasundNannetteStreicher. (Der
Bär 1927). 124
— Waldmüllers Beethovenbild. (Der Bär
1927). . . ;. 124
LUTHERals Vater des evangelischen Kir¬
chengesangs (Köstlin). Geh.—.60 M. 242
— und Bach (Smend). 4
— und die Pflege der kirchlichen Musik
in Sachsen (Rautenstrauch). Geh.
6.— Mark. 244
LUTHERS deutsche geistliche Lieder
(v. Winterfeld). Kart. 4.— Mark , . 236
MAHLER, GUSTAV (Mengelberg) „ . 66
MAHRENHOLZ, Samuel Scheidt ... 43
MARA, GERTRUD ELISABETH
(Niggli). Geh. —.60 Mark. 150
MARSCHNER, Opern (Gaartz). Geh.
2.— Mark. 157
MARTERSTEIG, Das deutsche Theater
im 19. Jahrhundert. 2.verbesserte Aufl.
1925, Geh. 15.—Mark, geb. 18.—Mark 269
MARX, Chorschule. Geh. 1.50 Mark. . 253
— Die Musik des 19, Jahrhunderts und
■ ihre Pflege. Geh. 6— Mark.... 207
MASON-ZEIDLER-UNGLAUB, Neue
Gesangschule.Ausgabe fürdieSchweiz.
Heft I/II kart. 1.—fr., Heft III kart.
1.—fr., Notenkarten zu Heft I—IV
je 10.— Mark, Rahmen und Gestell
3— Mark . . 320
MATTHESON, JOHANN, und seine Ver¬
dienste um die deutsche Tonkunst
(Meinardus). Geh. —.60 Mark . . . 151
— (Schmidt). Geh. 3.— Mark . . i . 151
MATZKE, Der Soldatengesarig im bel¬
gischen Heefe. 93
MAURER, Anton Schweitzer als drama¬
tischer Komponist. Geh. 3'.50 Mark 154
MAY, Jbharfnes Brahms. 2. Aufl. 1926.
Geh.12.—M.,inGanzleinenI5.—M. 176—178
MAYERHOFF, Der Chordirigent ... 94
MAYR, SIMON (Schiedermair). Bd. I
brosch. 4.—M., Bd.II brosch. 3.— M .156,273
MEINARDUS, Johann Mattheson und
seine Verdienste um die deutsche
Tdnkunst. 'Geh. —.60 Mark .... 151
MENDELSOHN BARTHOLDY (La
Mara). 12.Auflage. Brosch. 1.20 Mark 52
— (Sittard). Geh. —. 60 Mark .... 52
— Kompositionen, Themat. Verzeichnis
vergriffen. 52
MENOELBERG, C. R. (Gustav Mahler) 66
— Gi'ov. Alb. Rlstori. 49
MENGEWEIN, Die Ausbildung des mu¬
sikalischen Gehörs. Geh. 1.— Mark 314
MENNICKE, Hasse und die Brüder
Graun als Symphoniker. Geh. 10.—M. 147
MENSENDIECK, OTTO, Vom Ring des
Nibelungen zum Parslfal. 35
MERSMANN, Beiträge zur Ansbacher
Muslkgesphichte. 75
— Ein Programmtrio Karl Ph. Em.
Bachs (Bachjahrbuch XIV. Jahrg.) . 8
MEYER, KATHI, Der chorische Gesang
der Frauen. 94
MEYER, R., Die Behandlung desRezita- Seite
tives in Glucks Reformopern. Gluck-
jahrb., IV. Jahrg. 16
MEYERBEER, GIACOMO (Niggli). Geh.
—.60 Mark. 159
MICHEL, H., Ranieri Calzabigi als Dich¬
ter. Gluckjahrb., IV. Jahrg. 16
MICHELSEN, Der Fingersatz beim Kla¬
vierspiel. Oeh. —.60 Mark. 347
MIES, PAUL, Die Bedeutung der Skizzen
Beethovens. 22
— Die Behandlung der Frage in den
Bachschen Kantaten (Bachjahrbuch
XVII. Jahrg.). 9
— Die Kraft des Themas, dargestellt an
B—a—c—h (Bachjahrbuch XIX. Jg.) 9
— Stilmomente und Ausdrucksstilformen
im Brahmsschen Lied. 61
MILDE, Ein ideales Künstlerpaar ... 57
MIRUS. Das Liszt-Museum. Geh. 1.— M. 86
MISCELLANEA MUSICAE BIO-BIB-
LIOGRAPHICA. Musikgeschichtl.
Quellennachweise. Jeder Jahrgang 4
Hefte. 1912, 1913, 1915/16. Doppel¬
seitig bedruckt je 8.— Mark, einseitig
bedruckt 10.— Mark. 377
MODES, Zum Kunst- und Idealtheaterl 98
MOROLD, Anton Bruckner. 2. Aufl. 1920.
Kart. 1.20 M. 173
— HugoWoIf. 2. Aufl. 1920. Kart. 1.20M. 133
MOSER, A., Methodik des Violinspiels . 117
ZuJ.S. Bachs Sonaten und Partiten für
Violine allein (Bachjahrb.XVII. Jahrg.) 9
MOSER, HANS JOACHIM, Seb. Bachs
Stellung zur Choralrhythmik der
Lutherzeit (Bachjahrbuch XIV. Jg.) 8
■— Das deutsche monodische Kunstlied
um 1500 (P. Wagner-Festschrift) . . 126
t— Gesangstechnische Bemerkungen zu
J. S. Bach (Bachjahrbuch XV. Jahrg.) 8
— Zur Frage der Ausführung der Orna¬
mente bei Seb. Bach (Bachjahrbuch
XIII. Jahrg.). 8
MOUCHANOFF-KALERG1S, MARIE -
VON, in Briefen an ihre Tochter (La
Mara). Geh. 4.— Mark. 172
MOZART, W. A. 31—38, 17—19
—• Die Gesamtausgabe der Werke Mo¬
zarts (Graf Waldersee). Geh.—.60 M. 37
— (Jahn), siehe Abert.32, 18—19
— (LaMara). 8.—9.Aufl. Brosch. 1.20M.- 36
.— (E. Naumann). Vergriffen. 36
— Verzeichnis sämtlicher Tonwerke Mo¬
zarts (Köchel). Vergriffen, neue Aus- -
gäbe in Vorbereitung. .33
MOZARTS Briefe (Nohl). Vergriffen. . 33
— Jugendsinfonien (D. Schultz). Geh.
1.50 Mark. 37
— Opern (Oulibicheff). Vergriffen . . 36
— Wiegenlied (Rriedländer). Geh.—.20M. 35
MOZARTIANA (Nottehphm). Geh.l.—M. 33
MÜLLER, ERICH H,, Gluck und die Ge¬
brüder Mingotti. Gluckjahrb., III.
Jahrg.16
— Heinrich Schütz. 41
MÜLLER, HERMANN, Germanische -
Choraltradition und deutscher .Kir¬
chengesang (P.. Wagner-Festschrift) . 126
142
ALPHABETISCHE INHALTSÜBERSICHT
MÜLLER, JOHANNES, Motivsprache Seite
und Stilart des jungen Bach (Bach¬
jahrbuch XIX. Jahrg.). 9
MÜLLER, W., Johann Adolf Hasse als
Kirchenkomponist. Oeh. 3.— Mark 149
MÜLLER-BLATTAU, Die Kompositions¬
lehre Heinrich Schützens in der Fas¬
sung seines Schülers Christoph Bern¬
hard . 42
MÜNZNER, Das Singebuch des Adam
Puschmann. Brosch. 15.— Mark. . 222
MURIS, JOHANN DE .... 143, 45—46
MUSIKERBIOGRAPHIEN, Kleine (La
Mara u. a.).78—79
MUSIKERBRIEFE aus fünf Jahrhun¬
derten (La Mara). 2 Bände, geh. 6 M. 174
NAGEL, Annalen der englischen Hof¬
musik von der Zeit Heinrichs VIII. bis
zum Tode Karls I. Vergriffen . . . 194
— Zur Geschichte der Musik am Hofe
von 'Darmstadt. Vergriffen .... 194
NAUMANN, EMIL, W.Mozart. Vergriffen 36
NAUMANN, C. E., Über die verschiede¬
nen Bestimmungen der Tonverhält¬
nisse. Geh. —.40 Mark. 289
NAUMANN, J. G., Als Opernkomponist
(Engländer). 50
NEF, Geschichte der Sinfonie und Suite 102
— Zur Geschichte der deutschen Instru¬
mentalmusik in der 2. Hälfte des 17.
Jahrhunderts. Geh. 1.50 Mark. . . 339
NEISSER, Guiseppe Verdi. 62
NEWMAN, Hugo Wolf.. Geh. 4.— Mark,
NEWMARCH, Jean Sibelius. Englische
Ausgabe vergriffen, deutsche Ausgabe
geh. 30 Pf..
NICOLAI, W., Die Wiederbelebung der
Kurrende in Eisenach (Bachjahrbuch
XI. Jahrg.).
NICOLAIS Tagebücher nebst biograph.
Ergänzungen (Schröder). Geh. 1.20M.,
NIEMANN, Die Musik Skandinaviens.
Geh. 2— Mark.
— Die nordische Klaviermusik ....
— Jean Sibelius..
— Über die abweichende Bedeutung der
Ligaturen in der Mensuraltheorie der
Zeit von Johannes de Garlandia.
— Die Virginalmusik.I
NIGGLI, Faustina Bordoni-Hasse. Geh.
—.60 Mark.
— Gertrud Elisabeth Mara. Geh. —.60 M.
— Giacomo Meyerbeer. Geh. —.60 Mark
— Nicofö'Paganini. Geh. 1.—Mark. .
— Fr. Schuberts Leben und Werke. Geh.
—.60 Mark.
NOACK, FRIEDRICH, J. S. Bachs und
Christoph Graupners Kompositionen
zur Bewerbung um das Thomaskanto-
rat in Leipzig, 1722—23 (Bachjahr¬
buch X. Jahrg.).
— Graupners Kirchenmusiken ....
NOHL, Mozarts Briefe. Vergriffen . .
NOTTEBOHM, Mozartiana. Geh. l.M.
— 2 Skizzenbücher. Beethovens ....
NOTTEBOHM, Themat. Verzeichnis der S<
im Druck erschienenen.Werke L. van
Beethovens . . . .'.
OBRECHT, JAKOB (Gombosi) . 1 . .
OLDENBARNEVELT, The Art of Brea-
thing. Geh! ä/-sh..
OPPEL, REINHARD, Das Thema der
Vlolinchaconne und seine Ver¬
wandten' (Bachjahrbuch XV. Jahr¬
gang) .'.
— Zur Fugentechnik Bachs (Bachjahr¬
buch XVIII. Jahrg.).
OPPENHEIM, Hermann Zilcher. . . .
ORLANDO DI LASSO . . . .141, 196,
OESTERLElN, Beschreibendes Verzeichn
nls des Rieh. Wagner-Museums in Wien
Geh. 8_Mark ...
— Katalog einer Richard Wagner-Bi¬
bliothek. 4 Bände, zusammen geh.
16.— M., einzeln Bd. I/II je 5.— M.,
Bd. III 8.— M., Bd. IV 3.— M. . . ;
OSTHOFF, Der Lautenist Santino Garsi
da Parma.
OULIBICÜEFF, Mozarts Opern. Vergr.
PAGANINI, NICOLO (Niggli). Geh. 1 M. j
— (Istel) .
PALESTRINA. 139—140,
— (Kiesewetter). Vergriffen.J
— Über die Gesamtausgabe seiner Werke
(Waidersee). Geh. —.60 Mark . . . j
PAUMANN, Ars Organisandi (Locheimer
Liederbuch).
PENKERT, Kampf gegen die musika¬
lische Schundliteratur I. Vergriffen . 3
PERGOLESE, GIOVANNI BATTISTA
(Schletterer). Geh. —.60 Mark . . . 1
PETERSON-BERGER, Wagner als Kul-
PFITZNER, HANS (Lütge) '. '. 1 ’!
PIRRO, J. S. Bach. Deutsche Ausgabe.
Nicht erschienen.
PLASS, JOH., Der Rhythmus der Melo¬
dien unserer Kirchenlieder..... 1
POHL, C. F., Jos. Haydn. Bd. I/II (Neu¬
druck 1923) geh. 12.— Mark, geb.
16.— Mark.
POHL, RICH., Richard Wagner. Geh.
POLAK, Die Harmonisierung indischer,
türkischer und japanischer Melodien.
Geh. 2.— Mark.
— Die musikalischen Intervalle als spezi¬
fische Gefühlserreger. Geh. 4.— Mark i
— Über Ton-Rhythmik und Stimmen¬
führung. Geh. 5.— Mark.i
— Über Zeiteinheit in bezug auf Konso¬
nanz, Harmonie und Tonalität. Oeh.
2.50 Mark. i
POPPEN, Max Reger..
— Vom Stil der neueren kirchlichen Chor¬
gesangsmusik. Der Bär 1926 ... 1
PORGES,Tristanundlsolde. Geh. 1.—M. .
PRAEGER, FERD., Briefe Richard
Wagners an —. Geh. 2.— Mark . . :
PRÄTORIUS, ERNST, Die Mensural¬
theorie des Franchinus Gafurius (und
der folgenden Zeit bis zur Mitte des
16, Jahrhunderts).. Oeh. 2.— Mark . 1
143
ALPHABETISCHE INHALTSÜBERSICHT
PRAETORIUS, MICH., Syntagma. Ver- Sc
griffen.;
PRETZSCH, Die Kunst Siegfried Wagner»
PROUT, Some Notes on Bachs Church
Cantatas. Geh. I/- sh.
PRÜFER, ARTHUR, Eine alte, un-
kannte Skizze von Bachs Leben (Bach¬
jahrbuch XII. Jahrg.).
— Joh. Herrn. Schein. Geh. 2 M. j
— Joh. Herrn. Schein und das weltliche
deutsche Lied des 17. Jahrhunderts.
Geh. 1.50 Mark.j
PUSCHMAN, Singebuch des Adam P.
(Münzer). Geh. 15.— Mark . $
QUELLENLEXIKON, Biographisch¬
bibliographisches, der Musiker und
Musikgelehrten (Eitner). 10 Bände,
einzeln je geh. 12.— M., in Ganzleinen
16.— M., das vollständige Wdrk geh.
100.— M., in Ganzleinen 135.— M. . ;
QUELLEN und Hilfswerke beim Stu¬
dium der Musikgeschichte (Eitner).
Geh. —.50 Mark. i
RAABE, PETER, Großherzog Carl
Alexander und Franz Liszt, Brief¬
wechsel .
RABE, HELENE, Die Tristansage in der
Bewertung des Mittelalters.
RAMANN, Franz Liszt als Künstler und
Mensch. Bd. I, Neudruck 1925, geh.
9.— M-, in Ganzleinen 11.—M., Bd.II,
geh. 6.— M., in Ganzleinen 8.— M.,
Bd. III, geh. 9.— M., geb. 11.— M..
— Franz Liszt als Psalmensänger und
die früheren Meister. Geh. —.60 M.
RAM IS DE PAREJA, Musica practica.
(Joh. Wolf). Geh. 4— Mark. . . . 2
RANKE, Chorgesänge zum Preis der H.
Elisabeth. -Heft I, geh. —.40 Mark,
Heft II, geh; 3.— Mark. i
RASELIUS, ANDREAS AMBERGEN-
SIS (Auer). Geh. —.60 Mark . . . J
RAUTENSTRAUCH, Lutherund die
Pflege der kirchlichen Musik in Sach¬
sen. 14.—19. Jahrh. Geh. 6.—Mark 2
REFARDT, Verzeichnis der Aufsätze zur
Musik.1
REGULATIV, Internationales, für Orgel¬
bau. Deutsche Ausgabe vergriffen.
Französische Ausgabe 1 . — fr. ... 3
REGER, MAX (H. Poppen).
REICHARDT, JOH. FRIEDR. (Schlet-
terer)- Geh. 3.— Mark. 1
REISSMANN, Form und Inhalt des musi¬
kalischen Kunstwerks. Vergriffen . 2
RICHTER, ALFR., Das Klavierspiel.
Geh. 4.— Mark. 3
RICHTER, BERNH. FRIEDR., J. S.
Bach im Gottesdienst der Thomaner
(Bachjahrbuch XII. Jahrg.) ....
— Der Nekrolog auf Seb. Bach vom
Jahre 1734 (Neudruck) (Bachjahrbuch
XVII. Jahrg.).
— Über die Motetten von J.S. Bach
(Bachjahrbuch IX. Jahrg.).
RICHTER, E. und Hoffmann von Fallers¬
leben, Schlesische Volkslieder mit Me¬
lodien. Vergriffen.2
RICHTER, OTTO, Volkskirchenkonzerte Seite
und liturgische Andachten in Stadt u.
. Land. .Geh. —.20 Mark . .
RIEMANN, HUGO, Die Byzantinische
Notenschrift im 10,—15. Jahrhundert.
Geh. 3 — Mark.
•— Entwicklung unserer Notenschrift.
Geh. —.60 Mark.
— Folkloristische Tonalitätsstudien .
— Handbuch der Musikgeschichte.
Bd. 1/1, 2. Aufl. 1919, geh. 6.— M
Bd. 1/2, 3. Aufl. 1923, geh. 9.— M.,
Bd. 1/1 u. 1/2 zusammen geb. 18.- "
Bd. II/l, 2. Aufl. 1920, geh. 10.-
geb. 13.— M., Bd. 11/2, 2. Aufl. 1922,
geh. 10— M., geb. 13—M., Bd. II/3,
2. Aufl. 1922, geh. 9— M.,
12— M. 202—204
— Kleines Handbuch derMusikgeschichte 81
— Musikgeschichte in Beispielen
-— Musikalische Syntaxis. Geh. 2.-
— Neue Beiträge zur Lösung der Pro¬
bleme rlerByzantinischen Notenschrift
— System der musikalischen Rhythmik
und Metrik. Geh. 5—' Mark . . .
— Studien zur Geschichte der Noten¬
schrift. Vergriffen.
RIEMANN, LUDWIG, Das Wesen des
Klavierklanges. Geh. 6.— Mark, in
Ganzleinen. 8.— M.
v. RIESEMANN, Die Notation des alt¬
russischen Kirchengesanges.
1.50 Mark. .
— Geschichte der russischen Musik
(Ssabanejew).
RIETSCH, Die Tonkunst in der 2. Hälfte
des 19. Jahrhunderts Geh.3.—Mark.
RIPPL, OTTO (Hartl).
RISTORI, OIOV. ALB. (Mengelberg) .
RÖCKEL, AUGUST, Rieh. Wagners
Briefe an —. Geh. 1.50 Mark . . .
RÖCKL, Was erzählt Wagner über die
Entstehung seines Nibelungengedich¬
tes und wie deutet er es?. Deutsch
geh. —.40 M., englisch geh. -/ 6 d.
— Was erzählt Wagner über die En
stehung seiner musikalischen Kompo¬
sition des Ringes der Nibelungen?
Deutsch geh. —.40 M., englisch geh.
ROEDER, Über den Stand der i
liehen Musikpflege in Italien. Geh.
—60 Mark.
RONSARD (Tiersot). Geh. 1.50 ;
ROSSINI, GIACOMO ANTONIO (Sit-
tard). Geh. —.60 Mark.
ROTH, HERMANN, Händelund Bach.
Der Bär 1926 .'.
ROTH, Führer durch die Violoncell-
Literatur. Vergriffen.
RUBINSTEIN, ANTON (La Mara)
9.'Auflage. Kart. 1.20 Mark .
RUDOLZ, Die Registrierkunst des Orgel¬
spiels .
RUNGE, Die Lieder und Melodien der
Geißler des Jahres 1349 nach der Auf¬
zeichnung Hugos von Reutlingen.
Geh. 10— Mark.
125
144
ALPHABETISCHE INHALTSÜBERSICHT
RUNGE, Dfe Lieder des Hugo von "Seite
Montfort (mit den Melodien der Burk
Mangoit). Kart. 5.— Mark. 220
— Die Sangesweisen der Colmarer Hand¬
schrift und die Liederhandschrift
Donaueschingen. defi. 20.— Mark . 221
RUNZE, Goethe' und Loewe. Vergriffen 161
— Diemusikalische Legende. Geh. —.20 M. 161
— Carl Loewe, eine ästhetische Beurtei¬
lung. Geh. —.60 Mark .. 161
RUTZ, Musik, Wort und Körper als Ge¬
mütsausdruck. Geh. 12.— Mark, geb.
13.50 Mark. 322
RUTZ, .OTTMAR u. KLARA, Typen-
stimmbildüng.113
SACHS, CURT, Die Lltuiirt Bachs Mo¬
tette »0 Jesu Christ« (Bachjahrbuch
XVIII. Jahrg.). 9
— Handbuch der Musikinstrumenten-
. künde.116
SACHSE, LEOPOLD, Regiebuch zu Mo¬
zarts Cosi fan futte. 98
— Bemerkungen zu den Gluck-Inszenie-
rungen. Gluckjahrb., IV. Jahrg. . . 16
DE SAINT-FOIX, 'Les- Debüts Milanais
de Gluck. Gluckjahrb.,' I. Jahrg.-. . 16
SAMMELBÄNDE der Internationalen
Musikgesellschaft. 15 Jahrgänge, Je
20.— M, einz. Band geh. 5.— Mark.
Einzelne Jahrgänge u. Hefte können
nicht mehr bezogeo werden .... 37S
SAMMLUNG . musikwissenschaftlicher
Einzeldarstellungen. 77
SANDBERGER, Beiträge zur Geschichte
der bayerischen Hofkapelle unter Or¬
lando di Lasso. Bd. I geh. 2.— M.,
Bd. III geh. 6.— M. lil, 196
SANNEMANN, Die Musik als Unter¬
richtsgegenstand in den evangelischen
Lateinschulen des. Iß. Jahrhunderts.
i Geh. 3.— Mark. 245
SANTINO GARSI DA PARMA (Osthoff) 46
SAYN-WITTGENSTEIN, CAROLINE,
Lettres de Liszt ä la Princesse (La
Mara). Geh. 3.— fr. 84
SCHAEFER, Einführung, in die Musik¬
wissenschaft .103
SCHÄFKE, Eduard Hanslick und die
Musikästhetik.109
SCHARLITT, Fr., Chopin. 26
— Chopins Gesammelte .Briefe. Geh.
5.-r- Mark, geb..7.r- Mark. 67
SCHARWENKA, X. u. A. Spanuth, Me¬
thodik des Klavierspiels. 4.-6. Aufl.
1922. Geh. 2.— Mark, geb. 3.50 Mark 343
SCHEIDEMANTEL. Gesangsbildung. . 115
— Stimmbildung. 8.—12.Aufl.l 923. Kart.
1.50 Mark .. 310
— Volce-Culture. Kart. 1/6 sh. ... 310
SCHEIDT, SAMUEL (Mahrenholz) . . 43
SCHEIN, JOH. HERM. (Prüfer). Geh.
2.— Mark ....... . 142
— und das weltliche deutsche-Lied des
17. Jahrh. (Prüfer). Geh. 1.50 Mark 142
SCHERING, Bachjahrbücher. Jahrg.
1904—1911 geb. je 4— M. 15—17, 7—9
— Bach' und das Schemellische Gesang¬
buch: Bachjahrb., XXI. Jahrg. . . 9
SCHERING, Beiträge zur Bachkritik Si
(Bachjahrbuch IX. Jahrg.).
— Die Besetzung Bachscher Chöre
(Bachjahrbuch XVII. Jahrg.) ....
- Geschichte des Instrumentalkonzerts
bis auf die Gegenwart. Brosch. 3.— M.,
geb. 4.50 M. . . ,.
— Der junge Händel.
— Das Innere der Leipziger Thomas¬
kirche um 1710 (Bachjahrbuch XVI.
Jahrgang)
— Die Kantate Nr. 150 »Nach dir, Herr,
verlanget mich« (Bachjahrb. X. Jg.)
- Joh. Phil. . Kirnberger als Heraus¬
geber Bachscher Choräle (Bachjahr¬
buch XV. Jahrg.)."...
- Hermann Kretzschmars »Bachkolleg«
(Bachjahrbuch XX. Jahrg.) ....
- Die Niederländische Orgeimesse im
Zeitalter des Josquin. Brosch. 2.— M.
- Tabellen zur Musikgeschichte . . .
- Der Thomaskantor.8,
- Über die Kirchenkantaten vorbachi-
scher Thomaskantqren (Bachjahrbuch
IX. Jahrg.).
- Über Bachs Parodieverfahren (Bach¬
jahrbuch XVIII. Jahrg.).
- Übersicht über die wichtigsten Auf¬
sätze über Bach. Bachjahrb., XV.
Jahrg.
— »Vprhalte und« »Vorschläge« in Bachs
Passionen und im Weihnachtsorato¬
rium. (Bachjahrbuch XX. Jahrg.) . .
- Zu Gottfried Reiches Leben und Kunst
(Bachjahrbuch XV. Jahrg.).
- Zur Bachpflege in England (Bachjahr¬
buch XX. Jahrg.) .
— Zur Metrik der Psalmen Davids von
H. Schulz (P. Wagner-Festschrift). . i
SCHEU RLEER, Die Souterliedekens.
Einfache Ausgabe, brosch. 4.50 fl.
Große Ausgabe, brosch. 12.— fl. . . i
SCHIEDERMAIR, Beiträge zur Ge- .
schichte der Oper um die Wende des
18. und ,19. Jahrhunderts. Band I
brosch. 4.— Mark, Band II brosch.
3.— Mark. 156, i
SCHLETTERER, Die Ahnen moderner
Musikinstrumente. Brosch.—.60 Mark i
- Luigi Boccherini. Brosch. —.50 Mark j
- Giovanni Battista Pergolese. Geh.
—.60 Mark. . . ;.j
- Joh. Friedr. Reichardt. Geh. 3.—, M. i
— Ludwig Spohr. Geh. —.60 Mark . . J
SCHLICKS Spiegel der Orgelmacher und
Organisten. Geh. 1.— M. i
SCHMID, Das sächsische Königshaus in
selbstschöpferischer musikalischer Be¬
tätigung. Oeh. —.60 Mark.1
SCHMIDT, HEINRICH, Johann Matthe-
son, ein Förderer der deutschen Ton¬
kunst, im Lichte seiner Werke. Geh.
3.— Mark.J
SCHMIDT, KARL, Beiträge zur Kennt¬
nis des musikalischen Lebens in Fried-
— Hilfsbuch f. d. Unterricht im Gesänge
,n den höheren Schulen. Geh. 2.50 M. 2
145
ALPHABETISCHE INHALTSÜBERSICHT
SCHMIDT, CARL, Wilhelm Hill. Brosch.
2.50 Mark, geb.4.— Mark. 168
— Kirchenmusikalische Veranstaltungen 91
SCHMipr-PHISELDECK, Musikalien-
SCHUMANN, ROBERT, Die Davids-
bündler (Jansen). Geh. 3.—-Mark . 59
— Jugendbriefe (Clara Schumann).
4. Auflage 1910. Geb. 6— Mark, geh.
SCHMITT, Correspondence de Wagner
et d^ Liszt. 32
SCHMITZ, ARNOLD, Die Beethoven-
Apotheose als Beispiel eines Säkulari¬
sierungsvorganges (P. Wagner-Fest¬
schrift) ..126
SCHMITZ, EUGEN, Oeschichte der Kan¬
tate und des geistlichen Konzerts . 101
— Musikästhetik. 109
— (von-La Mara.) 12.Aufl, Kart. 1.20 M. 58
— Gesammelte Schriften über Musik und
Musiker. 2 Bände. 5. Auflage, heraus¬
gegeben und ergänzt von M. Kreisig.
1914. Bd. I XXXVI, 512 S., Bd. II
IV,564 S . Oeh. 14.— M., geb. 17.— M. 55 .
— (vonW. v. Wasielewski.) Geh. 8.— M. 54
SCHUMANNS *Manfred4 (Graf Wälder-
— Orlando Lasso, di. 42
— Pajestrina, Giovanni Pierluigi da. . 41
— Zu Busonis Doktor Faust. (Der Bär
1926). 123
SCHNEIDER, K. E., Das musikalische
Lied in geschichtlicher Entwicklung.
Bd. I.geh. 5.— M., Bd. 11 geh. 8.— M.,
SCHUMANNIANA (Wäsielewski). Geh.
1.—Mark. 59
SCHÜNEMANN, GEORG, Friedrich
Bachs Briefwechsel mit Gerstenberg
und Breitkopf (Bachjahrbuch XIII.
Jahrg.). 8
— Joh. Christ. Friedr. Bach (Bachjahr-
SCHNEIDER, MAX, Die Anfänge des
Basso continuo. 74
— Bach-Urkunden . 6
— Die .Begleitung des Secco-Rezitatives
um 1750. Gluckjahrb., Ill.Jahrg. . 16
SCHNORR V. CAROLSFELD, Musika-
— Geschichte des Dirigierens. Geb.
. 7.50 Mark, geh. 6.— Mark. 370
SCHURE, Erinnerungen an Rich.Wagner
Geh. —.60 Mark. 121
SCHURZMANN, Wie erkenne ich die
musikalische Begabung meines K<n-
SCHOLZ, RICHARD, Handbüchlein für
Geigenspieler. Vergriffen 1 . 331
— Über Studium und Unterricht im
Geigenspiel. Geh. 1.50 Mark. . . . 331
SCHÖNE, M. Hauptmanns Briefe an
Franz Hauser. Geh. 3.— Mark. . . 160
SCHÖTTLER, HANS, Predigt zum
8. Bachfest. Bachjahrb. XVII. Jahrg. 9
SCHRÖDER, B., O. Nicolais Tagebücher
nebst biograph. Ergänzungen. Geh.
SCHÜTZ, Heinrich. 142, 40—42
SCHÜTZ, RUDOLF, Stephen Heller.
_ Geh. 2.— Mark. 164
SCHWEITZER, ALBERT, Deutsche und
französische Orgelbaukunst und Orgel¬
kunst. Vergriffen. 2. durch ein Nach¬
wort erweiterte Auf!, in Vorbereitung 355
— J. S. Bach (deutsch). 4.-5. Auflage
1922. Halbleder 20.—M., Ganzleinen
18.— M., Halbleinen 17.— M., geh.
15. M. 5
SCHRÖDER,’ HERMANN, Die symme¬
trische Umkehrung in- der Musik.
Geh. 2.— Mark, geb. 3.— Mark . . 396
SCHRÖTER, Der natürliche Kunst¬
gesang. Geh. —.40 Mark. 312
SCHUBERT, FRANZ . . . *9—60, 24—25
— von LaMara. 13.—14. Auflage. Kart.
1 20 Mark . 60
— J. S. Bach (engl.). Geb. 18'- sh. . . 6
— J. S. Bach, le musicien-poite. 4. Aufl.
1924. Geh. 12.50 fr., geb. 14.—fr. . 6
SCHWEITZER, ANTON, als dramati¬
scher Komponist (Maurer). Geh.
3.50 Mark. 154
SEIBEL, GUSTAV ADOLPH, Das Leben
Joh. Dav. Helnichens. 48
SCHUBERTS Leben und Werke (Niggli)
Geh. —.60 Mark. SO
SCHUBIGER, Musikalische Spicilegien.
SEIFFERT, MAX, Geschichte der Kla¬
viermusik. Geh. 7.50 Mark, geb.
9.50 Mark. 343
— Johann Krieger. 47
SCHULTZ, JOHANNES (Siebeck) . . 47
SCHULTZ, Mozarts Jugendsinfonien.
Geh. 1.50 Mark. 37
SCHUMANN, CLARA(Lltzmann). Bd. I,
8. Auflage 1925, Halbleder 14.— M.,
Leinen 12.— M., geh. 9.— M. Bd. II,
7. Auflage 1925, Halbleder 14.— M.,
Leinen 12.— M., geh. 9.— M. Bd. III,
4. Auflage 1920, Halbleder'17.— M.,
Leinen 15.— M., geh. 12.— M. . . . 62
-englische Ausgabe. 24
SCHUMANN, ROBERT .... 63-60, 25
— und seine Faustszenen (Bagge). Geh.
—.30 Mark. 60
— Briefe, Neue Folge (Jansen). Geb.
7.— Mark, geh. 6.— Mark. 56
— Johann Philipp Krieger. 47
SETACCIOLI, Debussy. Geh. IAO Mark 189
SEYDEL, ArthUr Schopenhauers Meta¬
physik der Musik. Geh. 1.50 Mark . 296
SEYDELMANN, F.RANZ (Cahn-Speyer)
geh. 5.— Mark. 154
SIEBECK, ROBERT, Johannes Schultz 47
SIBELIUS, JEAN (Newmarch). Geh.
—.30 Mark. 190
(W. Niemann). 70
SITTARD, F. Mendelssohn Bartholdyr
Geh. —.60 Mark. 52
-— Giacomo Antonio Rossini. Geh.—,60M. 159
SMEND, JULIUS, Luther und Bach . 4
— Predigt zum 9. Bachfest. (Bachjahrb.
XVIII. Jahrg.). 9
146
Alphabetische Inhaltsübersicht
SMEND, JULIUS, Predigt zum 10. Bach¬
test. (Bachjahrb. XIX. Jahrg.) ... 9
— Wechselgesang im evangelischen Got¬
tesdienste €0
SONDHEIMER, ROBERT, Die Theorie
der Sinfonie und die Beurteilung ein¬
zelner Sinfoniekomponisten bei den
Musikschriftstellern des 18. Jahrh. . 103
SONNECK, Early Concert-life in Ame¬
rica (1731—1800). Geh. 3.— 8, geb.
3.25 *. 372
SPANUTH, AUO., siehe X. Scharwenka 348
SPEER, ERNST, Dramatische Bilder aus
der Jugend großer Komponisten . . 12
SPITTA, PHILIPP, Joh. Sebastian Bach.
3. Auflage 1921. In Halbleder 40.— M.,
Halbleinen 36.— M., geh. 30.— M. . 4
— Übet J. S.'Bach. Geh. —.60 Mark . s
— Zur Ausgabe der Kompositionen
Friedrichs des Großen. Geh. —.20 M. 193
SPOHR, LO.UIS (Schletterer). Geh.
—.60 Mark. 158
— M. Hauptmanns Briefe an S. (Hiller)
Geh. 2.— Mark .. WO
SSABANEJEW-RIESEMANN, Ge¬
schichte der russischen Musik ... 82
STAIOER, ROBERT, Benedict v. Watt 47
STEGLICH, RUDOLF, Das c-Moll-Prä-
ludium aus dem ersten Teil des Wohl¬
temperierten Klaviers (Bachjahrbuch
XX. Jahrg.). 9
— Karl Philipp Emanuel- Bach und der
Dresdner Kreuzkantor Gottfried Au¬
gust Homilius im-Musikleben ihrer
Zeit (Bachjahrbuch XII. Jahrg.) . . 8
Kritik über W. Werker. Bachjahrb.,
— XX. Jahrg. 9
— Die Quaestiones in Musica. Geh.
3.— Mark .. 233
STEINHAUSEN, Die physiologischen
Fehler und die Umgestaltung der Kla¬
viertechnik. Geh. 4_-Mark. . . . 349
— Die Physiologie der Bogenführung auf
den Streichinstrumenten. 4. Auflage,
herausgegeben v. A. Schering. XVIII,
166 S. Geh. 3.— M., geb. 4.50 M. . 332
STEINITZER, MAX, Richard Strauß . 71
STEPHANI, HERMANN, Grundfragen
des Musikhörens.112
— Kanons. 20 Kanons —.40 Mark, 22
Kanons —.40 M., 33 Kanons —.60 M. 319
STERN, JULIUS, Erinnerüngsblättes an
(R. Stern). Geh. 3.— M., geb. 4.— M. 167
STERN, RICH., Erinnerungsblätter an
Jul. Stern. Geh. 3.— M., geb. 4.— M. 167
STERtlFELD, R., Wagners Parsifal . 34
STRAD^CLA, ALESSANDRO, Opern
(Heß). Geh. 1.50 Mark ...... 272
STRAUSS, LANNER und (Fritz Lange) 56
STRAUSS, RICHARD (Max Stelnitzer) 71
STRAUSS-VERZEICHNIS (Flamme) . 130
STURM-Colles, Brahms. 61
SUCHER, ROSA, Aus meinem Leben . 57
TANNER, RICHARD, Joh. Dav. Hei-
nichen als dramatischer Komponist. 48
TETZEL, EUGEN, Das Problem der mo¬
dernen Klaviertechnik. 2. völlig um¬
gearbeitete Aufl. 1916. 360
TETZEL, EUGEN, Elementarstudien der
Gewichtstechnik und Rollung beim
Klavierspiel.: . 120
TEUCHERT UND HAUPT, Musik-
Instrumenten-Kunde in Wort u. Bild.
Teil 1 und II je geh. 3.— M., geb.
4.—M. Teil 3 geh. 4.50 M., geb. 5.50 M. 327
THAYER, L. van- Beethovens Leben
(Deiters-Riemann). Bd. I 3. Auflage
1917. Bd. II 3. Auflage 1922. Bd. III
3. Auflage 1923. Bd. IV 2.-4. Auflage
1923. Bd. V 2.-4. Auflage 1923, je
geh. 10.— Mark, geb. 12.— Mark 40—41
— Chronolog. Verzeichnis der Werke
L. van Beethovens. Vergriffen ... 43
THIERFELDER, A., Metrik. Die Vers¬
maße der griechischen und römischen
Dichter.110
THOMA, HANS, Kostümentwürfe zu
Wagners »Ring des Nibelungen« . . 34
THOURET, Friedrich der Große als
Musikfreund und Musiker. Vergriffen 197
TIERSCH,. Lehrbuch für Klaviersatz u.
Accompagnement. Geh. 1.50 Mark,
geb. 2.50 Mark. 352
TIERSOT, La musique chez les peuples
indigenes de l’Amerique du Nord. Ver¬
griffen . 262
— Ronsard et Ia musique de son temps.
1.50 fr. 144
— Les premiers opöras de Gluck. Gluck-
jahrb., I.-Jahrg. 16
TODT, Vademecum durch die Bachschen
Kantaten. Vergriffen..• . u
TSCHAIKOWSKY (Keller). 64
UHLIG, TH., Briefe Richard Wagners
an W. Fischer, Ferd. Heine und —.
geh. 6.— Mark, geb. 7.50 Mark. . . 99
ULRICH, Die Grundsätze der Stimm¬
bildung. Geh.-3.—Mark.-. 311
UNSCHULD VON MELASFELD, Die
Hand des Pianisten. Vergriffen. . . 351
— La main du pianiste. Geh. 5.— fr.. 351
—• The hand of the pianis.t. Geh. 5/- sh.,
geb. 6> sh. 351
URSPRUNG, Palestrina- und Deutsch¬
land (P. Wagner-Festschrift) .... 116
VERZEICHNIS der Sammlung alter
Musikinstrumente im Bachhaus zu
Eisenach (Ed. Buhle) . ..... ; 116
VERDI, Guiseppe. 62
VERÖFFENTLICHUNGEN der Grego¬
rianischen Melodie zu Freiburg
(Schweiz). 44
VIARDOT-GARCIA, PAULINE (La
Mara). Geh. —.60 Mark. 172
VIERTELJAHRSSCHRIFT für Musik¬
wissenschaft. 10 Jahrgänge komplett
50.— M., einzeln (4 Helte) 4.— M.,
Einzelheft 1.20 M. Elnz. Jahrgänge
und Hefte können nicht mehr in allen
Fällen abgegeben werden ..... 373
VIRDUNG, SEBASTIAN —s, Musica
getutscht. Vergriffen. 324
VIVELL, Vom Musiktraktate Gregors
des Großen. Geh.2.50M., geb.3.50M. 233
VOGEL, JULIUS, Goethe und die Fa¬
milie Breitkopf (Der Bär 1925). . . 123
147
ALPHABETISCHE INHALTSÜBERSICHT
VOIGT, WOLDEMAR, pie Kirchen¬
kantaten Johann Sebastian Bachs . 4
— Über die F-Dur-Tocca.ta von J.S.Bach
(Bachjahrbuch IX. Jahrg.). 7
— Eine Umdichtung des »Zufriedenge¬
stellten .Aolus« (Bachjahrbuch XII.
Jahrg.). 8
VOLKMANN, HANS, E.d'Astorga. I. Das
Leben desTondichters.Bd.Igeh.4.—M.«
geb. 5.— M. 146
— Bd. II. Die Werke .des Tondichter? 49
— Robert Volkmann-Briefe. 55
VOLKMANN, LUDWIO, Neues vom
alten Breitkopf-Bär. (6er Bär 1924) 122
VOLKMANN, ROBERT, Briefe (Hans-
Volkmann) . 55
VOLKSLIEDER; in Bayern (Hartmann).
Vergriffen. 259
— fränkische (Frfir. v. Ditfurth). Vergr. 257
— schlesische, mit Melodien (Hoffmann
v. Fallersleben u: E. Richter). Vergr. 252
VOLKSSCHAUSPIELE (Hartmann)
Vergriffen. 268
VORTRAGE, 4, gehalten anläßlich der
ersten Aufführungen der Kaiserin
Friedrich-Stiftung (Werke von G. F.
Händel) in Mainz am 17. u. 18. Mai 1906
Vergriffen ., .. .. . .......... 22
WAACK, CARL, Richard Wagner, ein
ErfüllerundVoIlender deutscher Kunst 30
— Erläuterungen zu Wagners »Tristan
und Isolde«. Geh. —.50 Mark ... 12i
WAONER, MINNA, Briefe Richard Wag¬
ners an —. Geh. 8.— Mark .... 98
WAGNER, PETER, Einführung in die
Gregorianischen Melodien. Teil I geh.
6.— M., geb. 7.50, M. Teil II geh.
8.— M., geb. 9.50 M. ... 2J9, 226—221'
— — Teil III ...... ..100
— Festschrift . . /.126
—• Geschichte der Messe. 89
— Universität und Musikwissenschaft . 81
WAGNER, RICHARD . . . 91—126, 29—36
— Bayreuther Briefe. Geh. 5.— Mark. 107
— Briefe an Theodor ApeL. Geh. 1.50 M.,
in Halbpergament 4.— M. 104,
— Briefe an Freunde und Zeitgenossen.
Geh. 7— Mark. 102
— Briefe an Emil Heckei. Geh. 2.50 M.,
geb. 4.— M. , . . . . .. 107
— Briefe an seine Künstler. Geh. 5.— M. 106
— Briefe an Ferdinand Praeger. Geh.
2.— Mark .. 105
— Briefe an August Röckel. Gqh. 1.50 M. 104
— Briefe an Theodor Uhlig, Wilhelm
Fischer und, Ferdinand Heine. Geh.
6.— Mark, geb. 7.50 Mark, franzö¬
sische Ausgabe vergriffen. 99
— Briefe an Minna Wagner. 2 Bände.
Geh. 8.— Mark.. . . 98
— an'tylathildeWesendonck. Franz. Aus¬
gabe, (Khnopff), geh. 4.— Mark, auf
Bütten in Leder 12.— Mark .... 10Q
— an Ottq Wesendonck. In Halbleder
4.— M., in Leinen 3.— M-, geh. 2.—M. 101
— Briefe an Eliza Wille. Vergriffen. . 105
— Briefe nach Zeitfolge und Inhalt
(W. Altmann). Geh.. 8.— Mark. . . 110
WAGNER, RICHARD, Briefwechsel njit
Breitkopf & Härtel. Geh. 6.— Mark . 102
— Briefwechsel zwischen Wagner und
« Franz Lis?t. 4. erweiterte Aufl. 1919,
in yolkstüml. Gestalt. VIII, 697 S.,
geh. 7.— Mark, geb. 9_Mark . . : 109
— Entwürfe. Gedanken. Fragment. Geh.
Gelj. 2.— Mark. 95
— Familienbriefe. Geh. 5.— Mark, geb.
6.— Mark.; 99
— Jesus von. Nazaretli. Geh. 2.— Mark 95
— Nachgelassene Schriften und Dich-,
tungen. Geh. 3.— Mark. 95
— Sämtliche Schriften und Dichtungen
(Volksausgabe). 6. Auflage. 16 Bände,
in Pappe 30.— M., geh. 22.—M., einz.-
je geh. 1.50 M., geb. 2.25 M.. . . 92—94
-8 Doppelbände, inHaIbled.80.-AJ.,
in Pappe 27.— M., geh. 20.—M., einzeln
je geh. 2.50 M., in Pappe 3.50 M. Die
Einzelbände 13—16 bzw. die Doppel--
bände 13/14 u. 15/16 werden pur zu-
sammen abgegeben. Sämtl. Schriften
und Dichtungen. Große Ausgabe in
12 Bänden, kompl. geh, 20.— M., in
Ganzleinen 36.— M- Bd. XI u.- XII
einzeln je in Leinen 3.— M., in Halb¬
pergament 5.— M. Bd. XI/XIJ in, 1
Leinenband 5.— M. . 92
— Lohengrin-Text. Deutsche Ausgabe
—.30 M., franz. Ausgabe —.40 M., engl.
..Ausgabe —.60 M., deutsch-engl. Aus¬
gabe 1.20 M„ deutsch mit Motiven
—.50 AL. 122
— Dekorative u. kostümliche Szenierung
der Oper Lohengrin (Heine). Vergriffen
— über Tristan und .Isoldej (E. Lindner).
Geh. 5.— Mark .. i :
— Tristan und Isolde (Porges). Geh. 1 M.
— Tristan und Isolde. Text. Deutsch
(Originalausgabe) 1.— M;, Deutsch
(Bühnenausgabe) —.30 M., Deutsch
m. Motiven (Waak)— .50 M., Deutsch-,
engl. (Corder) 1-.20 M., englisch (Mo-
sely) —.60 M., französisch (d’Offoel)
—.80 M., franz. (A. Ernst) —.80 M.,
franz.- (Wilder) vergriffen, russisch
(Kolomitzoff) 1.60M., russisch (Tsche-
scbichin) .1.— AL, .deutsch, Erläute¬
rungen (Waack) —.50 (A. ......
— Tristan und Isolde. Erklärung der
Kostümbilder und Dekorationen. Ver-
— (Guido Adler). (Vorlesungen, franzö¬
sische Ausgabe) 7.50 fr. Deutsche
Ausgabe vergriffen ........
— Das Drama Richard Wagners (H. St.
Chamberlain). 6. Auflage 1921. Geh.
5.— Mark, geb. 7.— Mark.
— Das Leben Richard Wagners (C. F.
Glasenapp). 6 Bände, jejgeh. 10.— M.,
geb. 13.—. M..... 1 .... . 112-
—• als Vortragsmeister(Julius Hey). G^h.
—. Die dramatischen Werke R., Wagners
(Emerich Kästner). Geh. —.60 Mark
— Über die »Meistersinger von Nürn¬
berg«. (Klpß).. Geh. 1.20 Mark . .’ .
-1X2
11.2
124
ALPHABETISCHE INHALTSÜBERSICHT
WAGNER, RICHARD, Über die Nibe¬
lungen (Kloß) . ... . . 34
— (LaMara). 13. Auflage. Kart. 1.20 M. 114
— (Liszt, Gesammelte Schriften, Bd. III).
Geh. 3.— Mark. 119
— Weltanschauung Richard Wagners
(Louis). Geh. 2.50 Mark. 120
— Katalog einer Wagner-Bibliothek
(N. Oesterlein). 4 Bände kompl. geh.
16.— M. Bd. I u. II einzeln je geh.
5.— M., Bd. III einzeln geh. 8.— M.,
Bd. IV einzeln geh. 3.— M. 126
— (R. Pohl). Geh. —.60 Mark. 119
— Was erzählt Wagner üben die Ent¬
stehung seines Nibelungengedichtes?
(Rßckl.)i Geh. —.40 Mark, englische
Ausgabe -/6 d.. 125
5- Was erzählt R. Wagner über die Ent¬
stehung seiner musikalischen Kompo¬
sition des Ringes der Nibelungen?
(RBckh) Geh. —.40 Mark, englische
Ausgabe -/ 6 d. ........... li
— Erinnerungen an R. Wagner (Schure).
Geh. —.60 Mark.. H
— Musikalisch-dramatische Parallelen
: (H.v. Wolzogen.) Geh. 4.-Mark. . li
— Siegfried (H.v. Wolzogen). Geh. 60 Pf. li
WAGNER; SIEGFRIED ...... 191, I
— (Glasenapp.) Gehi 8,— Marki ... li
WALDERSEE, Die Gesamtausgabe der
Werke Mozarts. Oeh. —.60 Mark . ,
— G. P. da Palestrliia und die Gesamt¬
ausgabe seiner Werke. Geh. —.60 M„ h
— Rob. Schumanns Manfred. Oeh. 60 Pf. <
WALDMANN, Rob. Franz, Gespräche
aus 10 Jahren. Geh. 1.50 Mark, geb.
2.— Mark. lt
WALTER, FR., Geschichte des Theaters
und der Musik am kurpfälzischen Hofe
(zurückgesandt an den Altertums¬
verein in Mannheim) ....
v. WASIELEWSKI, Goethes. Verhältnis
zur Musik. Geh. —.60 Mark ....
— Musikalische Fürsten vom Mittelalter
bis zum Beginne des 19. Jahrhunderts.
Geh. —.60 Mark ......
— Rob. Schumann. Geh. 8.— Mai
— Schumannia. Geh. 1.— Mark
— Die Violine und ihre Meister. 6. Aufl.
‘1920. In Halbleder 15.— Mark. . .
— Das Violoncell und seine Geschichte.
•3. Auflage 1925. Geh. 6.— Mark, geb.
7.50 Mark.
WATT, BENEDICT VON (Staiger) .
WEBER, C. M. v. 41-45,
— Briefe .an. den Grafen Karl v. Brühl.
Geh. 1.20 Mark.
— Sämtliche Schriften (Kaiser) .
— (LaMara). 12. Aufl. Kart. 1.20 maru
WEBER, JOHANNES, Musikalische
Lage und Volksunterricht in Frai
reich. Geh. —.60 M., franz. Ausgabe
WEIGERT, Ö.,’ Wie passen wir’uns mehr
dem Kinde an?.
WEINOARTNER, Akkorde. Geh.
3.50 Mark, geb. 5.— Mark.
— Bayreuth. Geh. 1.20 Mark ....
311
107
314
WEINGARTNER, Goethes Faust . . .
— On Cpnductlng (Newman). 2. Auflage
1925. Geh. 2/6 sh.. . .
— Ratschläge für Aufführungen der
Symphonien Beethovens. 2. Auf¬
lage 1916. Geh. 3.50 Mark, geb.
6.— Mark . . .
— Ratschläge II, Schubert u. Schumann
— Ratschläge Hi; Mozart.
— Die Symphonie nach Beethoven.
4. Auflage 1926. Geh. 2.50 Mark, geb.
3.50 Mark .....' .
— Sur l’art de diriger. Geh. 2.50 fr., geb.
— Über das Dirigieren. 5.’Auflage 192o!
Geh. 1.50 Mark.
WEINMANN, KARL,'Das Konzil von
Trient .
— P. Wagner-Festschrift'.
WEITZMANN,'Geschichte des Klavier¬
spiels uhd der Klavierilterätur. Oeh.
7.50 Mark, geb. 9.50 Mark.
WERKER, Studien über die Symmetrie
im Bau der Fugen und die motivische
Zusammengehörigkeit der Präludien
und Fugen des »Wohltemperierten
Klaviers« von Bach..
— Die Matthäus-Passion.
WERNER, ARNO, Städtische und fürst¬
liche Musikpflege in Weißenfels bis zum
Ende des 18. Jahrhunderts. ■ Geh.
3. — Mark . j ..
— Geschichte der Kantorei-Gesellschaf¬
ten im Gebiete de« ehemaligen Kur¬
fürstentums Sachsen. Geh. 1.50 Mark
WERNER, HEINRICH, H. Wolf in
Maierling. Oeh. 1.— Mark ....
— H. Wolf3 Briefe an O. Grohe. Geh.
4. - Mark.
— BATKA UND, Wolfs Musikalische
Kritiken',.
WESENDONCK, MATHILDE, Briefe
Richard Wagners an —. Volksausgabe
84.-94. Auflage. Pappband 4.— M.
Halbleder 8.— M..
Französische Ausgabe: geh. 4.— Mark.
Luxusausgabe in Leder 12.— Mark .
WESENDONCK, OTTO, Briefe Richard
Wagners an —. Geh. 2.— Mark, Halb¬
leinen 3 — M., in Halbleder 4.— M.
WESTPHAL, Allgemeine Theorie der
musikalischen Rhythmik seit J. S.
Bach. Geh. 4.— Mark.
WIDOR, Die Technik des modernen
Orchesters (Rieman). Geh. 4.— Mark
WILLE, ELIZA, Briefe Richard Wagners
an —. Vergriffen.
v. WINTERFELD, Der evangelische
Kirchengesang. 1—3. Geh. 30.— M.
— Luthers deutsche geistliche Lieder.
Kart. 4.— Mark.
— Zur Geschichte heiliger Tonkunst.
2 Bände, geh. je 6.— Mark ....
WINTZER, Louis Ferdinand, Prinz von
Preußen.
WIRZ, Neue Wege und Ziele für die
Weiterentwicklung der Sing- und
Sprechstimme. Geh. 1.20 Mark . .
99
273
44
25
17
254
313
81
126
343
■ ioo
243
156
156
236
233
309
149
ALPHABETISCHE INHALTSÜBERSICHT
WOLF, HUGO (E. Newmann). Geh..
4.— Mark, geh. 5.50 Mark. 1S2
— (Morold). 2. Auflage. Kart. 1.2Ö M. 183
— Familienbriefe. Geh. 2.— Mark . . 183
— Briefe an E. Kauffmann. Geh.
2.50 Mark. 1S 4
— Briefe an H. Faißt. Geh. 2.50 Mark,
geb. 3.50 Mark. J8S'
— Briefe an 0. Grohe. Geh. 4.— Mark 186
— Musikalische Kritiken. Geh. 5.—M.,
geb. 6.50 M. .
— in Maierling (Werner). Geh. 1,— M. 187
— Gesammelte Aufsätze über—. 1. Folge
vergriffen. 2. Folge geh. 1.— Mark,
3. Folge (Corregior) 1.— Mark ... 188
WOLF, JOHANNES, Geschichte der
Mensural-Notation von 1250—1460.
Teil I geh. 14.—M., Teil II geh.8—M.,
Teil III gih. 8.— M. 212—213
— Handbuch der Notationskunde . . 84—85
— Musica Practica. Geh. 4.— Mark. . 288
— Eine neue Quelle zur mehrstimmigen
kirchlichen Praxis des 14.—15. Jahr¬
hunderts (P. Wagner-Festschrift) . . 126
WOLFF, V. E., Schumanns Lieder . . 25
WOLFHEIM, WERNER, Die Möllär-
sche Handschrift. Ein unbekann¬
tes Gegenstück zum Andreas Bach-
Buch (Bachjahrbuch IX. Jahr¬
gang) . 7
WOLFRUM. I. S. Bach. 2 Bände ie neli
WOLFRUM, Die Entstehung und erste
Entwicklung des Deutschen Evangeli¬
schen Kirchenliedes in musikalischer
Beziehung. Vergriffen.
— Rhythmisch. Geh..—.40 Mark . . .
— Schlußerwiderung auf die »nicht¬
rhythmischen* Auslassungen des
Herrn Prof. Dr. Cornill. Geh.—.20 M.
v.WOLZOGEN, Musikalisili-dramatische
Parallelen. Geh. 4.— Mark.
— Wagners Siegfried, Geh. —.60 Marlj
— Guide to the legend poem and music
ofR. Wagners Tristan and Isolde. 1 -sh.
WO RTSMANN.D. deutsch.Gluck-Literatur
WOTQUENNE, Alphabetisches Ver¬
zeichnis der Stücke in Versen aus den
dramatlschenWerken von Zeno, Metas-
tasio und Goldoni.
— Themat. Verzeichnis der Werke Carl
Ph. Em. Bachs. Kart. 5.— Mark . .
— Themat. Verzeichnis der Werke Chr.
W. von Glucks. Kart. 8.— Mark . .
WOTTON, A dictionary of foreign musi-
cai.terms and I Iriiidbook of Orchestral
Instruments. 3 - sh.
WUSTMANN, Bachs Kantatentexte. ’
ZEITSCHRIFT der Intern. Mus.-Ges.
1899—1914. Jeder Jahrg. (12 Hefte)
12.— Mark, jedes Heft 1.20 Mark. .
— für Musikwissenschaft.
ZILCHER, HERMANN (Oppenheim) .